Amphibien

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Erste Kröten und Frösche sind unterwegs
      Milde und feuchte Witterung macht den Amphibien Beine


      Grasfrosch

      Das anhaltend milde Januarwetter lässt die Natur in diesem Jahr früh aus der Winterruhe erwachen. In vielen Regionen Deutschlands werden bereits Kröten, Frösche und Molche gemeldet, die sich auf den Weg zu den Laichgewässern machen. Noch sind es nur Einzeltiere und ein Frosteinbruch würde die Frühlingsgefühle sofort wieder stoppen. Bleibt es weiter mild, können die Wanderungen jedoch auch rasch zunehmen.

      Mehr:
    • Frösche und Kröten bleiben vorsichtig

      Norden derzeit amphibienfreundlicher / Schon mehr als 500 Tiere in Oetzendorf

      Während an den meisten Orten bisher bestenfalls einige mutige Amphibien-Pioniere unterwegs sind,
      haben die Helfer im niedersächsischen Oetzendorf (Kreis Uelzen) bereits über 500 Tiere über die Straße getragen.
      In den nächsten Tagen ist am ehesten im Norden und Osten mit krötenfreundlichem,
      also feucht-mildem Wetter zu rechnen. Im Süden dagegen wird es tagsüber sonnig und nachts frostig kalt.

      Mehr:

      Quelle: nabu.de/
    • Wetterbedingungen für Kröten werden besser
      Im Laufe der Woche ist mit zunehmenden Amphibienwanderungen zu rechnen


      18. Februar 2008

      Das kleine Winter-Intermezzo geht zu Ende und die Temperaturen steigen wieder an. Es wird unbeständig und regnerisch, ab der Nacht zu Freitag (22.) sollen die Temperaturen nicht mehr unter plus vier bis acht Grad sinken. Damit entstehen gute Wanderbedingungen. Drei Wochen vor dem jahreszeitlich üblichen Wanderhöhepunkt ist ein deutliches Aufleben der Laichwanderungen zu erwarten.



      Mehr:

      Quelle: nabu.de/
    • Laue Lüfte lassen lüsterne Lurche loslaufen
      Kröten und Frösche zieht es jetzt unwiderstehlich an die Laichgewässer

      Der Winter 2007/2008 kam nie so richtig in die Gänge, und jetzt hat er sich wohl endgültig verabschiedet. In den meisten Regionen wird es nachts nicht mehr kühler als fünf bis acht Grad Celsius, und damit finden Kröten, Frösche und Molche ideale Wanderbedingungen. Was es generell mit den Laichwanderungen auf sich hat, erläutert Anette Rosendahl im aktuellen NABU-Podcast.

      Mehr:
    • Viel Regen bringt viele Frösche und Kröten
      Amphibienrettung als sportliche Herausforderung / Massaker bei Müncheberg

      Wenn der Regen kommt, wagen sich bei den jetzigen milden Temperaturen die Frösche, Kröten und Molche in großer Zahl hervor. Sobald die ersten Tropfen fallen, kann es für die Krötenretter richtig anstrengend und für die Amphibien lebensgefährlich werden – vor allem, wenn an der Straße der Schutzzaun noch fehlt, wie Karl Heinz Fuldner vom NABU Bad Sobernheim zu berichten weiß.

      Mehr:
    • Krötenpause: zuerst Orkan, dann Nachtfrost
      Keine guten Aussichten für die Laichwanderungen der Amphibien



      Die frühlingshaften Temperaturen haben den Amphibien ordentlich Beine gemacht. Dies wird sich in den ersten Märztagen jedoch deutlich ändern. Zuerst droht ein Orkan und für die zweite Hälfte der nächsten Woche kündigen sich Nachtfröste an. „Ein Samstags- Spaziergang im Wald kann nur als lebensgefährliches Abenteuer gewertet werden, von dem unbedingt abzuraten ist“, warnt der Deutsche Wetterdienst.

      Mehr:
    • Orkan „Emma“ trieb die Amphibien vor sich her
      Durchsichtiger Grasfrosch in Düren / Nachtfrost angekündigt


      Orkan „Emma“ hat den Amphibien am Wochenende vielerorts das Wandern verleidet. Doch nicht überall ließen sich die Kröten und Frösche abhalten. Dabei gelang Achim Schumacher vom NABU Düren ein ganz besonderer Fund: In einem der Eimer am Fangzaun Merkener Busch saß ein Grasfrosch-Männchen mit durchscheinender Haut, dazu komplett schwarzen Augen und hellblauen Augenlidern.

      Mehr:

      Quelle: nabu.de/
    • Vorgestern haben wir bei herrlichem Wetter eine abendliche Radtour unternommen,
      um die Geubrtshelferkröte, Fledermäuse und Glühwürmchen zu entdecken. Alles mit Erfolg.

      Hier die Geburtshelferkröten, deren Männchen sich die Eischnüre um den Leib wickelt.
      Wer mehr über diese seltene Kröte wissen möchte, kann hier nachlesen:







    • Molche, Frösche und Kröten sind unterwegs

      Im Flachland haben die Laichwanderungen der Amphibien begonnen

      Springfrösche in Heusenstamm, Grasfrösche in Braunschweig, Kamm- und Teichmolche in Mölln, Erdkröten und Feuersalamander in Bonn: Die ersten Amphibien verlassen ihre Winterquartiere und begeben sich nun auf den Weg in die Laichgewässer. In den nächsten Tagen ist mit einer deutlichen Zunahme der Wanderungen zu rechnen
    • @Geburtshelferkröten

      Schöne Aufnahmen von diesem verantwortungsbewussten Männchen. Männer sind besser als ihr Ruf. In Zeiskam ist das Storchenmännchen (Hahn?) elegant, und hier sorgt es (das Männchen der Geburtshelferkröte) von Anfang bis zum Ende für den Nachwuchs ! Bravo !

      Spaß beiseite, dies wusste ich auch nicht mit den Schnüren etc. ...

      Wie hast Du denn die Kröte überhaupt gefunden, zumal auch noch nachts?
      Wie funktioniert der Prozess bis zum Schlupf der Quappen? Feucht halten etc..
      Dass sich die Männchen derart für den Nachwuchs aufopfern usw., kannte ich bisher nur von einigen Fischarten.

      Und dann noch was zu den Fledermäusen.
      Hast Du eine Ahnung, um welche Art der Fledermäuse es sich handelte?
      Wenn ich z.Z. abends mit dem Hund gehe, begleiten mich erstens die Glühwürmchen und zweitens
      fliegen mir ein oder zwei Fledermäuse um den Kopf herum.

      Klasse, dass Du Dir die Zeit nimmst, um auch diese Tiere dem Forum näher zu bringen.
    • Der obige braune Frosch ist ein Moorfrosch.
      Geburtshelferkröten gibt es hier bei uns im Norden nicht, habe noch nie eine in Natura gesehen. Haben aber viel Ähnlichkeit (Augenform, Körperfarbe, Größe) mit den hier vorkommenden Kreuzkröten. Diese haben zusätzlich noch einen kleinen weißlichgelben Strich auf den Rücken.
      Schöne Bilder, danke Roseanne fürs Zeigen.

