Senderstörche, - Annamarie und andere

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    • Senderstörche, - Annamarie und andere

      Wolsier - Senderstörchin Annamarie

      Am 13.04 kam die Senderstörchin Annamarie aus ihrem Winterquartier im Sudan zurück zu ihrem Horst in Wolsier - Havelland. Sie brachte gleich ihren Partner mit, was zwar sehr ungewöhnlich ist, ihr aber viel Ärger mit anderen Storchenmännern erspart. Ehrensache, dass wir sie gleich am nächsten Tag besuchten.

      Wir haben die Beiden im Horst angetroffen.


      Sie waren so vertraut miteinander ... einach nur schön!










      Danach sind wir zur Kaffeezeit nach Gülpe zum Restaurant "Gasthaus zur Havel" des Storchenfreundes Martin Miethke und seiner Doris gefahren. Als wir dort eintraten, roch es so richtig schön nach Gebackenem, dass uns regelrecht das Wasser im Munde zusammenlief. Aber der Kuchen war noch nicht fertig. Also überbrückten wir die Wartezeit, mit Würstchen und Kartoffelsalat, den Doris selbst gemacht hat, und nettem Geplauder mit den Beiden.

      Nach einem Weilchen war schließlich der Kuchen fertig. Doris machte noch für jeden von uns ein Kännchen guten Kaffee, und dazu haben wir ein großes Stück herrlich warmen ofenfrischen Rhabarber-/Streuselkuchen gegessen. Hmmm ... war der lecker ... !!!

      So verging die tolle Zeit bei Doris und Martin wie im Fluge, und wir waren uns einig, dass wir bald wieder zu ihnen kommen werden.


      Gleich geht's weiter ... ;)

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    • Einen zweiten Horstbesuch in Wolsier ermöglichten wir schon gleich wieder am 16.04.

      Annamarie und ihr Partner waren im Horst und beäugten uns neugierig, wie wir da unsere Stühle und das Stativ aus dem Auto holten und es uns schließlich -quasi vor ihren Augen- gemütlich machten.









      Gleich geht's weiter ... ;)

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    • Nach kurzer Überlegung boten sie uns genau das, was wir uns insgeheim erhofften:

      das wunderbare Schauspiel einer Storchenkopulation - ein wahrer Balanceakt ...









      Weitere Bilder von Annamarie und ihrem Partner findet Ihr auf unserer HP unter
      bdrosien.eu/2_Themen/22_Stoerche/2221_2007/Index.html --->Brandenburg--->Wolsier--->1-5 (insges. 33 Bilder)
      Liebe Grüße von Heidi
      bdrosien.eu

      Freunde sind wie Sterne. Man kann sie nicht immer sehen, aber man weiß, dass sie da sind.

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    • Donnerstag 19. Juli 2007

      Alles im Lot in Wolsier

      Als wir um die Mittagszeit in Wolsier ankamen, stand der Storchenpapa auf dem Ruinengiebel nahe dem Horst und hatte seine Bande voll unter Kontrolle, ...


      ... während die drei Youngsters mehr oder weniger intensiv mit Flügeltraining beschäftigt waren.


      Nach einem Weilchen war Annamarie im Anflug auf den Horst, die von ihren "Kleinen" schon sehnsüchtig erwartet wurde.


      Annamarie kam gleich zur Sache, und wir konnten eine ausgiebige Fütterung beobachten.


      Anschließend sind wir wieder nach Gülpe gefahren, wollten zu Doris und Martin ... doch die Beiden waren ausgeflogen.
      So fuhren wir halt wieder zurück nach Wolsier.

      Die beiden Altstörche waren zwar nicht mehr in der Nähe vom Horst, doch die Youngsters waren wieder mit Flugmuskeltraining und Nestbauübungen beschäftigt. Mit ihrer überschüssigen Energie brachten sie uns so manches Mal zum Lachen.







      -----------------------------------
      Mitte August 2007 ist schließlich Annamarie mit ihrer Familie aufgebrochen und gen Süden ins Winterquartier gezogen.
      Wir wünschen ihnen, dass sie dort alle gesund ankommen werden.
      Liebe Grüße von Heidi
      bdrosien.eu

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    • Einem link folgend kommt man auf Annamaries Geschichte, die ich seinerzeit auf den Loburg-Seiten, als sich dort noch kaum jemand für diese Störchin interessierte, geschrieben hatte. Die Unterlagen für diese Biografie hatte mir freundlicher Weise Familie Fiedler, auf deren Grundstück Annamaries Horst stand (inzwischen wohnen andere Leute dort) zur Verfügung gestellt:

      Annamarie

      Alle reden über Senderstörchin Prinzesschen. Zusammen mit Senderstorch Jonas ein ganz bekanntes, ehemaliges (!?), Storchenpaar.

