Wetter

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    • Original von Jens
      Papendorf meldet Dauerregen und Sturm bei 11°C

      Jens


      Musst mal mit Helga skypen. Die sitzt noch am späten Abend im T-shirt mit Spagettiträgern, weil es so warm und schwühl ist.

      Ein Glück, dass wir die Reise verschoben haben. Wir hoffen auf einen freundlichen Herbst.

      Wir sind auch nur 1x vor einigen Tagen an die Regenwasservorräte im Garten gegangen.
      Liebe Grüße von Bärbel und Hans
    • Wetterstatistik Meteorologen erwarten Wärmerekorde am Wochenende
      Von Axel Bojanowski
      DPA
      Deutschland steht ein Traumwochenende bevor: Experten prognostizieren für viele Regionen Temperaturrekorde - und fürs ganze Land Sonne satt. Wetterdaten aus 110 Jahren ermöglichen einen Ausblick auf den gesamten Oktober.
      Bei der Durchsicht der langjährigen Klimastatistik haben Meteorologen nun eine verheißungsvolle Entdeckung gemacht: Für das Wochenende erwarten sie in manchen Regionen des Landes neue Wärmerekorde für den 1. und 2. Oktober - passend zum Start der Herbstferien in mehreren Bundesländern.
      Die Statistik der vergangenen 110 Jahre zeigt: Üblicherweise startet der Oktober mit windigem Regenwetter. Dieses Jahr jedoch hat sich ein mächtiges Hochdruckgebiet über Mitteleuropa festgesetzt, es fächert warme Mittelmeerluft nach Norden; ein sogenannter Wärmerückfall hat eingesetzt. "Die Jagd nach den höchsten Temperaturen hat begonnen", sagt der Meteorologe Olaf Pels Leusden vom Deutschen Wetterdienst DWD.
      Wo Rekorde geknackt werden
      Deutschlandweit seien an beiden Wochenendtagen Temperaturen von 23 bis 26 Grad im Schatten zu erwarten, teilt der DWD mit.
      Wetterexperten des Instituts für Wetter- und Klimakommunikation (IWK)rechnen mit neuen Wärmerekorden unter anderem für folgende Großstädte:
      • am Samstag für Kiel, Berlin, Leipzig und Saarbrücken,
      • am Sonntag für Kiel, Rostock, Hamburg, Berlin und Leipzig.

      Eine "ungewöhnliche Wärme für Anfang Oktober" diagnostiziert IWK-Chef Frank Böttcher: "Normalerweise liegen die Temperaturen rund vier bis fünf Grad unter den jetzt für das Wochenende erwarteten".
      Deutschlands absoluter Wärmerekord vom 3. Oktober 1985 jedoch dürfte nicht geknackt werden: Damals schwitzte der äußerste Südwesten des Landes um Freiburg herum bei 30,2 Grad Schattentemperatur.
      Gruß Peter

      Tierschutz ist die Erziehung zur Menschlichkeit !
      Albert Schweitzer

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    • Gute Frage
      Warum spricht man derzeit vom "Altweibersommer"?


      Warmes Licht, gemäßigte Temperaturen und glänzende Seidenfäden in der Luft - das ist typisch für den Altweibersommer. Woher hat er seinen Namen?

      Prof. Jutta Schneider, Zoologisches Institut, Universität Hamburg:
      Der Altweibersommer beschert uns einige warme Tage, in denen man viele Seidenfäden in der Luft bemerkt. Der Legende nach glaubte man früher, es handele sich um weiße Haare älterer Damen.
      In Wirklichkeit stammen die Fäden aber von kleinen Spinnen, die sich per Fadenflug verbreiten.
      Spinnenmütter legen viele Eier gleichzeitig in Kokons ab. Die Jungspinnen schlüpfen zur gleichen Zeit aus den Eiern und verteilen sich dann. Manche Arten tun dies im Herbst, andere im Frühling. Kleine Spinnen können an ihren Fäden durch die Luft segeln. Der herbstliche Tau und die tief stehende Sonne machen die Spinnseide sehr gut sichtbar. Auch die Fäden größerer Spinnen sieht man in dieser Zeit besonders gut. So entsteht der falsche Eindruck, Spinnen seien jetzt zahlreicher als sonst.(hpsan)
      Gruß Peter