      Viele Grüße
      thur
      Ich liebe das Leben.
    • Original von cigogne2008
      @Geburtshelferkröten
      Wie hast Du denn die Kröte überhaupt gefunden, zumal auch noch nachts?

      Ich kenne eine Stelle hier in der Nähe im Wald an einem Teich, wo wir die Geburtshelferkröten vor drei Jahren entdeckt haben. Wir hörten nachts gegen 22 Uhr etliche uns bisher unbekannte Rufe, und ich tippte auf eine Unke. Klarheit hat dann das Abhören einer entsprechenden CD gebracht. Wegen ihres glockenartigen Rufes wird die Geburtshelferkröte auch Glockenfrosch genannt.

      Original von cigogne2008
      Wie funktioniert der Prozess bis zum Schlupf der Quappen? Feucht halten etc..

      Die Paarung der Geburtshelferkröten vollzieht sich an Land. Zunächst klammert das Männchen die Partnerin in der Lendengegend. Während der Phase des Eiaustrittes wird mit den Hintergliedmaßen ein "Körbchen" gebildet, worin die kurze Laichschnur aufgefangen wird. Das Männchen rutscht nch vorn und spreizt die Hintergliedmaßen, um die Laichschnur zu übernehmen.
      Eiertragende Männchen werden zwischen Ende März und Anfang August beobachtet. Ein Männchen kann die Gelege von mehreren (2-4) Weibchen übernehmen, es wurden Eizahlen zwischen 5 und 171 ermittelt. Bei der Paarung bevorzugen die Weibchen Männchen ohne bereits vorhandenes Eipaket. Paaren sie sich mit einem eiertragenden Partner, dann ist die Zahl der abgesetzten Eier kleiner. Umstritten ist, ob Männchen bei zu großer Trockenheit aktiv das Wasser aufsuchen, um die Eier anzufeuchten. Die Embryonalentwiclung ist nach 3-6 Wochen abgeschlossen. Dann sucht das Männchen das Wasser auf, und die Larven verlassen die Eihüllen.

      Quelle: kosmos Naturführer: Die Amphibien Europas

      Original von cigogne2008
      Und dann noch was zu den Fledermäusen.
      Hast Du eine Ahnung, um welche Art der Fledermäuse es sich handelte?
      Wenn ich z.Z. abends mit dem Hund gehe, begleiten mich erstens die Glühwürmchen und zweitens
      fliegen mir ein oder zwei Fledermäuse um den Kopf herum.


      Das kann ich leider nicht beantworten. Die Fledermäuse im Wald am Teich, die ich dieser Tage sah,
      sind sicherlich Wasserfledermäuse. Aber um welche Fledermäuse es sich handelt, die Dir um den Kopf herumfliegen, keine Ahnung. ?(
    • Original von cigogne2008
      Meine Frage bezog sich selbstverständlich auf die "Kölner" Fledermäuse.:rolleyes:

      Ich Dussel, wie konnte ich Dich nur missverstehen!!!

      Es scheint sich um Wasserfledermäuse zu handeln, da sie sich am Teich aufhalten.
    • Die Wanderungen beginnen

      Wetzlar (ddp-hes). Milde Temperaturen von rund zwölf Grad Celsius locken in Südhessen die ersten Frösche und Kröten aus ihren Winterquartieren. In den nächsten Tagen ist im Rhein-Main-Gebiet, in den Kreisen Groß-Gerau und Darmstadt sowie an der Bergstraße mit ersten Lurchwanderungen zu rechnen, wie der Naturschutzbund (Nabu) am Mittwoch in Wetzlar mitteilte. Für die Wanderung der Tiere sind vor allem Nachttemperaturen von über fünf Grad Celsius in Verbindung mit feuchtem Wetter entscheidend. Diesen Artikel weiter lesen
      Ähnliche Fotos/Videos
      Bild vergrößern .Ähnliche Artikel
      Neugier soll Australiens verwilderte Katzen in Fallen locken
      Neugier soll australische Wildkatzen in Fallen locken
      Vermeintlicher Einbrecher entpuppt sich als Wildschwein
      Weitere Nachrichten zum Thema Tiere- und Tierschutz
      Reden Sie mit: Tiere- und Tierschutz
      Bei günstiger Witterung beginnen die Amphibienwanderungen in der Regel Ende Februar und steigern sich langsam bis zur Hauptwanderung Mitte März. Während dieser Zeit sind Frösche, Kröten und Molche von den Auswirkungen eines ständig wachsenden Straßennetzes betroffen. Sie legen auf ihren Wanderungen von den Winterquartieren zu den Laichgewässern Strecken von bis zu zwei Kilometern zurück und müssen dabei auch Straßen überqueren. Dabei drohen sie nicht nur überfahren zu werden, sondern viele sterben den Angaben zufolge auch durch den Strömungsdruck der Autos. Deshalb bittet der Nabu alle Autofahrer, auf betroffenen Straßen nicht schneller als Tempo 30 zu fahren.

      Auch für die ehrenamtlichen Naturschützer beginnt jetzt in Südhessen die Wandersaison. Viele betreuen Krötenzäune, um Amphibien an besonders gefährdeten Stellen vor dem Straßentod zu retten. Sie gehen abends die Zäune ab und tragen die Amphibien in Eimern über die Straße. In Südhessen gibt es laut Nabu Krötenzäune unter anderem bei Darmstadt, Griesheim, Weiterstadt, Pfungstadt und Bensheim.

      (ddp)

      de.news.yahoo.com/17/20100224/…n-beginnen-e24321a_1.html
      Praktiker haben Deutschland wieder aufgebaut und Theoretiker richten es zu Grunde!
    • Wenn die Unkenrufe verhallen

      Von Christian Satorius,


      Biologische Vielfalt zu erhalten, hat viele Vorteile, nicht zuletzt wirtschaftliche. Der Teufel steckt aber im Detail. Manch ungeahnte Wechselwirkung droht, wie das Beispiel der Amphibien zeigt.
      In manchen Ländern werden Frösche gezüchtet. (Bild: dpa) In manchen Ländern werden Frösche gezüchtet. (Bild: dpa)Dass es den Lurchen weltweit nicht gut geht, ist schon länger bekannt: Etwa ein Drittel der 6350 bekannten Arten ist vom Aussterben bedroht, sagt die Weltnaturschutzunion IUCN. Die Wissenschaftler nennen als Ursache nicht nur die Zerstörung der Lebensräume, Klimawandel und bestimmte Pestizide, sondern auch einen Pilz, der sich weltweit ausbreitet und in freier Natur nicht zu bekämpfen ist. Batrachochytrium dendrobatidis befällt die Haut, zerstört deren Keratin und löst so die tödliche Chytridiomykose aus, an der die Tiere schon nach wenigen Tagen verenden.

      Experten wie der australische Epidemiologe Reinhold Mueller und der Veterinärmediziner Rick Speare von der Uni Townsville glauben, dass der Mensch die rapide Ausbreitung dieses gefährlichen Pilzes erst ermöglicht hat. Er kommt in der Haut des Afrikanischen Krallenfroschs vor, und den haben wir als „lebenden Schwangerschaftstest“ über die ganze Welt verteilt.

