Barßel PLZ 26676
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MWZ online 18.03.2016
[url=http://www.nwzonline.de/cloppenburg/kultur/stoerche-ziehen_a_6,1,1186115966.html]Herr und Frau Storch beim Liebesspiel[/url]
Derzeit kann man mehrfach täglich beobachten, wie sich die Störche paaren. 2015 wurden drei Jungstörche in Barßel geboren und vom Storchenpaar aufgezogen.
Barßel Auf dem vom Freundeskreis der Freiwilligen Feuerwehr Barßel erbauten Storchennest bei der Windmühle in Barßel (die NWZ berichtete) hat sich wieder ein Storchenpaar niedergelassen. Ließ sich zunächst nur ein männlicher Storch dort blicken, so hat sich jetzt auch ein weiblicher dazugesellt.
Derzeit kann man mehrfach täglich beobachten, wie sich die Störche paaren. Der Storch liebkost seine Partnerin, in dem er sie am Hals und Kopf grault. Wenn sie dabei im Nest steht, tänzelt er ein wenig um sie herum. Ist sie bereit zum Paaren, dreht sie ihm das Hinterteil zu. Der Geschlechtsakt dauert nur wenige Sekunden und ist begleitet von Schnabelgeklapper.
Wenn das Gelege mit Eiern voll ist, wird die Paarung eingestellt. Storchennest-Initiator Heino Weyland geht davon aus, dass das Storchenpaar wieder für Nachwuchs sorgen wird. 2015 wurden, wie berichtet, drei Jungstörche in Barßel geboren und vom Storchenpaar aufgezogen.
Darauf hofft der Freundeskreis auch in diesem Jahr. „Es ist erst einmal wieder wunderbar, dass ein Storchenpaar auf dem Horst ist“, so Barßels ehemaliger Gemeindebrandmeister Weyland. So sieht es auch Sebastian Bartels, einer der Betreiber des Restaurants „Müllerhaus“: „Es ist ein schöner Anblick. So etwa alle halbe Stunde fliegt ein Storch zur Nahrungssuche weg und kommt dann nach gut einer Stunde wieder. Viele Vorbeifahrende halte an und werfen einen Blick nach oben zum Storchennest.“
Erst Anfang März war das Nest in circa zwölf Metern Höhe wieder hergerichtet worden. Es hat einen Durchmesser von 120 Zentimetern. Das Heu wurde ausgewechselt und ein wenig Holzschredder wurde auch eingebracht.Viele Grüße von
Brit
„Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“
Antoine de Saint-Exupéry -
Viele Grüße von
Brit
„Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“
Antoine de Saint-Exupéry -
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Mit Drohne Störche bei der Mühle gestört
von Hans Passmann
Unbekannte haben am Wochenende mit einer Drohne Aufnahmen von den Störchen in Barßel gemacht. Die Tiere flüchteten kurzzeitig. Die Polizei ist über den Vorfall informiert worden.
Barßel - Sorgen um das brütende Storchenpaar bei der Ebkenschen Mühle in Barßel: Natur- und Storchenfreund Karl Wemje aus Augustfehn hat am vergangenen Wochenende zwei erwachsene Personen beobachtet, die eine schwarze und weiße Drohne direkt über das Storchennest steuerten, um Aufnahmen von oben auf das Nest zu machen. „Aus Panik haben die beiden Störche sofort das Nest verlassen“, sagte Wemje.
Der Barßeler Storchenvater Heino Weyland ist in Sorge: „Eine solche Störung bedeutet eine große Gefahr für den Bruterfolg der Störche. So könnten dadurch die heranwachsenden Embryonen im Ei absterben.“ Allerdings lasse sich darüber nur spekulieren. Tatsache sei, dass die Störche von der Drohne verängstigt wurden. „Mittlerweile haben sich weitere Personen bei mir gemeldet, die ebenfalls diese Beobachtungen mit den Drohnen gemach haben“, sagt Weyland.
Die Polizei in Barßel ist informiert worden. „Sie werden im Wege der Streifenfahrten sich am Storchennest sehen lassen. Beobachter von Drohnenflügen sollten sich nicht scheuen, die Polizei sofort zu benachrichtigen“, sagt Weyland. Es komme immer wieder zu Zwischenfällen mit den sogenannten Multicoptern. Vielfach hätten die Störche das Nest verlassen und seien nicht zurückgekehrt. „Gott sei Dank sind die Störche auf das Nest bei der Mühle zurückgekehrt“, sagt Weyland.Viele Grüße von
Brit
„Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“
Antoine de Saint-Exupéry -
Die Leute kommen auf wahnwitzige Ideen, es ist unbegreiflich !!!viele Grüße, Baska
Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen.
