Störche und andere gefiederte Freunde aus Spanien

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    • RE: Störche und andere gefiederte Freunde aus Spanien

      Danke, liebe Doreen! :)

      Also werden die spanischen Koloniestörche mal gleich anfangen zu klappern, indem ich die Bilder von unserem Ausflug nach SAN ROQUE letzten Samstag hier einstelle! ;)

      Für Alle, die die Koloniestörche noch nicht kennen: es handelt sich um eine Storchenkolinie von 62 Nestern, die auf Elektro- und Telefonmasten bei San Roque (Provinz Cádiz) ihr ganzjähriges Zuhause haben. Trotz der vielen Gefahren mit den Kabeln lebt es sich sehr gut in dieser Kolonie, denn rundherum finden die Störche schöne Weiden und Wasser. Aber Sonntags steht für die meisten ein ganz besonderes Restaurant auf dem Plan, nämlich die nur sieben Kilometer entfernte moderne Müllkippe von Los Barrios! :) Dort steht man gerne rum und trifft sich mit den Störchen aus Europa, die dort auch gerne auf ihrem Afrikazug Halt machen, um sich zu stärken. Dies alles beobachte ich seit Ende 2005 und immer wieder aufs Neue begeistern mich diese Koloniestörche, die sich untereinander das Nestmaterial klauen, dann aber wieder gemeinsam in die Lüfte starten, um einen schönen Tag zu geniessen oder gemeinsam auf den Wiesen zu stehen. Einfach wunderbar ist es natürlich, wenn aus allen 62 Nestern die kleinen Köpfchen der Küken rausgucken! Aber wie auch in Deutschland, geht auch hier natürlich nicht immer alles gut. Von alldem erzählen meine Bildgeschichten, die ich nun heute hier anfange.


      "Du Bonnie, für mich bist Du einfach die Schönste!":




      "Auch Bonnie himmelt ihren Clyde entzückt an und Beide freuen sich wohl schon sehr auf ihre nächsten Küken!":




      "Entweder hat Clyde mit den hochstehenden Federn einen Doppelgänger oder aber er eroberte kurz nach der Turtelei diese entfernt stehende Lampe!":




      "Jedenfalls freut sich da jemand diebisch über den ergatterten Platz!":




      "Wir finden das gar nicht gut, dass unsre Nachbarn überall rumfliegen und sich überall hinsetzen wollen! Bei UNS nicht!"




      ... gleich geht´s weiter
      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

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    • "Inzwischen ist XMHS auf der Lampe gelandet, doch ...




      ... lange soll er keine Ruhe haben! :) Dieser Storch hier schafft´s noch nicht, ihn zu vertreiben, aber ...




      ... der nächste ist schon im Anflug!":




      "XMHS schick Dich sofort, oder ...




      ... ich trete Dich in Deinen Allerwertesten!":




      "XMHS ergreift ...




      ... entsetzt die Flucht, doch ...




      ... das Gerangel um die Lampe geht weiter!":




      "Einfach genial haben wir das ...




      ... in Teamarbeit gemacht!", freut sich das Siegerpärchen und ...




      ... und geniesst nun ungestört den schönen Tag!:




      ... gleich geht´s weiter ...
      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

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    • "Auf dem Weg nach Palmones liegen auch viele Storchennester und auch deren Bewohner vergnügten sich sichtlich oder ...




      ... tauschten letzte Neuigkeiten aus!":




      "Und auch die Einfarbstare zeigten ihre Flugkünste!":




      "Einfach ein schöner Tag für Alle!":




      "Diese Idylle liegt übrigens direkt neben einer stark befahrenen Autostrasse!":




      "Palmones, hier machten wir dann erstmal Rast, bevor wir zur Müllkippe aufbrachen!":




      ... gleich dann die restlichen Bilder ...
      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

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    • "Auf der Müllkippe von Los Barrios waren Hunderte von Störchen, entweder in den Halden und Hallen beim Futtern oder aber auf den Dächern der verschiedenen Hallen!":




      "Man weiss nie so genau, ob diese Störche ...