      Spritzt man einem Weibchen des auch als „Apothekerfrosch“ bekannten Lurchs den Urin einer Schwangeren unter die Haut, wird es durch die menschlichen Schwangerschaftshormone zur Eierproduktion angeregt. Viele Forscher machen ausgesetzte und ausgebrochene Afrikanische Krallenfrösche dafür verantwortlich, dass sich der Pilz im Eiltempo verbreiten konnte. Das Aussetzen von Tieren in fremder Umgebung hat überall schon einheimischen Arten den Tod gebracht. In Australien etwa hat man in den 1935 / 36er Jahren Tausende Aga-Kröten ausgesetzt, um die Zuckerrohrplantagen von schädigenden Insekten zu befreien.

      Problem: Die Tiere mit über 20 Zentimetern Rumpflänge und weit über einem Kilo Gewicht fressen alles, was sie überwältigen können, vermehren sich prächtig (ein Weibchen legt zweimal jährlich bis zu 36 000 Eier), liegen mit ihrem Gift sogar Krokodilen schwer im Magen und erobern Tag für Tag neue Gebiete.

      Inzwischen sind sie dabei, zu einem ähnlichen Problem für das Land zu werden wie die bekannte Kaninchenplage. Dennoch wird nicht genug getan, um derartige Fehler künftig ernsthaft zu vermeiden. In Indonesien etwa werden auf riesigen Farmen fremde Froscharten zum Verzehr gezüchtet. Brechen die einmal aus, wird das fatal für die dortige Flora und Fauna sein.

      Hier ist nicht von einzelnen Tieren die Rede, sondern von immensen Mengen. Als Frankreich 1980 ein Verbot für Fang, Transport und Verkauf einheimischer Grünfrösche erließ - nachdem jährlich bis zu 70 Tonnen für den Verzehr gefangen wurden und kaum noch welche übrig blieben - suchte die Haute Cuisine Ersatz - nicht für die Delikatesse, sondern für deren Herkunft.

      Heute ist Frankreich vor Belgien und den Niederlanden mit bis zu 5000 Tonnen Froschschenkeln und lebenden Tieren im Jahr Hauptabnehmer südostasiatischer Amphibien. Als Alternative zur Zucht bliebe - abgesehen von der für die Biodiversität besten Möglichkeit des Verzichts auf den Verzehr - nur noch die Entnahme direkt aus der Natur. Das aber hat nicht nur in Frankreich entvölkerte Biotope hinterlassen und das Artensterben befördert, sondern funktioniert auch nur für eine sehr begrenzte Zeit.

      Eine Lektion, die viele Nationen nicht nur in Bezug auf Amphibien noch lernen müssen. Indien etwa, einst Hauptexporteur von Fröschen weltweit, hat das bitter erfahren. Die Amphibien fehlen in den heimischen Biotopen nicht nur bei der Gewässerreinigung (Kaulquappen reinigen das Wasser durch Filtrierung) oder als Futter für andere Tiere wie Fische und Vögel, sondern auch als Prädatoren für allerlei Insekten - unter ihnen gefährliche Ernteschädlinge und sogar tödliche Krankheitsüberträger.

      Eine der wenigen Studien auf diesem Gebiet zeigt die Folgen: Ein erwachsener Indischer Bullenfrosch (Hoplobatrachus tigerinus) vertilgt pro Tag etwa zehn Prozent seines Eigengewichts an Insekten. Durch das Fangen von 9000 Tonnen dieser Frösche - einst jährliche Fangquote in Indien - überleben 900 Tonnen Insekten täglich, die sonst in Froschmägen verschwunden wären. Der Einsatz von teuren und bedenklichen Insektiziden ist eine der vermeidbaren Folgen, wenn man die Frösche einfach dort lässt, wo sie hingehören.


      rundschau-online.de/html/artikel/1266504503768.shtml
      Praktiker haben Deutschland wieder aufgebaut und Theoretiker richten es zu Grunde!
    • Original von Jens

      In Australien etwa hat man in den 1935 / 36er Jahren Tausende Aga-Kröten ausgesetzt, um die Zuckerrohrplantagen von schädigenden Insekten zu befreien.


      l[/URL]



      nicht nur in Australien, wo ich die mehrmals beobachtet habe, auch auf den Philippinen haben die sich massiv vermehrt und machen alles Platt, das ist ein riesiges Vieh und kein anderes Tier will die Agakröte fressen, ich muss mal meine Dias sortieren irgendwo hab ich die noch drauf.

      Gruß andy
      "Der Geist hat dir die Möglichkeit geschenkt, in der Schule der Natur zu lernen." (Lehre der Stoney)
    • warscheinlich eingeschleppt Jens,
      Filipinos bewerten ein Tier danach wie sie es verspeisen können, also von einer absichtlichen Aussetzung würde ich eher nicht ausgehen denn als Nahrung kommt die Aga Kröte nicht in Frage.
      "Der Geist hat dir die Möglichkeit geschenkt, in der Schule der Natur zu lernen." (Lehre der Stoney)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von andy ()

    • Amphibien auf Achse


      01.03.2010 - BAD SOBERNHEIM

      NABU Ehrenamtliche Helfer ziehen Gräben

      (mp). Kaum ist es milder geworden, wandern die Amphibien wieder. Bei dem momentanen Regenwetter haben Rolf Model und Kurt Gellweiler von der Bad Sobernheimer Nabu-Gruppe bereits die ersten Amphibien bei ihrer Wanderung zu den Laichplätzen beobachtet. Die Natur ist weitgehend vom Winterschlaf erwacht, Frösche, Kröten und Molche sind zum "Hochzeitsmarsch" angetreten. Das ist für die Tiere nicht ganz ungefährlich, denn viele werden auf ihrem Marsch von Autoreifen zerdrückt.

      Der Nabu bittet deshalb an den bekannten Laichgewässern alle Autofahrer um Vorsicht, um angemessene Geschwindigkeit, denn zum einen wandern die Amphibien und ehrenamtliche Helfer sind dabei, die Gräben zu ziehen und Mitarbeiter des Landesbetriebes Mobilität werden die Schutzzäune an den Straßenrändern aufstellen.

      Ein Einsatzort des Nabu war der Langenthaler Steinbruch, auch am Auener Freizeitgelände, dem Wilbertsee, werden wieder Schutzzäune an der Landstraße errichtet. Der Laichplatz am Forsthaus Entenpfuhl und eine weiterer Platz zwischen Simmertal und Seesbach wird ebenfalls von den Naturfreunden gesichert.

      Den Einachser haben Model und seine Freunde vom Nabu vor Jahren gekauft, eine ganz wesentliche Erleichterung hatten sie damit beim Ziehen der kleinen Gräben. Der Landesbetrieb Mobilität wird nun in den nächsten Tagen die kleinen Schutzzäune und auch die Warnschilder zur Krötenwanderung an den Straßen aufstellen. Dann heißt es absolute Vorsicht für Autofahrer denn in den Abendstunden werden die Amphibien von ehrenamtlichen Helfern an den Schutzzäunen eingesammelt und sicher über die Straße gebracht.