      Da ist noch eine Störchin mit Sender, die eigentlich so als Selbstverständlichkeit nebenher zu laufen scheint: Annamarie. Eine sehr zuverlässige Störchin, die in Wolsier ihr Zuhause hat, das Sommerzuhause, wo sie mit Fridolin ihrem langjährigen Partner jedes Jahr Junge großzieht. Fridolin ist zwar unberingt und es gibt auch keine stichhaltigen Merkmale, dass es immer derselbe Partner ist, der da auf Annamarie im Horst bei der Familie Fiedler wartet. Doch die Art und Weise der Begrüßung, das schnelle miteinander einverstanden sein“, das lässt doch sehr vermuten, dass es sich jedes Jahr um denselben Fridolin handelt.

      Was also weiß man über Annamarie?

      Annamarie wurde am 20.07.2001 als Altstörchin in Parey, als sie auf Futtersuche war, von Dr. Michael Kaatz gefangen, beringt mit Ring Nr. L 837 und gleichzeitig besendert. In Wolsier brütet Annamarie nachweislich seit 2001 auf einem Horst, den Herr Fiedler 1997 auf seinem Grundstück mit Hilfe des Naturschutzes, auf einem frei stehenden gut verankerten Lichtmast errichtet hat. War sie von Anfang an als Brutstörchin dort? Man weiß es nicht, denn sie war ja bis 2001 unberingt. Der Horst wurde nach seiner Errichtung jedoch sofort angenommen:

      1997 gab es dort 1 Junges
      1998 3 Junge
      1999 4 Junge
      2000 3 Junge

      Waren es Junge von Annamarie und Fridolin? Ganz sicher weiß man das erst ab da zu sagen:

      2001 zog Annamarie mit ihrem Fridolin 4 Junge groß.
      2002 waren es 2 Junge
      2003 3 Junge und
      2004 wieder 3 Junge

      Alle Jungen wurden flügge und sind weggezogen.


      Soweit die dortige Biografie. Was kann man dem seit 2004 hinzufügen!?:

      Im August 2004 flog Annamarie gen Afrika und verbrachte den Winter in Somalia, Äthiopien und dem Sudan.

      2005 war Fridolin schon sehr früh in Wolsier auf dem Horst bei Fam. Fiedler, während Annamarie damals 2 Wochen in der Türkei an einer Stelle hängengeblieben war. Wir befürchteten schon Schlimmstes! Als Annamarie, die sonst immer in der ersten Aprilhälfte in Wolsier angekommen war, dann endlich am 24.04.2005 in Wolsier ankam war ihr Fridolin, der einige Wochen gewartet hatte, gerade mit einer anderen Störchin weggezogen. Wohin? Das blieb und bleibt ein Geheimnis, Fridolin war doch nicht beringt!

      Annamarie blieb den ganzen Sommer alleine dort auf dem Horst in Wolsier und startete am 12.08.2005 wieder in ihr Winterdomizil. Dieses Jahr flog sie so weit südlich wie noch nie, bis ins südliche Tanzania, fast an die Grenze zu Sambia. Zeitenweise war sie fast auf gleicher Höhe mit Prinzesschen!

      Als sie dann am 25.05.2006 in Wolsier ankam war ihr Horst von einem brütenden Storchenpaar belegt. Annamarie versucht wohl noch kurz ihre ‚Horstbesitzerrechte’ geltend zu machen, aber Annamarie ist keine Kämpferin und nach kurzem Kampf gab sie auf und verbrachte den Sommer wieder partnerlos und jetzt auch horstlos in der weiteren Umgebung von Wolsier.

      Am 09. oder 10.08.2006 machte sie sich auf den Weg in ihr Winterdomizil, das sie zum größten Teil im Sudan „aufschlug“. Am 21.11.06 war sie fast auf gleicher Höhe mit Prinzesschen, grade mal ca. 23 km entfernt von ihr.

