Nest an Kläranlage wohl von neuem Paar belegt
Münster - Die Hergershäuser Wiesen, insbesondere das Naturschutzgebiet Am Sand, werden für Meister Adebar immer interessanter. Die Population an Weißstörchen nimmt – nach jahrzehntelanger Abwesenheit – weiterhin stetig zu. Von Thomas Meier
Das freut nicht nur die zahlreichen Naturliebhaber, die durch die Botanik zwischen Münster, Eppertshausen und Hergershausen streifen, sondern auch die Mitstreiter des Naturschutzbundes Münster, die maßgeblichen Anteil an der positiven Entwicklung des Vorzeige-Schutzgebietes haben. Auf ihrer Internetseite nabu-muenster-hessen.de steht unter „Neues von den Entega-Störchen“ einiges über die aktuelle Entwicklung von Adebar und Co. Das Nest an der Kläranlage, dem der Storch bei Münster seinen Beinamen „Entega“ wegen der Webcam des heimischen Stromanbieters verdankt, ist seit dem 2. Februar wieder belegt. Wobei es sich anfangs als schwierig erwies, abzulesen, ob das Paar vom Vorjahr seinen Horst wieder in Beschlag nehmen wollte oder sich andere Interessenten eingefunden hätten. Wolfgang Kleinheinz, Mitarbeiter am Münsterer Klärwerk und Storchenbeobachter, und Adebar-Gucker Hans Ulrich versuchten mit Fernglas und Teleobjektiv herauszufinden, ob die Neuankömmlinge beringt sind und wenn ja, welche Nummerncodes welche Aufschlüsse zulassen. Sicher ist mittlerweile, dass ein beringter Storch, aufgrund seines Gehabes der männliche, wohl auf dem Kirchturm von Meßkirch in Oberschwaben beringt wurde. Ganz offensichtlich hat sich jedoch ein Paar gefunden.
Paare finden sich auch nur wenige hundert Meter weiter: Beide Storchennester an der Gersprenz gen Hergershausen sind belegt, das Eppertshäuser Nest wird schwer von einem Paar umflattert und auch der Storchenmast Am Sand ist besetzt. Die Klärwerksstörche haben bereits kopuliert. Dies gilt jetzt auch für die Sandstörche sowie für die zwei Storchenpaare auf den Pappelhorsten am Verlauf der Gersprenz.
Münster - Die Hergershäuser Wiesen, insbesondere das Naturschutzgebiet Am Sand, werden für Meister Adebar immer interessanter. Die Population an Weißstörchen nimmt – nach jahrzehntelanger Abwesenheit – weiterhin stetig zu. Von Thomas Meier
Das freut nicht nur die zahlreichen Naturliebhaber, die durch die Botanik zwischen Münster, Eppertshausen und Hergershausen streifen, sondern auch die Mitstreiter des Naturschutzbundes Münster, die maßgeblichen Anteil an der positiven Entwicklung des Vorzeige-Schutzgebietes haben. Auf ihrer Internetseite nabu-muenster-hessen.de steht unter „Neues von den Entega-Störchen“ einiges über die aktuelle Entwicklung von Adebar und Co. Das Nest an der Kläranlage, dem der Storch bei Münster seinen Beinamen „Entega“ wegen der Webcam des heimischen Stromanbieters verdankt, ist seit dem 2. Februar wieder belegt. Wobei es sich anfangs als schwierig erwies, abzulesen, ob das Paar vom Vorjahr seinen Horst wieder in Beschlag nehmen wollte oder sich andere Interessenten eingefunden hätten. Wolfgang Kleinheinz, Mitarbeiter am Münsterer Klärwerk und Storchenbeobachter, und Adebar-Gucker Hans Ulrich versuchten mit Fernglas und Teleobjektiv herauszufinden, ob die Neuankömmlinge beringt sind und wenn ja, welche Nummerncodes welche Aufschlüsse zulassen. Sicher ist mittlerweile, dass ein beringter Storch, aufgrund seines Gehabes der männliche, wohl auf dem Kirchturm von Meßkirch in Oberschwaben beringt wurde. Ganz offensichtlich hat sich jedoch ein Paar gefunden.
Paare finden sich auch nur wenige hundert Meter weiter: Beide Storchennester an der Gersprenz gen Hergershausen sind belegt, das Eppertshäuser Nest wird schwer von einem Paar umflattert und auch der Storchenmast Am Sand ist besetzt. Die Klärwerksstörche haben bereits kopuliert. Dies gilt jetzt auch für die Sandstörche sowie für die zwei Storchenpaare auf den Pappelhorsten am Verlauf der Gersprenz.
Viele Grüße von
Brit
„Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“
Antoine de Saint-Exupéry
Brit
„Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“
Antoine de Saint-Exupéry