      Nabu-Vorsitzender Rolf Model erinnert daran, dass viele junge, naturverbundene Menschen dabei aktiv sind. So helfen beim Einsammeln der Amphibien regelmäßig Schulklassen, auch Erzieherinnen haben mit den größeren Kindern schon dabei geholfen.

      Model und Gellweiler freuen sich in jedem Jahr über diese großartige Unterstützung junger Menschen. So wurden am Auener Freizeitgelände im vergangenen Jahr rund 4000 Amphibien eingesammelt, am Langenthaler Steinbruch waren es "nur" 800. Nachdenklich erläutert Rolf Model, dass es in Langenthal auch einmal 4000 Amphibien waren, wie es zu einer derartigen überraschenden Abnahme kam, ist unklar, "das wird noch untersucht", so Rolf Model.


      allgemeine-zeitung.de/region/b…im/sobernheim/8515709.htm
      Praktiker haben Deutschland wieder aufgebaut und Theoretiker richten es zu Grunde!
    • Aus Männlein wird Weiblein
      Pestizid kastriert Frösche



      Eines der am weitesten verbreiteten Unkrautvernichtungsmittel könnte für den dramatischen Rückgang der Froschpopulationen weltweit mitverantwortlich sein: In Experimenten von US-Forschern hat das Spritzmittel Atrazin männliche Krallenfrösche chemisch kastriert. Zum Teil verwandelte es die Männchen sogar komplett in Weibchen, berichten die Wissenschaftler in den "Proceedings” der US-Akademie der Wissenschaften.

      Atrazin ist seit 1991 in Deutschland verboten, auch auf EU-Ebene gibt es ein Anwendungsverbot. Rückstände der Chemikalie finden sich aber auch heutzutage noch in den Gewässern. In den USA ist die Anwendung des Unkrautvernichtungsmittels weiterhin erlaubt. Tyrone Hayes von der University of California und seine Mitarbeiter hatten eine Gruppe männlicher Afrikanischer Krallenfrösche (Xenopus laevis) in Atrazin-haltiger Umgebung aufgezogen. Die eingesetzte Konzentration entsprach der, der auch Frösche in freier Natur ausgesetzt sind und lag unter dem von der US-amerikanischen Umweltschutzbehörde EPA vorgegebenen Grenzwert für Atrazin im Trinkwasser.

      Atrazin-Frösche unterliegen
      Als die Tiere ausgewachsen waren, zeigten sich die Auswirkungen der dauerhaften Atrazin-Belastung: Im Vergleich zu den Kontrolltieren war bei den Versuchsfröschen die Größe bestimmter Drüsen reduziert, auch der Kehlkopf der Tiere war verkleinert. Außerdem war ihr Testosteronspiegel niedriger und die Spermienproduktion eingeschränkt, berichten die Wissenschaftler. Beim Werben um Weibchen unterlagen die Atrazin-Frösche in der Regel normalen Männchen. Gelang es ihnen ein Weibchen zu erobern, stellte sich heraus, dass selbst bei hoher Spermiendichte ihre Fruchtbarkeit eingeschränkt war. Das Unkrautvernichtungsmittel hatte die Frösche chemisch kastriert, fassen die Forscher zusammen.

      Zehn Prozent der Atrazin-Frösche verwandelten sich gar vollständig in weibliche Tiere mit einem funktionierendem weiblichen Fortpflanzungsapparat. Obwohl sie also genetisch männlich waren, paarten sich diese "Schein-Weibchen" mit anderen Männchen und produzierten lebensfähige Eier. Der Nachwuchs dieser Tiere war naturgemäß komplett männlich.

      Beeinträchtigungen auch beim Menschen
      Mit diesem Kanister voll Atrazin wurde ein Anschlag auf die Trinkwasserversorgung aus dem Bodensee 2005 verübt.
      (Foto: ASSOCIATED PRESS)
      Die Wissenschaftler um Hayes weisen darauf hin, dass früheren Untersuchungen zufolge auch Reptilien und Fische durch Atrazin geschädigt werden. Die entmännlichenden Effekte von Atrazin beträfen also Wirbeltiere verschiedenster Klassen. Auch beim Menschen beeinträchtige die Chemikalie einer Studie zufolge die Spermiendichte und -qualität und schränke die Fruchtbarkeit ein.

      Experten beobachten seit etwa zwei Jahrzehnten weltweit ein Amphibiensterben. Als Gründe werden die Zerstörung der Lebensräume, der Klimawandel, die Umweltverschmutzung sowie eine Pilzinfektion genannt. Völlig verstanden ist der erschreckende Rückgang der Frösche, Lurche , Kröten und Salamander jedoch nicht. Expertenangaben zufolge sind etwa ein Drittel der 6000 bekannten Froscharten vom Aussterben bedroht.

      dpa

      n-tv.de/wissen/weltall/Pestizi…oesche-article755140.html
      Praktiker haben Deutschland wieder aufgebaut und Theoretiker richten es zu Grunde!
    • Sorge um geschützte Kröten

      03.03.2010 02:00 Uhr - DROMERSHEIM

      Von Christine Tscherner


      DROMERSHEIMER HÖRNCHEN Verfüllen alter Abbau-Gruben ruft Kritiker auf den Plan

      Kreuzkröten haben es schwer als Sympathieträger. Aber just den Lebensraum von warzigen Kreuz- und garstigen Erdkröten sehen Naturschützer am Dromersheimer Wäldchen zerstört.

      Kurz vor Ablauf der Rodungsfrist hat das Abbau-Unternehmen Gaul seine Ankündigung wahr gemacht: Die "Renaturierung", die Vorarbeiten zum Verfüllen alter Abbaugruben, rief Bürgerinitiative und Schutzgemeinschaft, Anwohner und Naturschützer auf den Plan. Die Protestwelle formiert sich gegen das Faktenschaffen der Sprendlinger Firma.

      Das Unternehmen hat zur Sicherung der Rodungsarbeiten einen Wachdienst angeheuert. Dies bestätigte die Firma auf AZ-Anfrage. Jeweils im Frühjahr sollen vor dem Verfüllen Schutzareale für gefährdete Tiere sondiert werden.

      "Wir arbeiten wegen dem Artenschutz ganz eng mit `GNOR` zusammen", sagt ein Firmensprecher. Die Gesellschaft für Naturschutz und Ornithologie begutachte die durch Rohstoffabbau entstandenen Sekundärbiotope. Jeweils im Frühjahr würden dann neu Schutzflächen festgelegt, so der Plan des Unternehmens.

      Zudem verweist das Unternehmen darauf, dass die Arbeiten vor der gesetzlich geschützten Brut- und Nistzeit ausgeführt wurden und "nicht im Widerspruch zu den Natur- und Artenschutzzielen stehen". Da ist Bardo Petry, SPD-Stadtratsmitglied aus Dromersheim und Amphibienspezialist beim Naturschutzbund Nabu, anderer Meinung: "Erst, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, werden alle wach." Petry sorgt sich um die streng geschützten Bewohner der alten Abbauflächen.