      ... nun hier überwintern oder aber ...




      ... ob sie den schönen Tag mit guter Thermik genutzt haben, um mal eben wieder von Afrika über die Gibraltarstrasse zu düsen. Laut Aussagen der spanischen Vogelfreunde trifft Beides zu.":




      "Diese aufziehende Wolkenwand nahm uns dann das letzte Licht, das wir ...




      ... für ein letztes Foto vom Gibraltarfelsen nutzten!":



      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit
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      Birgit

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    • @ Rike und Rolf:

      Die allermeisten Störche, die in Spanien überwintern, fliegen gezielt die Müllkippen an. Wie gesagt auch die Heimkehrer aus Afrika. Das ist halt eine schnelle und sichere Nahrungsquelle. Sicher in dem Sinn, dass sie dort gewiss etwas finden. Von grossen Tragödien habe ich selbst auch noch nie gehört und auch meine spanischen Vogelfreunden sehen die Schnellrestaurants "Müllkippe" nicht nur gelassen, sondern sogar positiv. Denn wahr ist, dass die spanische Storchenpopulation (immerhin momentan 32 000 Brutpaare) dank dieser Nahrungsquelle in den letzten Jahren stetig zugenommen hat. Aber auch in La Janda, einem grossen Feuchtgebiet mit Reisfeldern an der Atlantikküste, überwintern Kraniche und Störche. Dort sahen wir beim letzten Besuch ein grosse Gruppe von ca. 6 000 Weisstörchen. Ob sie noch nach Afrika rüberfliegen oder in La Janda bleiben ... wer weiss?! Denn das entscheiden die Tiere je Nahrungsangbot und Klima. Die Spanier sagen mir immer wieder, dass sie in den letzten Jahren beobachten, wie grosse Storchenschwärme den ganzen Winter über die Gibraltarstrasse überqueren. Das heisst, sie düsen je nach Gutdünken hin und her. Anhand eines Senderstorches konnte dies vor einigen Jahren auch bewiesen werden.

      Freut mich, dass Euch die Bildberichte gefallen! :)

      Liebe Grüsse

      Birgit
      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

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    • Hallo Ihr Lieben,

      von unserem gestrigen Ausflug in die Storchenkolonie von San Roque bringen wir diese Bilder mit:


      "Bonnie und Clyde ... verliebt wie eh und je!":

      [


      "Und diese junge Störchin legt nach einem recht wackligen Landeanflug doch noch ...

      [


      ... eine saubere Landung hin und freut sich darüber diebisch!" :)

      [


      "Herr Gänsegeier verlässt hochzufrieden und wohl mit vollem Bauch die Mülldeponie von Los Barrios!":




      "Und all diese Störche trafen wir nach Sonnenuntergang in der Kolonie von San Roque. Aber es waren nicht die Koloniestörche, die schon brav in ihren Nestern standen, sondern eine Gruppe, die aus Afrika zurückgekommen ist. Auch auf der Mülldeponie selber waren sehr viele Heimkehrer!":

      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

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    • Hoffentlich bleiben sie noch ein bißchen in diesem Gebiet.
      Bei uns ist noch lange nicht so schön.

      Irgendwann, liebe Birgit, hoffentlich noch in diesem Leben, kommen wir Dich alle mal besuchen,
      um uns diese Naturerlebnisse mit eigenen Augen anzuschauen.
      WILLST DU WISSEN WAS SCHÖNHEIT IST, SO GEHE IN DIE NATUR!
      (Albrecht Dürer)
    • Herzlichen Dank für Eure netten Antworten!

      Gestern waren wir in La Janda und haben natürlich Bilder mitgebracht! ;)


      "Ein Blick auf Afrika!":




      "Warum sollte ich mir denn für das Foto extra den Schnabel saubermachen?", denkt sich wohl die Grauammer:




      "Gross ist La Janda, aber nein, diese beiden Graureiher verteidigten das gleiche Stückchen Erde!":




      "Leider gab es keine Schuhe in meiner Grösse und ich musste drei Nummern grösser nehmen", beklagt sich das nette Purpurhuhn:




      "Nur wenige Störche trafen wir in La Janda, dafür aber an die 5000 Kraniche!":




      "Die Fotos können diese enorme Vielzahl der Vögel ...