Albert Schweitzer -
Unbegreiflich ist für mich, dass diese Drohnen überhaupt jemals für jedermann erlaubt wurden!Viele Grüße von
Brit
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Antoine de Saint-Exupéry -
Viele Grüße von
Brit
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Ja, jetzt weiß ich auch nicht, ob dieser Zeitungsartikel von diesem Nest handelt ...
NWZ online 21.05.2016
[url=http://www.nwzonline.de/cloppenburg/blaulicht/drama-um-storchennachwuchs_a_31,0,538342986.html]Drama um Barßeler Storchennachwuchs[/url]
Von Hans Passmann
Die Storcheneltern haben zwei Sprösslinge aus dem Nest geworfen. Familie Stavermann hat beide kurzerhand gerettet. Der jüngste Storch wird aber vermutlich nicht überleben.
BARSSESechs Jungstörche waren im Nest bei der Mühle in Barßel geschlüpft. Eine kleine Sensation in Störchenkreisen. Doch mit der Aufzucht schienen die Eltern überfordert. Zunächst kickten am Mittwoch die Storcheneltern einen Jungstorch aus dem Nest. Am Donnerstag folgte dann der Zweite.
Viele Menschen hatten das Drama um die kleinen Störche über die Storchenkamera verfolgt. So auch Karl Wemjes aus Augustfehn. „Es ist traurig, dass die Störche den Nachwuchs aus dem Nest geworfen haben. Das traurige Schauspiel habe ich über die Webkamera tatenlos verfolgen müssen“, so Wemjes. Er hofft nun, dass die verbleibenden vier Störche groß werden.
Aber nicht nur der Ammerländer hat dies verfolgt, sondern auch Familie Stavermann aus Barßelermoor. „Meine Schwester Elke Bunger hat mich angerufen und erzählt, was sich da gerade im Storchennest am Mittwoch abspielte“, sagte Sonja Stavermann. Sie fasste sich ein Herz, fuhr zur Mühle und tatsächlich fand sie den kleinen Storch auf der Erde unter dem Nest und nahm ihn mit nach Hause.
Dort hat die Familie das wohl kleinste der sechs Küken erst einmal gewärmt und dem kleinen Storch etwas zu fressen gegeben. Rat dazu holten sie sich bei Tierärztin Dr. HeikePapenhagen aus Barßel.
Nur einen Tag später am Donnerstag verfolgte Schwägerin Anja Fresenborg aus Barßel das Treiben im Storchennest und sah, wie die Eltern ein zweites Junges aus dem Nest beförderten. Auch sie machte sich auf den Weg zur Mühle. Das Kleine hatte den Sturz aus rund 15 Metern Höhe überlebt. So nahm es Fresenborg mit.
„Es war etwas kräftiger“, sagte Sonja Stavermann. Sie informierte die Wildtierauffangstation in Rastede über die Ereignisse am Storchennest in Barßel. Der Leiter der Auffangstation, Klaus Meier, machte sich auf den Weg nach Barßel und nahm die beiden Jungstörche mit.
„Es leben noch beide Jungstörche. Doch der jüngste Sprössling wird es wohl nicht schaffen, so traurig es ist. Er war einfach zu schwach und nimmt leider kein Futter an“, erklärte Meier am Freitag gegenüber der NWZ .
Doch die Nahrungsaufnahme ist unbedingt erforderlich, um zu überleben. Das zweite Küken langte aber kräftig hin und werde es wohl überstehen, so Meier.
Wohlauf im Storchennest in Barßel sind die vier noch verbliebenen Küken und sie werden von Tag zu Tag kräftiger. „Hier dürfte keine Gefahr mehr bestehen“, meinte Barßels Storchenvater Heino Weyland.Viele Grüße von
Brit
„Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“
Antoine de Saint-Exupéry -
viele Grüße, Baska
Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen.
Albert SchweitzerDieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von baska ()
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Das ist fast unglaublich was die Natur so in die Wege leitet.
Also kann man fast davon ausgehen, dass die meisten Nestlinge noch leben, nachdem sie runtergeworfen wurden !!!
Das heißt, sie verhungern dann oder werden von anderen Tieren gefressen. - Wie furchtbar !viele Grüße, Baska
Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen.
Albert Schweitzer -
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Viele Grüße von
Brit
„Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“
Antoine de Saint-Exupéry -
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Brit
„Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“
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