      Der über zwei Kilometer weit hörbare Paarungsruf der Kreuzkröten-Chöre gehört in milden April-Nächten zum Naturkonzert auf dem Bergplateau. Rekordverdächtige 17 Tage brauchen die Kaulquappen nur zur Metamorphose. Gut zwei Wochen-Regenpfützen reicht ihnen also zum Überleben im ansonsten sandigen Terrain. Weil natürliche Lebensräume zunehmend rar werden, sind Kreuzkröten laut Bundesnaturschutzgesetz streng geschützt.

      "Rein rechtlich ist das Unternehmen auf der korrekten Seite", betont Bingens Bürgermeister Thomas Feser (CDU). Zwar nicht zum Abbau, aber zum Verfüllen der Altgruben auf dem Laurenziberger Plateau sei die Firma laut Gerichtsbeschluss berechtigt (wir berichteten mehrfach). Wege über Aspisheimer und Binger Gemarkung dürfen Gaul´sche Laster hierzu befahren.

      Monatelang hatten sich die Anwohner gegen weitere geplante Abbauflächen gesträubt. Aber auch durch das Verfüllen der alten Gruben entstünden erhebliche Belastungen. Schwerlastverkehr in den beschaulichen Winzerorten ist das Hauptargument. Mit Hochdruck arbeiten die betroffenen Kommunen darum an einem Flächentausch. Besser erreichbare Abbau-Areale der Firma sollen die Alternative bieten.

      "Ich will ganz klar den Flächentausch", unterstreicht Feser. Klar habe er dem Sprendlinger Unternehmer die Bedenken zum Verfüllen auf dem Laurenziberg dargelegt. "Die Signale, die Gaul hier sendet, muss er sich gut überlegen", wiederholt der Bürgermeister das jüngste Gespräch.

      Derweil stellt Naturschützer Petry auf Bitte der Naturschutzbehörde hin eine Liste mit geschützten Arten zusammen, die in den Gruben seit 17 Jahren ein Zuhause gefunden haben. Neben dem weit und breit größten Vorkommen der Kreuzkröte, neben Erdkröten-Laichplätzen und Wechselkröten-Revieren hat der Fachmann Segelfalter gesichtet und überaus seltene Bienenfresser als Nachbarn.

      "Erst durch den Sandabbau wurden die Flächen zum Biotop", weiß auch Bardo Petry. Er genießt nicht gerade den Ruf eines verbohrten Fundamentalisten. Allerdings hinterlässt die rigorose Rodung in den Gruben unter Wachdienst-Schutz bei ihm einen faden Beigeschmack: "Aus Artenschutzgründen muss ganz schnell ein Stopp her, sonst ist hier oben alles platt."


      allgemeine-zeitung.de/region/bingen/bingen/8528181.htm
      Praktiker haben Deutschland wieder aufgebaut und Theoretiker richten es zu Grunde!
    • Rettung für liebestolle Kröten

      Helfer bauen zahlreiche Schutzzäune auf


      Minden (nas/nw). Noch ist es zu kalt für liebestolle Kröten, aber nur ein paar Grad plus, und die Wanderung zu den Laichplätzen geht wieder los. Überall in Ostwestfalen-Lippe haben Tierschützer deshalb begonnen, Schutzzäune an den besonders beliebten Wegen der Tiere aufzustellen.

      Auch nächtliche Straßensperrungen stehen bereits fest – so werden beispielsweise die Kommunen Porta Westfalica (Kreis Minden-Lübbecke) und Oerlinghausen (Kreis Gütersloh) mehrere Straßen nachts dicht machen, sobald die Temperatur auf etwa 5 Grad steigt. Und dann werden auch die freiwilligen Kröten-Retter wieder unterwegs sein, die die Tiere in Eimern sammeln und sicher über die Straße zu den Laichgewässern tragen.


      Einer dieser Helfer ist Klaus-Dieter Reh. Der 60-Jährige lebt mit seiner Ehefrau Rita in Schweden und versucht, die Tiere dort eimerweise umzusiedeln. In Minden hilft er nun zusammen mit seinen Enkelkindern Lotta (2) und Pol-Mathies (4), einen Amphibienschutzzaun zu errichten – gemeinsam mit der Kreisgruppe Minden-Lübbecke vom Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND).

      Erdkröten und Molche sollen so vor dem Autoverkehr geschützt werden: "Meine Tochter hat in der Zeitung von der Aktion gelesen und da haben wir uns gedacht, da könnten wir mal hingehen." Doch der Spaten lässt sich nicht so einfach in den Boden drücken. Der plötzliche Schneeeinbruch hat die Erde wieder fester werden lassen. Kein Hindernis für die Tierfreunde – sie stellen den Amphibienschutzzaun trotzdem auf.

      Alle paar Meter muss zudem ein großes Loch für einen Eimer gebuddelt werden. Die Erdkröten und Molche sollen dort hineinfallen, statt über die Straße zu hüpfen. "Erdkröten sind hier am meisten vertreten", weiß Birgit Krömker von der Arbeitsgruppe Amphibien. Sie kümmert sich darum, die Kröten und Teichmolche morgens aus den Eimern zu befreien. Dann bringt sie die Tiere auf die andere Straßenseite oder zum nächstgelegenen Teich. "Im Moment sind die Erdkröten noch in der Winterstarre, dazu graben sich in den Boden ein. Einige sind bei den ersten Sonnenstrahlen aber auch schon gewandert", so die 43-Jährige.

      Vier bis fünf Grad Bodentemperatur brauchen die Tiere, bis sie sich auf den Weg machen, erklärt Krömker. Feuchtigkeit ist auch wichtig: "Wenn es warm ist und regnet, fallen besonders viele Tiere in die Eimer", sagt Lothar Schmelzer, Vorsitzender der BUND-Kreisgruppe.
      Die Biologische Station Paderborn-Senne sucht ebenso nach weiteren freiwilligen Krötenrettern wie die Untere Landschaftsbehörde des Kreises Gütersloh, verschiedene Uweltämter der Region oder der BUND.


      nw-news.de/owl/3429589_Rettung…eten.html?em_index_page=1
      Praktiker haben Deutschland wieder aufgebaut und Theoretiker richten es zu Grunde!
    • Die Kröten sind auf dem Sprung


      Potsdam (dpa) Noch hat sie nicht begonnen, die jährliche Wanderung der Kröten und Frösche zu ihren "Hochzeitsgewässern". Aber Matthias Freude, Präsident des Landesumweltamtes Brandenburg, erwartet sie bereits. "Es kann jeden Tag so weit sein", so Freude. Sonne bräuchten die Lurche, und Feuchtigkeit. "Dann marschieren sie los, alle an einem Tag."

      Fast wäre es schon so weit gewesen, aber dann habe der Frost doch noch einmal zugeschlagen und die Tiere seien ins Stocken geraten. Nun befürchtet Freude, dass sich die Amphibien nicht wieder tief genug vergraben konnten und deshalb leicht Opfer des Frostes werden. "Das ist die größte Gefahr, die es gibt."

      Um den Tieren das Leben wenigstens während ihrer Laichwanderung etwas leichter zu machen, werden derzeit an vielen Straßen Schutzzäune errichtet. "Der Naturschutzbund hat damit bereits am vergangenen Wochenende begonnen, unser Amt am Donnerstag", berichtete Freude und verdeutlichte, wie wichtig die Maßnahme ist: "An einer unbezäunten Straße sind einmal in anderthalb Wochen mehr als 1000 überfahren worden."