      Zurück nach Wolsier kam sie am 13.04.2007 und brachte wohl, wie man lesen konnte, ihren Partner dieses Mal gleich mit. Ein guter Storchensommer für Annamarie mit Partner und ihren Jungen.

      Seit 18.08.2007 ist Annamarie nun wieder auf dem Weg in ihr Winterdomizil. Guten Flug und alle erdenklich guten Wünsche für Annamarie, diese treue zuverlässige Störchin, der endlich die wohlverdiente Aufmerksamkeit zukommt!
    • Original von Bergi
      Annamarie ist in Ägypten angekommen.

      Noch scheint sie sich zu beeilen. Mal sehen, ob sie ihren Partner auch mitbringt.

      Liebe Karin,


      wahrscheinlich werdet Ihr Euch schon gewundert habe, dass ich nichts über Annamaries Zug poste ... aber ich lass' das - und zwar aus folgenden Gründen:.

      Sicherheitshalber habe ich nämlich Holger angesprochen, ob ich aus dem LF Angaben über Annamaries Zug hier im Papendorf-Forum posten darf. Doch ich bekam eine lange Mail, die letztendlich besagte, dass diese Angaben copyright-geschützt wären und nicht im PF gepostet werden dürfen.

      Ich zitiere auszugsweise aus Holgers Mail:
      "Die Daten und deren Auswertungen sind geistiges Eigentum des Storchenhofes und unterliegen somit dem Urheberrechtsgesetz, wie auch alle anderen Publikationen auf unseren Seiten.
      Zur Veröffentlichung auf anderen Medien geben wir sie nicht frei!"

      Weiter schreibt Holger:
      "Wenn Du in dem von Dir erwähnten Forum auf Veränderungen wegen Annamarie hinweist und dann zu uns verlinkst, dagegen ist von unserer Seite nichts einzuwenden.

      Jeder der will, kann bei uns im Forum und auf den Internetseiten lesen und sich informieren, insofern verstehe ich nicht warum Du diese Informationen über Annamarie in ein anderes Forum tragen möchtest."

      Zitat Ende

      Nun sehe ich aber, dass Du inzwischen einen Beitrag zu Annamaries Zug geschrieben hast und wollte Dir sicherheitshalber mitteilen, dass Du Dir u.U. damit Ärger aufladen könntest, denn:

      Ich zitiere auszugsweise aus Holgers Mail:
      "Es sind schon Informationen in einem Forum erschienen und das auszugsweise fast wörtlich. Ich werde auch den "Verursacher" auf das Copyright hinweisen, denn auch das ist mit dem Urheberschutzgesetz nicht vereinbar."

      Und dieser Satz war auch für mich der Grund, weshalb ich meine Angaben über Annamaries Zug hier im Thread editiert und nur aufs Wesentlichste abgeändert habe.

      So werde ich mich zukünftig besser nur noch auf unsere in Bildberichten zusammengefassten Erlebnisse über Annamarie beschränken - denn nach Wolsier fahren wir (dagegen wird man ja hoffentlich nichts haben) ganz sicher und berichten darüber hier im Forum!
      Liebe Grüße von Heidi
      bdrosien.eu

      Freunde sind wie Sterne. Man kann sie nicht immer sehen, aber man weiß, dass sie da sind.
    • Ihr Lieben,

      ich habe heute mit Herrn Dr. Horst Freiberg (Naturdetektive) gesprochen.
      Wir haben die Erlaubnis, die Zugrouten von Annamarie, die dort auch veröffentlicht werden, hier einzustellen!

      Die Daten sind offensichtlich nicht geistiges Eigentum von Loburg, sondern hinter der Telemetrie steht die Vogelwarte Radolfzell!

      Es lohnt sich, bei den Naturdetektiven reinzuschauen. Es gibt unglaubliche Animationen über die Storchenzüge und wahnsinnig interessante Informationen (auch anderer Tiere)!

      Ein herzliches Dankeschön an die Herren der Öffentlichkeitsarbeit der Naturdetektive, die ausgesprochen freundlich und hilfsbereit sind.

      naturdetektive.de/2008/dyn/4205.php?sid=

      Es gibt neue Koordinate bei Naturdetektive von Annamarie:

      Am 9.03.08

      Breitengrad 29.285
      Längengrad 32.888

      Das ist zwischen Ägypten und Israel - in Richtung Sinai/Syrien

      Sie bleibt also auf ihrer Route!
      WILLST DU WISSEN WAS SCHÖNHEIT IST, SO GEHE IN DIE NATUR!
      (Albrecht Dürer)
    • Ich habe noch nicht mit Brit telefoniert, aber ich glaube das wird sie auch sehr freuen.