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      Albert Schweitzer

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    • Forsa: Jeder Fünfte hat Herbst-Winter-Stimmungstief

      Hamburg (dpa) - Regen, Wind und Schnee schlagen vielen Menschen auf's Gemüt: Nach einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa ist etwa jeder Fünfte im Herbst und Winter schlechterer Stimmung als sonst.
      Die Techniker Krankenkasse (TK) hatte die Erhebung anlässlich des Tages der seelischen Gesundheit an diesem Montag in Auftrag gegeben.
      Bei 17 Prozent der insgesamt 1001 Befragten wirke sich das Wetter nur dann negativ auf die Gemütslage aus, wenn sie ohnehin gestresst sind. Jeder Zweite sei dagegen der Meinung, die Stimmung sei generell wetterunabhängig.
      Der Umfrage zufolge sind Frauen wetterfühliger als Männer. Mehr als jede Vierte (26 Prozent) fühle sich an den kurzen Tagen weniger wohl, bei den Männern gehe es nur 18 Prozent ähnlich. Es gebe auch regionale Unterschiede.
      Die Norddeutschen fühlten sich im Winter besonders wohl. 14 Prozent genießen nach der Umfrage das nass-kühle Wetter sogar. In Bayern geben das hingegen nur ein Prozent an. Auch im Nordosten könnten sich nur zwei Prozent der Befragten mit kalten Temperaturen anfreunden.
      Gruß Peter

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    • Original von antje
      In Hannover strahlender Sonnenschein- heute morgen bei Null Grad, jetzt 14Grad am Fenster,
      allen ein wunderschönes Wochenende (bin morgen zum Essen beim Inder eingeladen-freu!),
      antje


      Liebe Antje, erzähle doch mal, was es dort gibt.
      Ich habe von indisch keine Ahnung.
      Liebe Grüße von Bärbel und Hans
    • Hallo Bärbel, war sehr gut, war sehr gut, teilw. scharf, gab aber auch milde Gerichte (war Buffet). Gemüse, Huhn, Pute, Spinat mit Kartoffeln und Knoblauch und mein Favorit- Lammfilet mit Auberginen und anderem Gemüse.....Mehr unter:
      himalaya-hannover.de/
      Heute morgen waren hier alles Autos dicht zugefroren, jetzt 0Grad. Liebe Grüße an alle,antje

      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von antje ()

    • Lieber thur, Du sprichst mir voll und ganz aus der Seele! Uns geht es ebenso.
      Aber noch hat es hier in Berlin nicht geschneit. Doch was nicht ist, kann ja noch werden :rolleyes:
      Heute ist übrigens die längste Nacht des Jahres - ab morgen geht es wieder aufwärts
      und die Tage werden länger. Der Frühling steht tatsächlich vor der Tür :D. Man muss
      nur feste daran glauben ;).

      Jetzt aktuell: 1 °C - zerstreute Bewölkung - gefühlte Temperatur -2 °C
      Liebe Grüße von Heidi
      bdrosien.eu

      Freunde sind wie Sterne. Man kann sie nicht immer sehen, aber man weiß, dass sie da sind.
    • Rekordtemperaturen
      Haselblüte und Pfifferlinge: Jahresbeginn zu warm