      Vor diesem Schicksal wollen viele Freiwillige die Tiere jedes Jahr bewahren. Dank ihrer Mithilfe sind die Kosten für die Aufstellung der Zäune Freude zufolge gering. Auch das Material schlage nur mit wenigen Euros zu Buche. "Die Zäune bestehen aus Plastikfolie, ein paar Stöcken und einigen Eimern, die in Abständen in der Erde eingegraben werden", erklärte Freude.

      In diese Eimer plumpsen die Tiere, wenn sie das Hindernis umgehen wollen. Tierschützer tragen sie dann über die Straße. "Ohne sie wäre es um die Populationen wesentlich schlechter bestellt. Daran gibt es keinen Zweifel", betonte der Präsident des Landesumweltamtes. Unter den 14 Amphibienarten, die es in Brandenburg noch gebe, habe es vor allem die Rotbauchunke schwer.

      Doch es gibt neben den Schutzzäunen noch mehr Möglichkeiten, die Kröten und Frösche zu schützen. So seien Durchlässe, wie sie mittlerweile manchmal bei neuen Straßen zu finden sind, eine gute Sache. "Ganz billig ist das aber nicht", räumte Freude ein. Einen Appell richtete er auch an die Autofahrer, denn nicht nur Autoräder werden Lurchen gefährlich: "Wenn man mit über 60 Stundenkilometern fährt, werden die Frösche durch die Luftbewegung von unten an das Fahrzeug geschleudert." So kämen jedes Jahr tausende der Tiere ums Leben. "Und alle Arten werden immer seltener."



      Dienstag, 16. März 2010 (13:57)

      moz.de/index.php/Moz/Article/c…lin_Brandenburg/id/319261
      Praktiker haben Deutschland wieder aufgebaut und Theoretiker richten es zu Grunde!
    • Mittwoch, 17. März 2010 13:03

      Autofahrer sollen auf Frösche und Kröten achten


      Hilpoltstein - «Geben Sie der Liebe eine Chance», bittet der Landesbund für Vogelschutz (LBV). Er meint damit aber nicht aufkeimende Frühlingsgefühle bei den Menschen, sondern bei Kröten und Fröschen.


      Denn die Tiere beginnen in diesen Tagen ihre Laichwanderung zu den Gewässern, um sich dort zu paaren. Dabei kommen sie aber häufig unter die Räder, wenn sie Straßen überqueren müssen.

      Die Tierschützer appellieren deshalb an die Autofahrer, in der Nähe von Feuchtgebieten langsam und vorsichtig zu fahren. Die Begegnung mit einem Auto könne für die Amphibien auch dann tödlich sein, wenn sie gar nicht überrollt werden, erklärte der LBV am Mittwoch in Hilpoltstein (Landkreis Roth). Denn der plötzliche Druckunterschied unter einem schnell fahrenden Auto bringt die Organe der Tiere zum Platzen. Mehr als Tempo 30 können Frösche und Kröten, Unken und Molche nicht überleben.

      Quelle: dpa


      kanal8.de/default.aspx?ID=1769&showNews=666745
      Praktiker haben Deutschland wieder aufgebaut und Theoretiker richten es zu Grunde!
    • Rettung für hübschen Molch und Rotaugenlaubfrosch


      Ein Rotaugenlaubfrosch sitzt auf der Hand seiner Besitzerin in Hongkong. Der Handel mit den Tieren aus dem Regenwald wird künftig kontrolliert.


      Doha (dpa) - Er gilt als der «wohl schönste Molch der Welt» und ist akut vom Aussterben bedroht. Der Zagros-Molch (Neurergus kaiseri) aus dem Iran darf deshalb künftig nicht mehr an Reptilien-Sammler im Ausland verkauft werden.

      Das entschieden die Vertragsstaaten des Washingtoner Artenschutzabkommen CITES am Sonntag einstimmig bei einer Konferenz in Katar. Von dem Molch, der wegen seines schönen schwarz-weißen Musters bei den Sammlern sehr begehrt ist, leben in der Natur nur noch weniger als 1000 Exemplare. Der Iran hatte beantragt, das Tier, das vor allem nach Europa, nach Japan und in die USA verkauft wurde, unter besonderen Schutz zu stellen.

      Ein weniger strenges Verbot wurde für den Rotaugenlaubfrosch beschlossen. Die Frösche, die aus Lateinamerika stammen, dürfen zwar weiterhin exportiert werden. Der Handel mit den Tieren aus dem Regenwald wird jedoch künftig kontrolliert. Das heißt, wer Rotaugenlaubfrösche exportieren oder importieren will, braucht dafür ab sofort eine Ausfuhrgenehmigung des Herkunftslandes.

      Für einen Zagros-Molch mussten Reptilienhalter zuletzt zwischen 70 und 300 Euro bezahlen. Ein Rotaugenlaubfrosch kostet in Internet- Reptilienbörsen derzeit etwa 20 Euro.

      Tierschützer lobten die Entscheidung der CITES-Staaten. «Dies schiebt dem unkontrollierten Handel mit diesen Tieren für Terrarien endlich einen Riegel vor», erklärte Sandra Altherr von der Tierschutzorganisation Pro Wildlife.

      Die CITES-Konferenz in der katarischen Hauptstadt Doha endet am Dienstag. Die Konferenzteilnehmer werden sich in den kommenden Tagen unter anderem noch mit Schutzmaßnahmen für Elefanten und Haie befassen.



      ov-online.de/index.php?option=…=view&id=298212&Itemid=74
      Praktiker haben Deutschland wieder aufgebaut und Theoretiker richten es zu Grunde!
    • NABU, 22.3.2010

      Den Fröschen und Kröten auf der Spur

      Infos zu den Laichwanderungen im Winter und Frühjahr 2010

      22. März 2010 – Wie prognostiziert, hat das milde und in weiten Teilen regennasse Wetter am Wochenende die Amphibien zu Tausenden aus den Winterquartieren gelockt. Noch liegt der Schwerpunkt im Süden und Westen, aber auch im Nordosten ist Bewegung. „Am Samstag war es bei uns im Kreis Märkisch Oderland endlich so weit. Wir hatten ordentlich zu tun, die Tiere lebend von den Straßen zu kriegen“, berichtet zum Beispiel Thorsten Schönbrodt vom NABU Müncheberg. „Unterwegs waren Erdkröten, Moorfrösche, Teichfrösche, Teich- und Kammmolche sowie bereits 70 Knoblauchkröten.“
    • Krötenwanderung in diesem Jahr innerhalb kurzen Zeitraums

      Radolfzell (ddp-bwb). Aufgrund des langen Winters und des plötzlichen Wetterumschwungs erfolgt die Krötenwanderung in diesem Jahr innerhalb eines kurzen Zeitraums besonders heftig. Nach ersten Wanderungen am vergangenen Wochenende werde in Baden-Württemberg bis Ostern «in vielen Regionen noch mal ein ganzer Schwung erwartet», sagte der BUND-Amphibienfachmann Thomas Giesinger in einem ddp-Interview. Diesen Artikel weiter lesen
      Ähnliche Fotos/Videos
      Bild vergrößern .Ähnliche Artikel
      Tierschützer befürchten Tod tausender Robbenbabys in Kanada
      Umstrittene Insel in der Bucht von Bengalen im Meer versunken
      Südlichstes Korallenriff verliert erstmals seine Farben
      Weitere Nachrichten zum Thema Umwelt- und Klimapolitik
      Reden Sie mit: Umwelt- und Klimapolitik
      Bei ihren Wanderungen begeben sich die Tiere von ihrem Lebensraum zur Paarung in den nächstliegenden Teich. Nach einem fast «blitzartigen» Ablaichen wandern die Kröten kurz darauf wieder zurück, sagte Giesinger weiter.