      Brit hatte immer eine besondere Liebe für Annamarie!

      Und sie kann mit den Daten viel mehr anfangen als ich.
      Brit und Rike, was haltet Ihr davon?

      Brit die Daten und Rike die Infos der Umgebung. Das wäre doch ein tolles Team!
      WILLST DU WISSEN WAS SCHÖNHEIT IST, SO GEHE IN DIE NATUR!
      (Albrecht Dürer)
    • Es freut uns sehr, dass Euch die bisherigen Bilder gefallen haben - danke für Eure netten Anmerkungen :].
      Ja, diese Antenne sieht inzwischen wirklich sehr merkwürdig aus.
      Manchmal frage ich mich, ob sie denn so zersplissen nicht den Storchenmann beim Kopulieren stört ...
      Nun - bald werden wir es ja sehen ;). Aber ob das die Antenne auch noch lange mitmacht ... :rolleyes: Hoffen wir das Beste.

      So, nun werde ich Euch mal nicht noch länger mit der Fortsetzung des Bildberichtes warten lassen ;).


      Senderstörchin Annamarie - 31.03.08

      Nachdem Annamarie am 30.03.08 zusammen mit ihrem Partner ihren Horst in Wolsier erreichte, beschlossen wir tags darauf,
      Annamarie einen Besuch abzustatten.

      Als wir gegen Mittag vor Ort eintrafen, erkannten wir anhand ihrer inzwischen schon mehrfach gesplissenen Antenne,
      dass sich nur Annamarie auf dem Horst befand.








      Ob wohl auch bald ihr Partner am Horst eintreffen würde? Sicher wird er wohl nur auf Futtersuche sein.
      Also holten wir unsere Minibouletten und den Nudelsalat aus dem Kühlgepäck, aßen, warteten und warteten.
      Doch der Herr Gemahl kam einfach nicht.
      Im Gegenteil: nun legte sich Annamarie in den Horst, und so ward auch von ihr nichts mehr zu sehen.


      Gleich geht's weiter ... ;)
    • Fortsetzung ...

      Also unterbrachen wir die Warterei und fuhren zum Gülper See, an dem bereits viele Wasservögel schon brüteten.
      Nur hatte sich inzwischen leider das Wetter etwas verschlechtert, der Himmel bewölkte sich und es wurde windiger und kühler.
      Entsprechend gering war dann auch die Fotoausbeute.

      Diese umgekehrte Symmetrie der beiden Höckerschwäne hatte uns gefallen - sozusagen als Spiegelbild eines einzelnen Schwans,
      das sich aber im Wasser dann richtig als "zwei Schwäne" widerspiegelte.


      Kurz darauf sahen wir, wie gerade dieser Silberreiher im Feuchtgebiet des Ufers landete und auf Fischfang ging.


      Nun fuhren wir wieder zurück nach Wolsier. Vielleicht sind jetzt endlich alle beide Störche im Horst?
      Aber nix da - der Horst war jetzt völlig leer!!!

      Nun gut - wir holten unsere Stühle aus dem Auto, holten unseren Kaffee aus dem Kofferraum sowie den Kuchen und
      machten erstmal in aller Seelenruhe eine ausgedehnte Kaffeepause, wobei wir natürlich nicht die Natur außer Acht ließen.

      Lauter Spatzen hielten in einer nahen Korkenzieherweide ebenfalls Siesta.


      Allmählich wichen die dunklen Wolken und die Sonne kam endlich wieder hervor.
      Ein herrlicher Rotmilan zog über uns seine weiten Kreise.



      Gleich geht's weiter ... ;)
    • Fortsetzung ...

      Ich beobachtete ganz hoch oben in den Lüften einen Vogelzug ... ja, waren es nun Kraniche oder Störche?
      Zu hören war nichts - kein Rufen der Kraniche. Daher tippte ich auf Störche. Um sie fotografisch festzuhalten und evtl. auch zu
      präsentieren, flogen sie jedoch einfach zu hoch. Aber später dann, zuhause, war einwandfrei zu erkennen, dass es sich
      um einen Kranichzug handelte.