      ... nicht wiedergeben, deshalb hier ....




      ... nur ein paar Szenen!":




      "Und auch dieses Bild ist ein Ausschnitt, denn auf der Wiese standen noch viel mehr Fasane!":




      "Bin ICH nicht der Schönste???":




      "Also ich finde mich viel hübscher!", denkt wohl die nette Schwarzkehlchendame:




      "Nur gut, dass die Jäger heute Urlaub haben! ;)"




      "Bei den Kuhreihern fängt der Bürzel sich langsam an orange zu färben. Schon bald denken sie alle wieder ans Brüten!":

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      Birgit

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    • Hallo Ihr Lieben,

      das freut mich sehr, dass Euch die Bildgeschichten gefallen! Danke für Eure lieben Antworten!

      Vor einigen Tage hatte ich ja Bilder dieser Starenformationen an der Küste gezeigt, die ich allabendlich von hier aus sehen kann und dabei behauptet, dass es spanische Einfarbstare sind. Nun, seit gestern behaupte ich das Gegenteil :) : es sind nämlich Abertausende von EUREN, also den europäischen Staren. Und wo treiben die Jungs sich rum und suchen die Schlafbäume auf? Nein, nicht etwa in einem Biotop! Kein einziger wurde jemals hier im Garten gesehen ...! ;) Diese Jungs suchten sich als Winterquartier eine Hauptgeschäftsstrasse aus!!! Dort stehen einige sehr dichtbelaubte Bäume und dort fallen sie in Riesenscharen bei Einbruch der Dunkelheit ein! Also sowas aber auch ...! :)

      "Schaut selbst ...




      ... wie gut es sich ...




      ... Eure Stare hier ergehen lassen!":




      "Und hier noch ein geblitztes Foto zweier Nachzügler aus einem der Schlafbäume. Einfach genial, wie diese Unmenge von Vögeln einfach im dichten Laub verschwindet und man nur noch ihr herrliches Gepfeife hört. Wir waren hin und weg und auf alle Fälle werde ich sehr bald wieder diese Schauspiel dort unten geniessen!":

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      Birgit

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    • Selbst auf die Gefahr hin, liebe Heidi dass ich nachher wie ein gesprenkelter Pilz aussehe, ich gehe mir dieses Spektakel sobald möglich nochmals anschauen! :)



      Bislang hatte ich Kormorane meist mit ausgebreiteten Flügeln gesehen, um sie gut zu trocknen. Manchmal habe ich einzelne Vögel natürlich auch nach Fischen tauchen sehen. Aber ...

      " ... einen ganzen Kormorantrupp beim gezielt geplanten Fischfang beobachten zu können, ...




      " ... dieses Glück hatten wir letzte Woche im Naturschutzgebiet von Guadalhorce vor den Toren Málagas. Die Arbeitsteilung war ganz klar: einige Vögel blieben über Wasser, aber die meisten waren unter Wasser und trieben den für uns unsichtbaren Fischschwarm in die Enge. Und dann ...




      ... kam jeder auf seine Kosten!":




      "Wieviele Kormorane wirklich an dieser Jagd beteiligt waren, wurde ...




      ... uns erst bewusst, als sie ein Stück flussaufwärts flogen, um die Jagd erneut zu beginnen!":

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    • So, heute möchte ich Euch noch aus der Storchenkolonie von San Roque berichten. Ein paar Nester vom vergangenen Jahr wurden nämlich entweder vom Winde verweht oder von den Storchennachbarn schlichtweg Halm für Halm und Ast für Ast geklaut!:) Und so müssen so einige Koloniebewohner von Neuem anfangen.


      "Also viel haben wir heute nicht geschafft!" das junge Storchenpärchen schaut recht betreten das Tageswerk an:




      "Doch was ein authentischer Zugstorch aus San Roque ist, der gibt so schnell nicht auf und ...