      02.01.2012, 13:40 Uhr abendblatt.de
      Das Wetter erinnert eher an Frühlingsbeginn als an Winter. Die rekordträchtigen Plusgrade lassen schon die ersten Blüten sprießen.
      Es ist so warm, dass in manchen Teilen Deutschlands schon die ersten Pfifferlinge aus dem Boden sprießen
      Offenbach/Geisenheim. Es ist der mildeste Jahresbeginn seit vielen Jahren. Am wärmsten war es am Neujahrstag im nördlichen Rheinland-Pfalz: In Andernach und Bad Neuenahr wurden 14,2 Grad gemessen. Laut Christoph Hartmann, Meteorologe vom Deutschen Wetterdienst in Offenbach, ist dies ein Neujahrs-Temperatur-Rekord für die Region. Der bisherige Neujahrs-Höchstwert für Bad Neuenahr war 2007 mit 13,4 Grad registriert worden.
      Auch im Norden Deutschlands konnten Höchstwerte gemessen werden. In den Hansestädten Hamburg und Bremen kletterte das Thermometer auf gut elf Grad. Der Deutschland-Rekord wurde jedoch nicht gebrochen – der liegt unverändert bei knapp 15 Grad, die am 1. Januar 2007 in Stuttgart und 1921 in München gemessen wurden.
      Das ungewöhnlich milde Wetter weckt die Natur aus der Winterpause. Als erstes werde in den nächsten Tagen im Rheingau die Haselblüte beginnen, zwei bis vier Wochen früher als sonst, sagte der DWD-Agrarmeteorologe Hans-Helmut Schmitt in Geisenheim/Rheingau. Sollte es noch einmal kalt werden, sei das für die Blüten kein Problem. Auch andere Frühblüher regen sich: So schauen in vielen Gärten die ersten Schneeglöckchen aus der Erde.
      Dank der milden Witterung bietet der Januar in Brandenburg zum Beispiel auch für Pilzsammler eine Rarität: Pfifferlinge. „An der einen oder anderen Stelle sind die Pilze zu finden“, sagte der Vorsitzende des Landesverbandes der Pilzsachverständigen Brandenburgs, Wolfgang Bivour, der Nachrichtenagentur dpa. Zuletzt hatte es Pfifferlinge zum Jahreswechsel 2006/2007 gegeben. Damals wurden nach seinen Angaben sogar Maronen gefunden. Pfifferlinge im Januar seien schon etwas Besonderes. Normalerweise können zu dieser Jahreszeit – wenn es frostfrei ist – Austernseitlinge und Winterrüblinge gesammelt werden.

      Für heimische Insekten sind die hohen Temperaturen eher schlecht. Schädlinge, die als Eier, Larve oder fertiges Insekt den europäischen Winter überleben, vertragen feucht-mildes Wetter nicht. Sie sind an Frost gewöhnt, der sie gegen verschiedene Krankheitserreger schützt. „Feuchte Milde fördert Pilze“, sagte Schmitt. Sie könnten die Insekten befallen und sie erheblich schwächen.
      Gruß Peter

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      Albert Schweitzer
    • Neues Sturmtief ANDREA im Anmarsch

      In der kommenden Nacht tobt hierzulande erneut der Sturm: Von den Küsten bis zum Oberrhein drohen verbreitet Böen von 80 bis 110 Stundenkilometer. Infolgedessen muss mit weiteren Sturmschäden gerechnet werden, und zwar insbesondere in Niedersachsen und in Nordrhein-Westfalen sowie generell in den Hochlagen. In diesen genannten Regionen wird voraussichtlich das stärkste Sturmfeld liegen. Auf dem Brocken im Harz und auf dem Feldberg im Schwarzwald ist mit Orkanböen von knapp 130 bis 155 Stundenkilometer zu rechnen.
      Gruß Peter

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      Albert Schweitzer
    • Aber man staunt doch, was die Sonne schon für eine Kraft hat.

      Wenn es windstill ist, empfindet man die Kälte viel weniger.

      Ich hoffe, dass es in Papendorf nicht noch über den Acker (Wiesen) pfeift.

      Bei uns ist das Unangenehmste, dass man so Einiges an Benzin sinnlos verfahren muss, um die Batterie in Schwung zu halten. Ich mag ja icht alle 3 Tage die gelben Engel holen.
      Liebe Grüße von Bärbel und Hans
    • Rekordkälte in Mecklenburg-Vorpommern Ueckermünde zittert bei bei minus 28,7 Grad Celsius

      Es bleibt bitterkalt in Deutschland: In der Nacht zum Montag bibberten die Menschen in Ueckermünde bei minus 28,7 Grad Celsius. Erst zum Wochenende sollen die Temperaturen wieder etwas steigen.
      Gruß Peter

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    • Ein Rückblick

      . Der frostigste Winter war 1962/1963. Damals fror selbst der Bodensee zu, und am 31. Januar 1963 dieses Jahrhundertwinters wurde der absolute Niedrigtemperaturrekord in Berlin festgestellt: -31,6 Grad. Weniger hat der DWD dort seitdem nie wieder gemessen. Die Durchschnittstemperatur in diesen drei Monaten lag bei -5,5 Grad. Zum Vergleich: Der 30-jährige Durchschnittswert beträgt + 0,2 Grad.

      Der kälteste einzelne Wintermonat war der Februar 1956. Die Werte kletterten damals im Mittel nicht über -9,6 Grad. Alle großen Flüsse waren gefroren. Im Rhein bei Bingen staute Eis das Wasser. Es bestand die Gefahr, dass alle ufernahen Orte in einem Stausee verschwinden würden. Sie wurde gebannt, indem man das Eis sprengte. Nur so konnte das Wasser abfließen.
      Aber es geht natürlich noch viel kälter als diese durchschnittlichen -9,6 Grad.. Die niedrigste offizielle Messung wurde am 12. Februar 1929 in Wolnzach in Bayern vorgenommen: -37,8 Grad zeigte das Thermometer damals an. Am selben Tag wurden in München -31,6 Grad gemessen.
      Das ist bitterkalt, aber immer noch gut 14 Grad Grad wärmer als der absolute Tiefststand von -45,8, den eine temporäre Station am Funtensee oberhalb des Königsees am 25. Januar 2000 aufzeichnete. Dieser Wert ist in der DWD-Datenbank eine Ausnahme: „
      Gruß Peter

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    • Wetterphänomen verschwindender Schnee
      Freitag, 10.02.2012, 11:18 Focus Online
      Es ist und bleibt kalt in ganz Deutschland. So kalt, dass der Schnee nicht schmilzt – und dennoch verschwindet er in manchen Regionen. Damit dieses Phänomen zustande kommt, sind drei Zutaten nötig.
      Wie von Zauberhand verschwindet in Deutschland der Schnee. Im Rhein-Main-Gebiet und in Teilen Mecklenburg-Vorpommerns ist es diese Woche schon passiert. Am heutigen Freitag wird das Phänomen wieder zu bemerken sein: In einem Korridor von Brandenburg nach Westfalen und im Rhein-Main-Gebiet.

      Der Schnee löst sich buchstäblich in Luft auf, erklärt Jens Hoffmann, Meteorologe beim Deutschen Wetterdienst (DWD). „Das Verschwinden des Schnees heißt Sublimation. Es bedeutet, dass der Schnee einfach verdunstet. Normalerweise würde er vom festen Zustand erst in den flüssigen übergehen, also schmelzen, und dann verdunsten. Bei der Sublimation lässt er die flüssige Phase aus und geht direkt in den gasförmigen Zustand über.“
      Im Süden Deutschlands fällt die Sublimation nicht auf
      Der Prozess geht so langsam vor sich, dass man ihn nicht direkt beobachten kann. „Bei einer dichten geschlossenen Schneedecke wie im Süden Deutschlands wird die Sublimation niemandem auffallen“, sagt Hoffmann, „aber in Gegenden mit sehr sehr dünner Schneedecke ist diese dann plötzlich weg.“

      In diesem Februar, erklärt der Meteorologe, gab es häufiger die optimale Konstellation, die die beständig ablaufende Sublimation sichtbar gemacht hat. „Zunächst sehr leichter Schneefall, gefolgt von den drei wichtigsten Zutaten Sonnenschein, niedrige Temperaturen und sehr trockener Luft.“ Die Verhältnisse entstehen aus der Großwetterlage mit einem mediterranen Tief und einem Hochdruckgebiet im Nordosten. „Deutschland liegt dazwischen und bekommt größtenteils die Strömung aus dem Nordosten, die trockene kalte Luft mitbringt.“
      Übrigens existiert auch das umgekehrte Phänomen, bei dem Schnee aus heiterem Himmel entsteht. „Bei sehr kalten Temperaturen kann man sogenannten Polarschnee und Kristallstaub beobachten, der aus blauem Himmel auf die Erde rieselt“, sagt Hoffmann. „Bei der Resublimation bemerken wir plötzlich Eiskristalle in der Luft, die direkt aus der Gasphase in eine feste Form übergehen.“
      ...
      Gruß Peter

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    • Soooo eine ausführlichen Erklärung vom lieben Petro, dabei kennen wir doch schon lange den schönen Spruch:

      ........und wenn der ganze Schnee verbrennt ..... =)
      Mehr weiß ich auch nicht, und seit der Zeit, wo ich die Übergänge der Aggregatzustände gelernt habe, ist es eine Weile her. ?(

      Aber da hat mir neulich gerade mein angeheirateter Chemielehrer wieder auf die Sprünge geholfen.