      Kurz darauf konnten wir eine tolle Formation von Wildgänsen beobachteten - die waren auch zu hören!


      Später sahen wir noch einen weiteren Gänsezug - aber um welche Gänse es sich hierbei wohl handeln könnte,
      das wissen wir leider nicht.


      Ja, so warteten wir und warteten, genossen die Vogelvielfalt ... aber wer nicht mehr zum Horst kam, bevor wieder nachhause
      fahren mussten, waren Annamarie und ihr Storchenmann. So werden wir wohl in nächster Zeit nochmals nach Wolsier fahren und ...
      hoffentlich mehr Glück haben, alle Beide auf ihrem Horst beobachten zu können.

      Liebe Grüße von
      Heidi und Bernd

    • Welt online.de 14.05.2009

      Paulinenaue (dpa/bb) - Der wohl bekannteste Storch des Havellandes, die Störchin Annemarie, wird vermisst. Den letzten Funkkontakt mit ihr habe es vor drei Wochen über der ägyptischen Halbinsel Sinai gegeben, berichtet die «Märkische Allgemeine»……..

      Störchin Annemarie über dem Sinai vermisst
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Freiburg, 15. September 2010

      Der Storch Max hat die beiden letzten Tage immer in derselben Gegend verbracht. Er befindet sich wenige Kilometer südöstlich von Madrid in einem Naturschutzgebiet, das er bereits früher schon mehrmals besucht hatte. Wir sind gespannt, ob er schon bald weiterzieht oder wochenlang dort verweilt.

      Mit freundlichem Gruss

      Adrian Aebischer
      André Fasel
      Naturhistorisches Museum
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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Freiburg, 20. September 2010

      Max, der Senderstorch blieb in den letzten Tagen bei Madrid. Nachder er die weit über 1600 km vom Brutplatz bei Tüfingen (D) bis nach Zentralspanien in nur einer Woche zurückgelegt hat, hat er eine Pause verdient.
      Max' Geschichte wurde soeben in der Zeitschrift "Nos Oiseaux" (französisch) veröffentlicht. Sie können den Artikel hier herunterladen.
       
      Wir wünschen Ihnen eine schöne Woche!

      Mit freundlichem Gruss

      Adrian Aebischer
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    • Freiburg, 27. September 2010

      Der Storch Max blieb vom 12. bis zum 24. September südöstlich von Madrid (E). Am Freitag zog er dem Fluss Tajo entlang 65 km weit bis nach Toledo, wo er zweimal westlich der Stadt übernachtet hat.

      Mit freundlichem Gruss

      Adrian Aebischer
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    • Freiburg, 30. September 2010

      Die Sender-Störchin Max hält sich seit vergangenem Freitag westlich der spanischen Stadt Toledo (Castilla-La Mancha) auf. Schon im September 2008 hielt sie sich einige Zeit in dieser Gegend auf, bevor sie zurück nach Madrid flog. Es ist auch möglich, dass Max in den nächsten Tagen weiter bis nach Andalusien zieht.

      Mit freundlichem Gruss

      Adrian Aebischer
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    • Freiburg, 1. Oktober 2010

      Der Storch Max flog zurück nach Madrid! Nachdem er sich viereinhalb Tage westlich von Toledo aufhielt, zog er am Mittwoch 50 km nordostwärts bis in die Nähe der Stadt Madrid, wo er sich zurzeit zwischen dem Vorort Pinto und dem Parque Regional del Sureste aufhält.
      Aufgrund vieler Anfragen informieren wir Sie, dass die 3 Jungstörche von Max nicht besendert wurden. Sie haben ihre Eltern bereits am 25. Juli verlassen. Wir wissen nicht, wo sie sich zurzeit befinden.

      Wir wünschen Ihnen ein schönes Wochenende!

      Mit freundlichem Gruss

      Adrian Aebischer
      André Fasel
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    • Freiburg, 7. Oktober 2010

      Die besenderte Störchin MAX blieb in der letzten Woche wenige Kilometer südlich von Madrid, westlich des Parque Regional del Sureste.