      Um zu verhindern, dass Tiere auf der Straße sterben, setzen sich die Naturschützer für den Bau von Krötentunnels ein oder stellen Schutzzäune auf, an denen die Tiere dann in Eimern gesammelt werden und von Helfern über die Straße getragen werden. BUND-Gruppen sind in Baden-Württemberg an etwa 80 Straßenabschnitten an Amphibienaktionen beteiligt. «Das ist auch eine Naturschutzmaßnahme bei der man auf einfache Weise die Begegnung mit dem Tier hat», sagte Giesinger. Als er als 13-Jähriger begonnen habe sich im Naturschutz zu engagieren, habe ihn genau das sehr fasziniert.

      Als wichtigste Maßnahme zum Schutz der Amphibien forderte Giesinger den «Schutz der verbliebenen Flussauen» und sprach sich gegen eine Bebauung von Überschwemmungsbereichen aus um so den Lebensraum der Tiere zu erhalten. In der Amphibienzeit sei es zudem wichtig Straßen für die Kröten zu untertunneln oder abzusperren.

      Wenige Tage nach Ostern werden die Tiere laut Giesinger ihre Rückwanderung vom Teich beginnen. Bis Anfang Mai ist davon auszugehen, dass alle ihren eigentlichen Lebensraum erreicht haben. Der BUND rettet mit seinen Aktionen rund 200 000 Kröten pro Jahr.

      Auf ihrem Weg müssen die Tiere meist vielbefahrene Straßen überqueren, viele werden dabei von Autos überfahren. Zudem entsteht ab einer Fahrtgeschwindigkeit von 30 Stundenkilometer am Boden für Amphibien ein so hoher Luftdruck, dass die Tiere an inneren Blutungen sterben.

      (ddp)


      de.news.yahoo.com/17/20100325/…-jahr-inne-ebff22e_1.html
      Praktiker haben Deutschland wieder aufgebaut und Theoretiker richten es zu Grunde!
    • Wenn Frösche nicht mehr quaken

      26.03.2010 - ALZEY-WORMS

      NABU Frost hat auch Amphibien zugesetztALZEY-WORMS (red). "Wo Wasser ist, ist Leben", lautet eine alte Weisheit. "Jedoch wo Leben ist, ist auch der Tod nicht weit", sollte man ergänzen. Bäuchlings treiben derzeit nämlich die Opfer des Winters auf Gartenteichen. Das meldet der Naturschutzbund Nabu, der dazu bereits eine Reihe von Anrufen erhalten hat. "Mehr als in den Vorjahren", berichtet Amphibienfachmann Sascha Schleich, "hat der Frost auch vor den Amphibien nicht halt gemacht, die im Schlamm am Grunde von Gewässern überwinterten". Es sei normal, dass einige Frösche den Winter nicht überleben, so Schleich, in dieser Saison scheine es aber besonders viele erwischt zu haben, erklärt der Nabu.

      Die Hauptursache dafür sei von Menschen gemacht, zumeist aus Unwissenheit sogar vom stolzen Teichbesitzer selbst. "Viele Teiche sind zu klein und vor allem zu flach angelegt", betont Schleich, "der Wasserkörper sollte auf jeden Fall über einen Meter tief sein. Die tiefste Stelle sollte ruhig über 1,40 Meter messen." Ein zu flacher Teich könne komplett durchfrieren und so zur Todesfalle werden. Aber selbst wenn noch etwas Wasser ungefroren verbleibe, reiche der Sauerstoffgehalt oft nicht zum Überleben aus.

      Hinzu komme, dass manche Teichbesitzer im Herbst alle aus dem Wasser ragenden Pflanzenhalme, von Iris, Rohr- oder Igelkolben, aus übertriebener Ordnungswut abschneiden. Dadurch werde die Sauerstoffversorgung zusätzlich beeinträchtigt. Die Halme sollten, so der Nabu, bis zum Frühjahr stehen gelassen werden.

      Ein Teich sollte nicht nur aus einem einfach geschaufelten, tiefen Loch bestehen, sondern verschiedene Tiefenzonen aufweisen. Flachwasserzonen, die zwischen 30 bis 50 Zentimetern Wassertiefe aufweisen, bieten vielen Wasserpflanzen gute Wurzelmöglichkeiten und weisen in der Regel eine große Artenfülle auf. Neben der Flachwasserzone sollte auch eine Sumpfzone zum Teich gehören, die die in der Natur häufigen Verlandungsprozesse von Kleingewässern nachahmt. Diese Zone wird aufgefüllt und kann sofort bepflanzt werden.

      Um einen zu großen Eintrag von Nährstoffen in den neuen Teich zu verhindern, sollte kein fetter Mutterboden eingebracht werden. Wesentlich geeigneter sei eine Mischung aus Sand und grobem Kies, in die die Pflanzen hinein gesetzt werden können.

      Einige Pflanzen sind auch in tieferen Lagen des Teiches noch einsetzbar, manche können jedoch nur in Pflanzkörben eingebracht werden, wie sie im Handel erhältlich sind. Heute gibt es eine große Bandbreite geeigneter heimischer Pflanzenarten. Die Entnahme von Wasserpflanzen aus der Natur ist durch Naturschutzrecht streng untersagt.


      allgemeine-zeitung.de/region/a…s-alzey-worms/8667815.htm
      Praktiker haben Deutschland wieder aufgebaut und Theoretiker richten es zu Grunde!
    • Oberallgäu | Von Lukas Seitz |


      Mit Eimer und Warnweste den Kröten hinterher



      Naturschutz - Mit den Frühlingstemperaturen machen sich auch im Oberallgäu die Amphibien auf den Weg zu ihren Laichplätzen
      Ein Umweg kommt für die Tiere nicht infrage - Kröten und Frösche lassen sich auch von viel befahrenen Straßen nicht davon abhalten, schnurstraks zu ihren Laichplätzen zu wandern. Die Amphibien seien darauf «programmiert», jedes Jahr zum gleichen Ort zurückzukehren, erklärt Julia Wehnert, Biologin und Geschäftsführerin des Bundes Naturschutz Kempten-Oberallgäu. «Den Weg zurück zu ihren Laichplätzen finden die Tiere anhand von Gerüchen. Ihr Geburtsort ist der geeignete Platz für die Fortpflanzung», weiß Wehnert


      all-in.de/nachrichten/allgaeu/…dt-kroeten;art2763,750496
      Praktiker haben Deutschland wieder aufgebaut und Theoretiker richten es zu Grunde!
    • Lebensraum für Lurche und Frösche


