Hohne, PLZ 29331

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    • Hohne, PLZ 29331

      Storchennest auf der Kirche3 in Hohne

      Zum Storchennest bitte Bild anklicken:



      Das Storchennest auf der Kirche in Hohne ist nach längerer Pause seit dem Jahr 2000 wieder regelmäßig besetzt. Im Vorjahr wurden zwei Junge flügge.

      Rückschau:


      Bitte anklicken


      (bitte anklicken)


      (bitte anklicken)
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Da waren inzwischen drei Küken, Horst!



      Am 18. Juni, als es extrem heiß wurde, fiel mir auf, dass der Altstorch nicht richtig huderte: Sein Schatten war meist genau neben den Winzlingen!
      Da hatte ich schon befürchtet, dass sie einen Hitzschlag bekommen.
      So scheint es nun auch gewesen zu sein. :(
      Gestern früh habe ich das Nest lange Zeit beobachtet, konnte aber keine Bewegung der Kleinen mehr erkennen.




      Direkt danach zeigte die Kamera kein Bild mehr. Vermutlich absichtlich abgestellt - bis vorhin.

      :( :( :(
      viele Grüße, Baska


      Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen.
      Albert Schweitzer

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von baska ()

    • Brutabbruch in Hohne

      Leider haben die Störche in Hohne - am 19.6.2013 - die Brut abgebrochen!
      Die Jungstörche sind gestorben!

      Herr Behrmann (weitere Details unter >>> stoerche-celle-gifhorn.de) informierte uns am 20.06. hierüber, nach dem im Verlaufe des 19.06. die Webcam auch noch ausgefallen war.


      Quelle. Webcam hohne;

      C.H.
      Tiere sind unsere Mitgeschöpfe und wir haben die Pflicht - und SCHULDIGKEIT - diese Erde mit ihnen zu teilen!

      CICONIA-Horst
    • 11.05.2016 Alle Storchenjungen in Hohne getötet

      Seit gestern morgen ist das Storchennest in Hohne leer. Von den bis dahin ein Woche alten drei Jungen ist nichts mehr zu sehen. Zeitweise sind beide Elternstörche unterwegs. Was war geschehen? Nun bekam ich von M.Twelkemeyer diese Schilderung mit mehreren Fotos, von denen eins hier zu sehen ist.

      Guten Abend Herr Behrmann, Storchen-Cam Hohneich bin interessierte Beobachterin der Hohner Storchencam und musste Montagabend leider mit ansehen, wie ein Elternstorch die Kleinen im Nest hin und her warf. Wohl mit dem Ziel diese aus dem Nest zu befördern. Meiner Meinung nach waren es mindestens 3 Küken. Es war für mich jedoch nicht genau zu erkennen, ob es sich wirklich um die Küken oder um Futtertiere handelte. Aber seitdem habe ich bei meinen "Stipvisiten" keine kleinen Köpfchen mehr gesehen, statt dessen eben einen Paarungsversuch der Eltern. Ich schicke Ihnen einige leider unscharfe "Beweisfotos". Viele Grüße aus Hohne Mirja Twelkemeyer.

      klick

      Ich schätze das Geschehen so ein:
      Dass ein Fremdstorch der Täter war, ist unwahrscheinlich. Es wurden keine Kämpfe beobachtet. Das Hin und Her-Werfen der Jungen lässt darauf schließen, dass der Elternstorch die drei Jungen getötet und abgeworfen hat. Während es ab und zu schon mal vorkommt, dass ein Elternstorch die Zahl der Jungen reduziert (insbesondere bei Nahrungsknappheit), vermute ich bei diesem Geschehen mit dem Töten aller Jungen eine Übersprungshandlung. Irgendetwas bei den Jungen passte in dem Moment nicht ins Brutschema des Elternstorches.

      Ich habe befreundete Storchenbetreuer-Kollegen um ihre Meinung zu diesem Fall gebeten und werde darüber berichten.

      Nachtrag:

      13.05.2016 Überlegungen zur Ursache des Brutabbruchs in Hohne

      Inzwischen habe ich weitere Kamera-Beobachtungen und Einschätzungen des Geschehens am 9. Mai bekommen. U.a. wurde gemeldet, dass der Altstorch ruhig im Nest stand, dann nach einiger Zeit ein - bereits totes? - Junges zu seinen Füßen packte und auffraß. Er brauchte dazu einige Zeit, bis er es ganz hinuntergewürgt hatte. Abgeworfene Junge wurden nicht gefunden.

      Als Grund für den Tod der drei Jungen sind Vermutungen unwahrscheinlich, sie seien geschwächt gewesen durch die Nässe/Kälte zuvor (als sie schlüpften, wurde es schon wärmer und trocken) und auch, dass ein Fremdstorch sie getötet haben könnte (Kämpfe oder gar Partnerwechsel wurden nicht beobachtet, der Storch im Nest war die ganze Zeit allein, ein Fremdstorch hätte die Jungen wohl eher getötet und/oder abgeworfen, statt sie aufzufressen). Auch die zuweilen "normale" Reduzierung der Jungenzahl durch die Eltern z.B. bei Nahrungsmangel greift hier nicht, weil ja alle Jungen wohl zeitgleich tot waren.

      So bleibt für mich als wahrscheinlichste Erklärung: Die drei Jungen sind gestorben (an Aspergillose?), der Altstorch hat sie nach einiger Zeit aufgefressen. Das beobachtete Hin-und Her-Schütteln war dann kein Töten, sondern diente dem Bemühen, das tote Junge schnabelgerecht zu positionieren. Übrigens: Nach dem Verlust des Geleges oder der Jungen beginnen - so auch in Hohne - die verwaisten Eltern, sich wieder erneut zu paaren. Es ist dies ein spontan-verzweifelter Versuch, doch noch eine Brut hoch zu bekommen. Erfolg hat dies aber nur ganz selten, weil die innere biologische Uhr dann meist schon zu weit fortgeschritten ist.


      Hans Jürgen Behrmann
      Ehrenamtlicher Weißstorchbetreuer für die Kreise Celle und Gifhorn
      stoerche-celle-gifhorn.de/html/aktuelles.html
      viele Grüße, Baska


      Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen.
      Albert Schweitzer

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