      Mit freundlichem Gruss

      Adrian Aebischer
      André C. Fasel
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    • Freiburg, 15. Oktober 2010

      Max, die Sender-Störchin, hat die Gegend um Madrid verlassen. Sie blieb bis am vergangenen Dienstag bei Pinto, etwa 15 km südlich der spanischen Hauptstadt. Sie zog dann aber 50 km weiter südöstlich bis nach Toledo, wo sie sich schon vom 24. bis 29. September sowie im September 2008 aufhielt.

      Wir wünschen Ihnen ein schönes Wochenende!

      Mit freundlichem Gruss

      Adrian Aebischer
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    • Freiburg, 25. Oktober 2010

      Die besenderte Störch Max hält sich noch immer in Spanien auf. Nach einer kurzen Exkursion nach Toledo am 13. Oktober kehrte sie am folgenden Tag schon wieder nach Madrid zurück. Sie befindet sich nun wiederum östlich von Pinto, etwa 15 km südlich des Stadtzentrums von Madrid.

      Mit freundlichem Gruss

      Adrian Aebischer
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    • Freiburg, 2. November 2010

      Die Senderstörchin Max blieb in den letzten 2 Wochen südwestlich von Madrid, kaum 15 km vom Stadtzentrum entfernt. Max hatte bereits den Winter 2008/2009 in dieser Gegend verbracht und das Gebiet auch in anderen Jahren schon mehrmals besucht.

      Mit freundlichem Gruss

      Adrian Aebischer
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    • Freiburg, 8. November 2010

      Max, die Störchin, will offenbar in der Nähe von Madrid überwintern. Sie kam dort bereits am 12. September an, machte aber zwischenzeitlich zwei kurze Ausflüge nach Südwesten, bevor sie wieder ins Gebiet zurückkehrte. Max hatte schon den Winter 2008/2009 etwa 15 km südöstlich von Madrid verbracht.

      Wir wünschen Ihnen eine schöne Woche!

      Mit freundlichem Gruss

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      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Freiburg, 15. Dezember 2010

      Die Störchin Max hat die vergangenen beiden Monate bei Madrid (Spanien) verbracht. Sie hält sich meist zwischen der Stadt und dem Parque Regional del Sureste auf, nur etwa 10 km vom Stadtzentrum entfernt. Bestimmt wird sie dort auch überwintern.

      Nur dank Ihnen war es möglich, Max während über 11 Jahren zu verfolgen. Wir danken allen Sponsoren und Spendern ganz herzlich für die grosszügige Unterstützung! Gerne hoffen wir, dass wir das Projekt weiterführen können. Wenn Sie es finanziell unterstützen möchten, sind wir Ihnen sehr dankbar.

      PCK 17-1856-5, Vermerk "Max";
      oder aus dem Ausland: IBAN: CH4209000000170018565

      Wir wünschen Ihnen frohe Festtage und ein schönes Jahresende!

      Mit freundlichem Gruss

      Adrian Aebischer
      André Fasel
      Naturhistorisches Museum
      ch. du Musée 6
      1700 Fribourg
      tél.+41.26.305.89.00
      fax+41. 026 305 89 30
      fr.ch/mhn/de
      mailto:museehn@fr.ch
      CCP: 17-1856-5
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Freiburg, 19. Januar 2011

      Storch Max ist auf dem Rückweg!

      Die Störchin Max hatte den bisherigen Winter nahe der spanischen Hauptstadt Madrid vebracht. Am vergangenen Freitag begann sie ihren Rückflug nach Mitteleuropa. Anlässlich der ersten Etappe legte sie rund 100 km zurück. Am folgenden Tag flog sie 150 km weiter nordostwärts bis nach Tudela, wo zurzeit auch der besenderte Rotmilan Bellu überwintert. Von Sonntag bis Dienstag blieb Max in der Gegend um Tudela, rund 75 km nordwestlich von Zaragossa.

      Max hat somit 124 Tage im Winterquartier verbracht, was etwa dem mehrjährigen Durchschnitt entspricht. Der Abflug erfolgte auch in den Vorjahren meist zwischen dem 10. und 20. Januar. Meist flog Max nicht direkt an seinen Brutplatz, sondern legte unterwegs noch einige Pausen ein. Wahrscheinlich wird der Vogel wiederum bei Tüfingen (D), nördlich des Bodensees brüten. Wir dürfen in etwa einem Monat mit seiner Ankunft am Nest rechnen.