      Ein fünf Hektar großes Biotop für Amphibien entsteht bei Schwabstedt: Naturfreunde hoffen, dass damit auch Störche, Libellen und Kiebitze zurückkommen.
      Von Helmut Möller


      Flächenmanagerin Gudrun Beuck schlägt einen Begrenzungspfahl für die Teichfläche ein. Im Hintergrund freuen sich mit: (v. l.) Christina Köster, Wolfgang Lenschow, Olaf Ingwersen und Peter Ravn. Foto: hem
      Zwischen Schwabstedt und Winnert wird zurzeit ein neuer Lebensraum für Frösche und Lurche geschaffen. Auf einer rund fünf Hektar großen Fläche brummt ein Bagger. Auf dem ehemals intensiv genutzten Grünland, das jetzt der Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein gehört, wird die künstliche Binnenentwässerung aufgehoben und Staue in die Gräben eingesetzt, um mehr Wasser in der Fläche zu halten. Wie üblich ist sichergestellt, dass die Vernässungen nur auf Stiftungsland erfolgen. Auch in den Gemeinden Mildstedt und Schwesing sollen neue Biotope für Amphibien wie die streng geschützten Arten Kammmolch, Knoblauchkröte, Moor- und Laubfrosch geschaffen werden.


      shz.de/nachrichten/lokales/hus…-lurche-und-froesche.html
      Praktiker haben Deutschland wieder aufgebaut und Theoretiker richten es zu Grunde!
    • Ernst zu nehmende Reaktionen
      Kröten warnen vor Erdbeben



      Ein kleines, braunes und schrumpeliges Amphib könnte sich als verlässliches Frühwarnsystem für Erdbeben erweisen: Männliche Erdkröten reagieren laut einer Studie sehr sensibel auf erste Anzeichen für Erdbeben. Der in der Fachzeitschrift "Journal of Zoology" veröffentlichten Studie zufolge brachten sich männliche Kröten in der Region bereits fünf Tage vor dem schweren Erdbeben in den italienischen Abruzzen im April vergangenen Jahres in Sicherheit. Bei dem Erdbeben der Stärke 6,3 in der Gegend um die Stadt L'Aquila kamen mehr als 300 Menschen ums Leben.

      Kröten machen sich aus dem Staub
      Die Autorin der Studie, die Biologin Rachel Grant von der britischen Open University, war zehn Tage vor dem Erdbeben für eine wissenschaftliche Beobachtung von Kröten an den See San Ruffino gereist, der 74 Kilometer nördlich von L'Aquila liegt. Während sich am 28. März mehr als 90 männliche Kröten zur Laichzeit um den See versammelt hatten, nahm die Zahl zwei Tage später rapide ab. Am 1. April, fünf Tage vor dem Erdbeben, hatten sich 96 Prozent der männlichen Kröten aus dem Staub gemacht.

      Wenige Tage nach dem Erdbeben vom 6. April kamen dutzende Erdkröten zum Vollmond, einem Höhepunkt der Paarungszeit, an den See zurück. Die Zahl lag aber um 50 bis 80 Prozent niedriger als in den Vorjahren und nahm dann sofort wieder ab. Erst zwei Tage nach dem letzten schweren Nachbeben nahm die Zahl der beobachteten Erdkröten wieder deutlich zu. Zudem waren drei Tage vor dem Beben alle Kröten-Paare verschwunden. Zwischen dem Erdbeben und dem letzten schweren Nachbeben wurde außerdem kein frischer Krötenlaich entdeckt.

      Durch Gase vorgewarnt?
      Das Verhalten der Kröten ist Grant zufolge äußerst ungewöhnlich: Normalerweise würden männliche Kröten eine bestimmte Gegend bis zum Ende der Laichsaison nicht verlassen. Der Biologin zufolge könnten die Kröten Anzeichen für Erdbeben wie bestimmte Gase oder elektrisch geladene Partikel ausmachen und so gewarnt werden. Auf der Suche nach einem Frühwarnsystem für Erdbeben wurden bereits Tiere wie Elefanten, Pferde, Wölfe, Schlangen und Fische als mögliche Kandidaten genannt. Diese Studie ist Grant zufolge aber eine der ersten, in der das Verhalten von Tieren vor, während und nach einem Erdbeben dokumentiert wird.

      AFP


      n-tv.de/wissen/weltall/Kroeten…dbeben-article802620.html
      Praktiker haben Deutschland wieder aufgebaut und Theoretiker richten es zu Grunde!
    • Artenschutz im Bernus-Park

      Die Rettung der Knoblauchkröte

      Von Friederike Tinnappel

      Früher wurden im Bernus-Park schon einmal Untersuchungen angestoßen. Damals wollte das städtische Frauenreferat in Erfahrung bringen, wie dieser Park umgestaltet werden muss, damit sich Frauen in dem kleinen, wild bewachsenen Park am Westbahnhof nicht mehr fürchten. In diesen Tagen geht es nicht um ein bisschen mehr Frauen- und Familientauglichkeit, sondern um Leben und Tod: Gefährdet ist eine seltene Krötenart: die Knoblauchkröte.

      Andreas Malten vom Forschungsinstitut Senckenberg musste feststellen, dass sich im Teich des Bernus-Parks plötzlich Goldfische tummelten – und das jetzt, ausgerechnet zur Laichzeit. Als Biologe, der sich um die Frankfurter Amphibienwelt kümmert, weiß Malten, dass Goldfische gern Froschlaich und Kaulquappen fressen. Die ohnehin kleine Bernus-Population von etwa 20 Knoblauchkröten wäre kurz über lang vom Aussterben bedroht.

      Im Jacobi-Weiher an der Oberschweinstiege im Stadtwald mussten Tierschützer schon einmal mit ansehen, wie Sonnenbarsche den Weiher "über Jahre amphienfrei" hielten, erinnert sich Klaus Hoppe vom Umweltamt. Erst nachdem das Wasser abgelassen und die Barsche gestorben waren, kehrte der dort ansässige Springfrosch wieder zurück.


      fr-online.de/frankfurt_und_hes…-der-Knoblauchkroete.html
      Praktiker haben Deutschland wieder aufgebaut und Theoretiker richten es zu Grunde!
    • Paarungsdrang färbt Moorfrosch blau




      Ueckermünde (KM). Dieser blaue Frosch hat seine Heimat nicht im Urwald. Vielmehr ist er flächendeckend im Uecker-Randow-Kreis anzutreffen. Es handelt sich um einen männlichen Moorfrosch. Während der Paarungszeit färbt sich der sonst bräunliche Frosch für wenige Tage blau. Derzeit halten sie sich die Moorfrösche in warmen Laichgewässern auf. Ihr Paarungsruf ähnelt einem Blubbern, ähnlich dem Geräusch, das entsteht, wenn aus einer untergetauchten, leeren Flasche Luft entweicht. FOTO: K. Möller


      nordkurier.de/lokal.php?objekt…es.ueckermuende&id=652673
      Praktiker haben Deutschland wieder aufgebaut und Theoretiker richten es zu Grunde!