      ... holt gleich noch einen Ast für das Nest, was ...




      ... ja schliesslich das Schönste der ganzen Kolonie werden soll!":




      "Kurz nach Isabel, so heisst die kleine Störchin, kam auch ihr wohl noch junger Partner Paquito (Fränzchen) an!":




      Fortsetzung folgt ...
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    • "Doch viel Zeit für die Wiedersehensfreude ...



      ... sollte dem jungen Paar nicht bleiben, denn oh Graus ...




      ... ein älterer Nachbarstorch möchte das junge Glück ein bisschen ärgern und ...




      ... die Beiden verlassen panisch ihren Rohbau, während ...




      ... der Herr Nachbar sein Landegestell ausfährt und ...




      ... tatsächlich diesen Hausfriedensbruch begeht!":



      Fortsetzung folgt ...
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    • "Doch schon bald steht die mutige Isabel wieder in ihrer Neubauwohnung und auch ...




      ... Paquito lässt nicht lange auf sich warten!":




      "Mit dieser gekonnten Landung ...




      ... erobert sich Paquito endgültig Isabels Storchenherz!":




      Nachwort:

      Während Isabel und Paquito praktischerweise für uns direkt unter der Brücke wohnen, von der aus wir ihnen ins Nest gucken können, wollen ...


      "... andere junge Storchenpärchen hoch hinaus in die Penthauswohnungen!":




      "Und die Durchzügler bequemen sich mit den Schlafplätzen auf den Korkeichen!":

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    • Vielen Dank Euch Allen für Eure Antworten!

      Ich habe mal wieder eine Bildgeschichte! :)

      Da heute das Wetter wieder sehr schön war, bin ich am späten Nachmittag mit dem kleinen Tele mal runtergefahren, um mir nochmal das Starenspektakel anzuschauen. Einfach phantastisch! Ich war hin und weg von diesen Flugkünstlern. Die Bilder können das Erlebte nicht wirklich wiedergeben, denn eigentlich bräuchte man ein riesengrosses Weitwinkelokular mit Tele! :)

      Auch gibt es kein Bild mit Selbstauslöser von dem grossen Klacks, den ich aus luftiger Höhe von einem Eurer Stare auf den Kopf bekam. Aber der Klacks war schwarz. Keine Ahnung, was dieser Bursche gegessen hatte! :)

      Nun aber zu den Bildern:


      "Früher einmal flog ich um Segelmäste herum. Aber die Zeiten haben sich auch für mich geändert!":




      "Kurz vor Sonnenuntergang ...




      ... kamen dann ...




      ... grosse Starenschwärme ...




      ... aus allen Richtungen angeflogen!":




      "Man wusste gar nicht, wohin man zuerst gucken sollte!":




      "Stare direkt über mir, die ...




      ... eine Sekunde später im Gegenlicht der untergehenden Sonne funkelten!":




      Die Schwärme vollzogen die tollsten Flugmanöver und nicht nur ich rief laut "Das ist ja einfach gigantisch!" Auch einige Spanier guckten verzückt gen Himmel und Eltern erklärten ihren Kindern, wer diese tollen Vögel sind! Ein Feuerwerk am Himmel von einmaliger Schönheit! Und wie bei einem Feuerwerk, schienen manche Funken zu erlöschen, denn aus den Schwärmen heraus schossen ...


      "... immer wieder Vögel, die ...




      ... dann abrupt ihren Sturzflug verlangsamten, um ...




      ... sich in die Schlafbäume gleiten zu lassen, wo sie sich sofort in deren Mitte versteckten!":

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      Birgit

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    • Ja, Ihr Lieben, das ist wirklich ein gigantisches, beeindruckend schönes Schauspiel! Wenn sie im Sturzflug runterkommen und in den Gummibäumen landen, geht sofort ein Riesenspektakel los mit Pfiffen und Gesängen. Einfach nur noch gänsehautreif! Als ich Andy´s Zahl von 35.000 Staren las, dachte ich "Na, so viele werden´s hier nicht sein, obwohl das ja Unmengen von Vögeln sind." Aber dann habe ich heute morgen mal ....

      " ... die Stare auf diesem Bild ...




      ... gezählt und kam auf 2670."




      Aber dieses Foto gibt ja nur einen Bruchteil der Vögel hier wieder. Heute war ich wieder unten und hab mir das mal angeschaut hinsichtlich der Mengen. Es tauchen erste kleine Schwärme auf und ehe man es sich versieht, kommen immer wieder neue gigantisch grosse Schwärme. 45 Minuten lang. Dann sind die ersten schon in die Schlafbäume gestürzt. Also dort finden sich abends zwischen 40 000 - 50 000 Stare ein, kalkuliere ich, ohne zu übertreiben. Denn dieses eine Bild mit 2670 Vögeln ist nur ein lächerlich kleiner Anteil von dem, was sich da wirklich am Himmel tut. Und leider kann es die Kamera nicht naturgetreu einfangen.

      Dann habe ich heute morgen einiges über Starenformationen gelesen und bin hellauf begeistert. Was ich hier aus dem Biotop ja oft - Luftlinie entfernt drei Kilometer - gesehen habe, erinnerte mich immer an einen Tornado über dem Meer. Und ganz genauso wird es bei Wikipedia beschrieben. Aus diesem Tornado heraus schiessen dann die Vögel, die die Schlafplätze aufsuchen wollen, wie Raketen raus und lassen sich praktisch in die Bäume fallen. Ganz genauso geht es hier ab. Das findet in Schüben statt und wenn ein solcher Schub runterkommt, kann man nur noch "Oooooh" rufen!

      Und dann fällt mir da am Schlafplatz noch etwas ganz anderes auf: Die Tauben scheinen auf die Ankunft ihrer Starenfreunde zu warten. Denn kurz bevor diese heimkommen, sammeln sich die Tauben und kaum sind die ersten Bäume mit Staren besetzt, picken die Tauben darunter ganz aufgeregt. Mir scheint es so, als ob sie auf die Exkremente warten! Kann das sein?

      So, gleich stelle ich dann noch ein paar Bilder von heute ein. :)
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      Birgit

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    • "Zwar ist kein Greifvogel unterwegs, aber der erste kleine Trupp fliegt dennoch eine nette Formation!":




      "Und runter geht´s wie die Raketen zum Schlafen!":




      "Und dann habe ich ...




      ... bei den nachfolgenden Trupps ...




      ... die Kamera nur noch ...




      ... gegen den Himmel gehalten!":




      "Dieses liegende Herz habe ich auch schon einige Male auf die Entfernung mit dem Fernglas gesehen!":




      "Gute Nacht, Ihr wundervoll schönen Stare!":

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      Birgit

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    • Ja, Rike, diese Luftakrobaten sind einfach genial! Man kann´s gar nicht glauben, mit welch einer perfekten Harmonie sie ihre Formationen fliegen. Heute habe ich auch gelesen - und das wird am Schlafplatz in der Praxis bestätigt -, dass kleine Trupps niedrig fliegen und meist sofort die Bäume ansteuern. Grosse Trupps dagegen kommen hoch angeflogen und führen dann noch eine Weile ihre Manöver durch, bis sich aus dem Tornado immer wieder Vögel nach unten absetzen. - Ich möchte nun so gerne rausfinden, wo sich diese Jungs tagsüber aufhalten. Sie kommen immer von Westen an und ich weiss nicht, wie weit ihre Nahrungssuche vom Schlafplatz weg sein kann. Bei mir im Garten jedenfalls habe ich noch niemals einen europäischen Star gesehen. Nur die spanischen Einfarbstare.

      Sobald sich die Stare, Rotkehlchen, Fitisse, etc. wieder auf den Weg zu Euch gemacht haben, lieber Rolf, erwarten wir hier natürlich "unsere" Sommervögel aus Afrika zurück, wie Bienenfresser, Grauschnäpper, Schlangen- und Zwergadler, Schmutzgeier, etc. Und Störche gibt´s hier im Süden das ganze Jahr über. Und im restlichen Spanien braucht man sich mit 32 000 Brutpaaren auch noch keine allzu grossen Sorgen um den Storchenbestand zu machen. :)
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      Birgit

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    • Hallo Ihr Lieben,

      heute war ich mal wieder ...

      "... in der Storchenkolonie von San Roque!":




      "Die schöne Inge und ihr Hans nehmen ein Sonnenbad!":




      "Und guckt mal, wie fleissig unser junges Pärchen Isabel und Paquito war! Der Nestbau hat grosse Fortschritte gemacht seit dem letzten Mal!":




      "Eigentlich möchten sie den schönen Tag auch nur geniessen, doch ...




      ... immer wieder gehen die Blicke nach oben!":




      "Aber keiner dieser Durchzügler macht ihnen heute ihr schönes Heim streitig!":




      "Der schönen Inge aber ist derweil die Aufregung über so viele fremde Störche auf den Magen geschlagen!":




      "Hans dagegen nimmt´s gelassen und dreht eine Runde bei den Schafen!";




      später geht´s weiter ...
      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

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    • "Isabel und Paco freuen sich diebisch, dass niemand ihnen das Nest wegnehmen wollte!":




      "Ach, Isabel, wenn Du Dich so kratzt, bist ...




      ... Du einfach unwiderstehlich!":




      "Das junge Glück ...




      ... lebt seine Verliebtheit aus!":




      "Toll hab ich das gemacht!", freut sich Paco:




      "Aber auch ihm schlägt die Aufregung auf den Magen!":




      Kurz darauf ein erneuter Balanceakt:


      "Weisst Du was, Isabellchen, soll uns doch die Kinder ein Storch bringen! Ich kann das einfach nicht besser!" ;):




      "Diese Idee scheinen Beide genial zu finden! :)":




      "Wenig später dreht Isabel eine Runde und ich ...




      ... fotografiere Paco, dessen Schnabel mir merkwürdig erscheint. Guckt mal!":

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      Birgit

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    • "Auf dem Weg zur Mülldeponie traf ich dann bei den Kampfstieren ...




      ... den beringten Storch 3823!":




      "Wenig Störche waren heute auf der Müllhalde, dafür kreiste dieser beeindruckende Schwarm Gänsegeier dort hoch am Himmel!":




      "Im Winter leben viele Kuhreiher in den offenen Hallen der Deponie, doch heute erschien ihnen wohl das Wetter gut genug, um mal auf der gegenüberliegenden Weide wieder ein bisschen frische Luft zu schnappen! :)":




      "Mal ehrlich, kein Mensch sieht mir an, dass ich im Mülldreck gewohnt habe!":




      "Die Herren Kuhreiher und Dohle nutzen die Gunst der Stunde, dass Herr Stier ein Nickerchen hält, doch ...




      ... als er etwas unwirsch wach wird, schreckt das Herrn Kuhreiher überhaupt nicht ab! :)":




      Ein schöner Tag war das! :)
      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

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    • Hallo Ihr Lieben,

      nachdem das Wetter nun wochenlang zu schlecht war, um nach San Roque zu fahren, versprach es heute, ein schöner Tag zu werden. Nun, je mehr wir uns San Roque näherten, desto dicker und dunkler wurden die Wolken und schlussendlich gab es nur ein paar Wolkenlücken. Aber, und das ist das Wichtige, den Koloniebewohnern scheint es gut zu gehen. Einige wenige brüten bereits und Alle geniessen die feuchtgrünen Wiesen! Aber es gibt auch immer noch Pärchen auf Wohnungssuche:


      "Die Aussicht vom Trafohäuschen gefällt uns sehr!":




      "Paco und Isabel stillten derweil ihren Durst auf der Wiese direkt hinter ihrem Nest!":




      "Bald darauf kam Isabel heim mit einem wundervollen Ast und ...




      ... und Paquito folgte ihr sofort, allerdings mit leerem Schnabel!":




      "Du, Paquito, diese schönen Blätter, gehen immer vom Wind fliegen, deshalb ...




      ... werde ich sie jetzt mit einem Ast beschweren!":




      "Ach komm, Isabelita meiner Seele, das Leben besteht doch nicht nur aus Arbeit!" Das fand Isabel dann auch, aber ...




      ... gleich danach wollte sie wieder ihre Blätter retten!":




      "Paquito half nun auch tatkräftig und zeigte ...




      ... Isabel, wo genau der Ast hin musste!":




      "Die Storchenkinder werden ein wunderschönes Zuhause haben, so viel steht fest!"




      Dann fuhren wir Richtung Müllkippe und von den vielen Schwarzmilanen, die dort auf ihrem Heimweg Pause machen ...


      "... erwischte ich nur diesen einen beim Verlassen einer der Hallen!":




      "Hoch in der Luft Schwarzmilane und Möwen und ...




      ... hier Störche, Schwarzmilane und auch Gänsegeier!":




      Wenig später hatten sich der Storchen- und der Schwarzmilanschwarm hochgeschraubt und nahm Kurs auf Nordost, also heimwärts in die Brutgebiete.

      Trotz des nicht so guten Wetters war´s ein wunderschöner Tag!
      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

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    • Hallo Ihr Lieben,

      heute haben wir mal wieder einen Ausflug zu den Störchen und der Müllkippe, die natürlich in Migrationszeiten hochinteressant ist, gemacht. Hier ein paar Bilder:


      "In der Storchenkolonie herrschte viel Ruhe und ...




      ... eine beinahe feierliche Brutstimmung!":




      "Anders dagegen auf der Müllkippe, wo sich grosse Storchen-, Gänsegeier- und ....




      ... Schwarzmilanschwärme trafen!":




      "Immer wieder eine Freude, den pfeilschnellen ...




      ... Schwarzmilanen zuzuschauen!":




      "Hier ein Gänsegeier und ein Schwarzmilan im Vergleich!":




      "Die Gänsegeier fliegen im Vergleich zu den Milanen ...




      ... eher gemächlich und mit grosser Gelassenheit, ganz so, wie es sich für diese Könige der Lüfte gehört! ;)":




      Noch haben sich nicht die Abertausenden von Schwarzmilanen eingefunden, aber es war mal wieder soo beeindruckend, die vielen, vielen Vögel auf der Müllkippe zu sehen. Und sie waren nicht auf Nahrungssuche, sondern vergnügten sich sichtlich beim Fliegen!
      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

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    • Hallo Ihr Lieben,

      heute ging´s endlich mal wieder zur Storchenkolonie von San Roque. Allerdings ohne mein Tele, das nach der Reparatur immer noch die gleichen Mängel aufwies und wieder eingeschickt werden musste. Wenn man dann bei den Störchen ankommt und dort ...


      "... jemanden Fotos mit dieser Ausrüstung machen sieht, während man selbst mit einem schwachen Objektiv da steht, ist das nicht sehr amüsant!!! :) :)":




      "Aber die Freude war natürlich riesig, dass unser ...




      ... Storchenpaar vom Bahndamm vier putzmuntere Küken im Nest liebevoll verpflegt!":




      "Direkt gegenüber der Müllkippe - wo heute nicht viel los war - schaut es so idyllisch aus. Auf dem Baum ruht sich ein Schwarzmilan aus.":

      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

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    • Guten Morgen Ihr Lieben!

      Hier noch ein paar Bilder vom letzten Samstag vom Bahndammnest aus der Storchenkolonie von San Roque. - Mein Tele ist zum dritten Mal binnen zweier Monate zur Reparatur, also musste das kleine Tele herhalten.


      "Abwehrverhalten? Nein, ganz im Gegenteil, denn ...




      ... die Freude ist gross, weil ...




      ... Papa Storch gekonnt einfliegt, ...




      ... perfekt landet und ...




      ... das heiss ersehnte Wasser mitbringt!":




      "Natürlich gab´s auch was zu futtern. Leider ist das Bild nicht ganz scharf, aber auf dem Orginalbild sind klar Dutzende von Schnecken zu erkennen, über die die Jungen begeistert herfielen!" :)

      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

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    • Hallo Ihr Lieben,

      gestern waren wir mal wieder bei den Koloniestörchen von San Roque, die ...

      "... inzwischen alle schon fast so gross wie die Eltern sind!"




      "Es wird fleissig trainiert ...




      ... und die meisten beliessen es erstmal ...




      ... bei kräftigen Sprüngen!":




      "Doch als ein Zug dicht am heimatlichen Nest vorbeifuhr, gab es für dieses Störchlein kein Halten mehr und es flog auf und davon, direkt an uns vorbei. Wir konnten auch sehr gut beobachten, dass die Mutter, die auf einem benachbarten Pfahl Wache hielt, das alles mitverfolgte und sich sofort auch in die Lüfte erhob und ihren Ältesten dort oben begleitete und ihm sicherlich manch taktischen Ratschlag gab!" :)




      "Und Störchlein kam dann auch bald wieder zurück und landete noch etwas wacklig im Nest bei den Geschwistern!":




      "Gleich danach schaute die Mutter aus der Luft kurz nach dem Rechten, startete durch und liess sich wieder auf dem Nachbarpfosten nieder!":




      "Die Elternstörche haben also noch wahnsinnig viel zu tun und ...




      ... fliegen ständig zur Futtersuche!":




      "Nur gut, dass wir keine Kinder haben!", freuen sich diese Beiden, die den Vormittag mit Luftspielen verbrachten:




      "Wehe, wenn mich hier jemand Vogelscheuche nennt!!!" ;) :




      "An andrer Stelle trafen wir dann noch Purpurhuhn!":

      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

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    • Hallo Ihr Lieben,

      in der Kolonie von San Roque sahen wir letzte Woche nicht nur eitel Sonnenschein bei den Jungstörchen. Aber unter dem Strich darf die Kolonie sich über eine stattliche Anzahl an Jungstörchen freuen, die inzwischen bereits beinahe alle flügge sind und heute weit entfernt in grosser Schar zusammen mit vielen Altvögeln auf einer grünen Wiese standen. So weit entfernt, dass Fotos unmöglich waren.


      "Bonnie und Clyde hüten ihren Benjamin!":




      "Auf der Müllkippe tummelten sich schon etliche Störche!":




      "Bei der Thermik kann ich mir mein Gefieder spielend leicht im Flug säubern!":




      "Auf der Müllhalde stehen die letzten Reste einer ehemals riesengrossen Frühjahrsregenpfütze. Und in der entdeckten wir diese heiligen Ibisse. Ganz sicherlich Gefangenschaftsflüchtlinge.":




      Unweit der Kolonie liegt das wunderhübsche Dorf Castellar.


      "Gott liebt die Vögel!" hat da jemand an den Kirchturm gesprüht:




      "Mama Storch bewacht vom Kreuz aus ...




      ... mit gestrengem Blick ihre beiden Kinder!":




      "Wohl noch nicht ganz flügge können die Jungstörche um den ganzen Kirchturm herumlaufen und sind nicht auf die Enge des Nests angewiesen. Sehr praktisch! :) ":




      "Das Abendessen allerdings wird im Nest serviert!":




      "Wenn Gott die Vögel liebt, so lieben die Schwalben auch den Kirchturm und eigentlich das ganze Dorf!":




      "An welche Hauswand man dort auch schaut, überall gibt es Piepmätze!":

      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

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    • "Haha, ich hatte nicht nur Zeit, mir das Gefieder zu putzen sondern hab mich auch noch am Schnabel gekratzt!":



      :) :)


      Bonnie und Clyde haben drei Junge, liebe Rike, aber die sind halt schon flügge. Wie auch die drei vom Bahndamm, denen wir immer ins Nest gucken konnten. Alle weg. Aber da wir eine grosse Storchenmenge weit entfernt sahen, bin ich mir ziemlich sicher, dass dort Alt und Jung beieinander war. Ins Nest kommen die nur noch zum Schlafen zurück.
      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

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