      Mit freundlichem Gruss

      Adrian Aebischer
      André Fasel
      Naturhistorisches Museum
      ch. du Musée 6
      1700 Fribourg
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      Viele Grüße von
      Brit

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Freiburg, 24. Januar 2011

      Der Senderstorch Max hat am vergangenen Donnerstag die nordspanische Stadt Tudela verlassen und zog etwa 70 km in südöstlicher Richtung bis nach Zaragossa, wo er sich seither in der Stadt aufhält.

      Mit freundlichem Gruss

      Adrian Aebischer
      André Fasel
      Naturhistorisches Museum
      ch. du Musée 6
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      Viele Grüße von
      Brit

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Freiburg, 26. Januar 2011

      Max, der besenderte Weissstorch, hält sich noch immer in der Umgebung der Nordspanischen Stadt Zaragossa auf. Da die Wettervoraussichten für heute und morgen mit Ostwind, Bewölkung und vielleicht ein paar Regentropfen für einen Weiterflug nicht besonders günstig sind, wird Max seine Reise wohl nicht sofort fortsetzen. Sobald er weiterzieht, informieren wir Sie.

      Mit freundlichem Gruss

      Adrian Aebischer
      André Fasel

      Naturhistorisches Museum
      ch. du Musée 6
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      Viele Grüße von
      Brit

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Freiburg, den 5. Februar

      Der Weissstorch Max bewegt sich! Er ist im Süden Frankreichs angekommen, wo er gestern die Nacht in der Nähe von Béziers verbracht hat, genauer gesagt zwischen Lespignan und Vendres.
      Schönes Wochenende

      André C. Fasel, directeur
      andre.fasel@fr.ch,

      Musée d'histoire naturelle MHNF
      Naturhistorisches Museum Freiburg NHMF
      Chemin du Musée 6, 1700 Fribourg
      T +41 26 305 89 00, F +41 26 305 89 30, fr.ch/mhn
      facebook.com/pages/Fribourg/Mu…bourg-Suisse/177292592144
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Freiburg, den 8. Februar 2011.

      Die Störchin Max nährt sich ihrem Brutgebiet am Bodensee. Gestern kam sie in der Stadt Baden(AG) an, wo sie die Nacht verbracht hat.

      mit besten Grüssen

      Adrian Aebischer
      André Fasel
      Naturhistorisches Museum
      ch. du Musée 6
      1700 Fribourg
      tél.+41.26.305.89.00
      fax+41. 026 305 89 30
      fr.ch/mhn/de
      mailto:museehn@fr.ch
      CCP: 17-1856-
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • MHN Musée – 09.02.2011

      Frau H. Bürgermeister aus Tüfingen schreibt uns

      - Noch am Vormittag hatte ich im
      Atlas nachgesehen wieweit eigentlich Béziers von hier entfernt ist....;
      das war der mir zuletzt bekannte Standort.
      Umso mehr hatte ich nun vorher gestaunt als ich gg. 13Uhr30 heimkam und
      Max im Horst stand! Zwei Fotos im Anhang damit Sie sehen Max hat seinen
      Winteraufenthalt in Spanien und die Rückreise bestens überstanden.





      Kurz nachdem diese ersten Fotos entstanden sind hat sie auch gleich
      wieder diese Plattform (als Horst für zwei andere Störche gedacht..)
      aufgesucht und inzwischen sehe ich sie gar nicht - womöglich ist sie am
      Affenberg!? oder auf Futtersuche - hier haben wir strahlenden
      Sonnenschein und frühlingshafte Temperaturen.
      (Bereits am 19.Januar wurde der Horst von "Affenberg-Mitarbeitern"
      gereinigt - so gibt es also jetzt keinen weiteren Stress)

      Mit freundlichen Grüßen aus Tüfingen und bald mehr von MAX!
      Heide Bürgermeister
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Freiburg, 21. Februar 2011

      Max, die besenderte Weissstörchin, kam nach einer 25-tägigen Reise mit Unterbrüchen am 8. Februar an ihrem langjährigen Brutplatz mitten in Tüfingen, nördlich des Bodensees an.

      Bereits im Jahr 2008 erschien sie schon einmal so früh an seinem Nest. An den Tagen nach ihrer Ankunft besserte sie ihren vorjährigen Horst aus.