      Diese tröstliche Karte bekam ich heute von einer lieben Storchenfreundin.
      Liebe Grüße von Bärbel und Hans
    • Forscher finden Grund für Schnee


      Viele Deutsche schimpfen über den Winter. Das Empfinden, in den vergangenen Jahren sei die kalte Jahreszeit extremer geworden, belegt nun eine Studie. Immer mehr Schnee fällt auf der Nordhalbkugel - und das hat einen Grund.

      Für die kalten und schneereichen Winter auf der Nordhalbkugel der Erde in den vergangenen Jahren ist einer neuen Studie zufolge das Abschmelzen der arktischen Eismassen infolge der Klimaerwärmung verantwortlich. Dadurch gebe es über dem Atlantik mehr dauerhafte Hochdruckgebiete, die das Einströmen wärmerer Luft nach Norden verhinderten, schrieben Forscher des Technologischen Instituts im US-Bundesstaat Georgia in der Analyse einer Untersuchung. Stattdessen bringe kalte und feuchte Luft vom Nordpol der Nordhalbkugel große Schneemassen.
      Das Phänomen ist der Studie zufolge seit dem Jahr 2007 zu beobachten und betrifft neben Europa unter anderem auch die USA und China. In den vergangenen beiden Wintern seien auf der Nordhalbkugel die zweit- und drittgrößten Mengen an Schnee seit Beginn der satellitengestützten Wetteraufzeichnungen im Jahr 1979 registriert worden.

      Insgesamt sei die mit Eis bedeckte Fläche des Arktischen Ozeans in den vergangenen drei Jahrzehnten um etwa eine Million Quadratkilometer geschrumpft, berichteten die Forscher. Dies entspreche einer flächenmäßigen Abnahme von knapp 30 Prozent.

      AFP
      Praktiker haben Deutschland wieder aufgebaut und Theoretiker richten es zu Grunde!
    • Trotz Februarkälte
      Deutschland erlebte milden Winter


      DPA
      Der Eindruck der letzten Wochen täuschte: Dieser Winter fiel trotz der Kältewelle im Februar mild aus. Vor allem der Süden bekam aber auch viel Schnee ab. Jetzt wird es wärmer.

      Offenbach - Trotz der Eiseskälte im Februar war der Winter 2011/2012 wärmer als die meisten anderen Winter. Die Temperatur der Monate Dezember bis Februar lag im Durchschnitt um 0,8 Grad über dem langjährigen Mittel der Jahre 1961 bis 1990, berichtet der Deutsche Wetterdienst DWD. Auch verglichen mit den Wintern der letzten 30 Jahre fiel dieser Winter zu warm aus, um 0,1 Grad. "Nach wenigen Wochen Kälte haben wir vergessen, wie mild es war. Die Statistik rückt das nun zurecht", sagt DWD-Sprecher Uwe Kirsche.
      Der DWD beruft sich auf erste Ergebnisse seiner bundesweit rund 2000 Messstationen. Von Anfang Dezember bis Ende Januar und in der zweiten Februarhälfte strömten nach DWD-Angaben meist milde Luftmassen über die Bundesrepublik hinweg. Am höchsten kletterte das Thermometer dabei im 983 Meter hoch gelegenen bayerischen Mittenwald-Buckelwiesen am 24. Februar auf 17,3 Grad. Klimatologen hatten bereits vergangenes Jahr eine Studie eingereicht, in der sie anhand einer neu entdeckten Faustregel einen milden Winter für Europa vorhergesagt hatten.
      Gruß Peter

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