      Gestern Sonntag erschien erstmals ein Partner zusammen mit Max auf dem Nest. Es handelt sich um einen unberingten Storch, dessen Herkunft und Identität nicht bekannt sind. Wird er es schaffen, die Störchin Max zu verführen bevor Max' langjähriger Partner erscheint? Letzterer kam bisher noch nie vor dem 28. Februar zurück.

      Wir halten Sie auf dem Laufenden.

      Mit freundlichem Gruss

      Adrian Aebischer
      André Fasel
      Naturhistorisches Museum
      ch. du Musée 6
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      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Freiburg, 25. Februar 2011

      Die Störchin Max befindet sich wieder im Winter - am Bodensee. In der Nacht auf vergangenen Montag begann es zu schneien, war aber Max und ihren derzeitigen Partner keineswegs daran hindert, die Nächte auf dem Horst zu verbringen und Letzteren gelegentlich etwas auszubessern.
      Noch ist das Männchen der Jahre 2005 bis 2010 nicht zurückgekehrt.

      Wir wünschen Ihnen ein schönes Wochenende!
      Mit freundlichem Gruss

      Adrian Aebischer
      André Fasel
      Naturhistorisches Museum
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      Viele Grüße von
      Brit

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Freiburg, 14. März 2011

      Die besenderte Störchin Max turtelte bis am 8. März mit dem unberingten Männchen, mit dem sie am 20. Februar angebändelt hat. Ab und zu paarten sie sich und der Horst wurde von beiden eifrig ausgebessert. Ein anderer unberingter Storch, der vorübergehend auf dem Nest landete, wurde kurzerhand vertrieben.
      Am 9. März war es dann soweit: Das Männchen mit der Ringnummer A1124, also jener Vogel, mit dem Max seit 2005 alljährlich Junge aufzog, erschien am späteren Nachmittag am Horst mitten im Dorf Tüfingen. Er wurde sogleich vom unberingtem Männchen verjagt. Doch schon am folgenden Morgen klapperten Max und A1124 gemeinsam im Horst. Offenbar hat es A1124 ein weiteres Mal geschafft, spät zurückzukehren und dennoch "seinen" Horst (und Max) wieder zu erobern. Wird es zu weiteren Kämpfen kommen? Bleibt Max ihrem Männchen treu?

      Wir wünschen Ihnen eine schöne Woche!

      Mit freundlichem Gruss
      Adrian Aebischer
      André Fasel

      Naturhistorisches Museum
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      Brit

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      Antoine de Saint-Exupéry
    • Freiburg, 17. März 2011

      Max brütet!

      Der Storch Max und ihr langjähriger Partner, der erst seit 8 Tagen zurück ist, scheinen abwechslungsweise am Brüten zu sein. Ständig liegt einer der beiden Vögel im Nest und selbst bei der Ankunft des Partners wird nicht mehr stehend geklappert, sondern im Nest liegen geblieben. Vermutlich wurden die Eier, deren Anzahl nicht eingesehen werden kann, in den letzten Tagen gelegt.
      Wenn alles gut geht, dürften kurz nach Mitte April einige Jungstörche schlüpfen. Wer ist wohl ihr Vater?

      Mit freundlichem Gruss
      Adrian Aebischer
      André Fasel
      Naturhistorisches Museum
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      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Helmut ist tot!

      Helmut, der Storch aus Eddelack in Schleswig Holstein, ist tot unter einer Hochspannungsleitung gefunden worden. Er wurde von der Nabu 2009 besendert, und kehrte erst kürzlich aus seinem Winterdomizil in der Nähe von Madrid wieder zurück. Er hatte sich das Genick gebrochen.
      Viele liebe Grüße von
      Renate
    • Freiburg, 11. April 2011

      Die Störchin Max und ihr Partner kümmern sich liebevoll um ihr Gelege; abwechselnd bebrüten sie die Eier. Das Paar findet sogar noch Zeit um eine benachbarte Horst-Platform (Bilder auf unserer
      Internetseite) zu bewachen. Schon mehrmals haben sie andere Störche, die sich dort ansiedeln wollten, vertrieben. In wenigen Tagen dürften die Jungstörche schlüpfen. Vermutlich sind die Eltern dann ganz mit der Aufzucht des Nachwuchs beschäftigt.
      Wir wünschen Ihnen eine schöne Woche!

      Mit freundlichem Gruss

      Adrian Aebischer
      André Fasel
      Naturhistorisches Museum
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      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry