Liebe Natur- und Tierfreunde,
das neue Jahr beginnt bei uns mit dem Abschluss unseres letzten Vogelschutzcamps von 2014. Gestern ist das "Weihnachtscamp" auf Sardinien zuende gegangen. Seit dem 1. Weihnachtsfeiertag haben italienische Komitee-Mitglieder nach illegalen Fallen für den Vogelfang gesucht. Ein Wilderer konnte aufgrund unserer Hinweise überführt werden, die Carabinieri fanden bei ihm ein frisch gefangenes Rotkehlchen sowie 5 Singdrosseln (Foto). Ein zweiter Vogelfänger wurde an seinen Fallen gefilmt - die Aufnahmen wurden der Polizei übergeben, die Ermittlungen laufen auf Hochtouren. Mehrere hundert illegale Rosshaarschlingen konnten abgebaut werden. Das klingt viel, ist aber im Vergleich zu den Vorjahren, wo oft Tausende Schlingen gefunden wurden, sehr wenig und ein gutes Zeichen!
Jagdtouristen aus Krefeld haben in der Niedersächsischen Wesermarsch am 6. Januar streng geschützte Wasservögel abgeschossen - eine Löffelente und drei Reiherenten. Einem Mitarbeiter des Komitees ist es gelungen, Fotos von den Jägern und dem geschossenen Tieren zu machen. Die vom Komitee verständigte Polizeiwache Brake hat ein Strafverfahren wegen Verstoß gegen das Bundesjagdgesetz (§22 - Abschuss einer Art mit ganzjähriger Schonzeit) eingeleitet. Vor allem die Löffelente ist europaweit bedroht und steht in Deutschland auf der Roten Liste, wo sie in Kategorie 3 (gefährdet) gelistet ist. Die Presse in Niedersachen und am Niederrhein (der Heimat der Jäger) hat ausführlich berichtet. Unsere Pressemeldung vom 7. Januar finden Sie hier:
komitee.de/content/presse/pres…bedrohte-wasserv%C3%B6gel
Beste Grüße
Alexander Heyd
--
Alexander Heyd (Geschäftsführer)
Komitee gegen den Vogelmord e.V.
Committee Against Bird Slaughter (CABS)
Bundesgeschäftsstelle
An der Ziegelei 8, 53127 Bonn, Germany
Tel.: +49 228 66 55 21
Fax : +49 228 66 52 80
Email: komitee@komitee.de
Internet: komitee.de
Facebook (deutsch): facebook.com/Komitee.CABS
Facebook (english): facebook.com/CABS2011
das neue Jahr beginnt bei uns mit dem Abschluss unseres letzten Vogelschutzcamps von 2014. Gestern ist das "Weihnachtscamp" auf Sardinien zuende gegangen. Seit dem 1. Weihnachtsfeiertag haben italienische Komitee-Mitglieder nach illegalen Fallen für den Vogelfang gesucht. Ein Wilderer konnte aufgrund unserer Hinweise überführt werden, die Carabinieri fanden bei ihm ein frisch gefangenes Rotkehlchen sowie 5 Singdrosseln (Foto). Ein zweiter Vogelfänger wurde an seinen Fallen gefilmt - die Aufnahmen wurden der Polizei übergeben, die Ermittlungen laufen auf Hochtouren. Mehrere hundert illegale Rosshaarschlingen konnten abgebaut werden. Das klingt viel, ist aber im Vergleich zu den Vorjahren, wo oft Tausende Schlingen gefunden wurden, sehr wenig und ein gutes Zeichen!
Jagdtouristen aus Krefeld haben in der Niedersächsischen Wesermarsch am 6. Januar streng geschützte Wasservögel abgeschossen - eine Löffelente und drei Reiherenten. Einem Mitarbeiter des Komitees ist es gelungen, Fotos von den Jägern und dem geschossenen Tieren zu machen. Die vom Komitee verständigte Polizeiwache Brake hat ein Strafverfahren wegen Verstoß gegen das Bundesjagdgesetz (§22 - Abschuss einer Art mit ganzjähriger Schonzeit) eingeleitet. Vor allem die Löffelente ist europaweit bedroht und steht in Deutschland auf der Roten Liste, wo sie in Kategorie 3 (gefährdet) gelistet ist. Die Presse in Niedersachen und am Niederrhein (der Heimat der Jäger) hat ausführlich berichtet. Unsere Pressemeldung vom 7. Januar finden Sie hier:
komitee.de/content/presse/pres…bedrohte-wasserv%C3%B6gel
Beste Grüße
Alexander Heyd
--
Alexander Heyd (Geschäftsführer)
Komitee gegen den Vogelmord e.V.
Committee Against Bird Slaughter (CABS)
Bundesgeschäftsstelle
An der Ziegelei 8, 53127 Bonn, Germany
Tel.: +49 228 66 55 21
Fax : +49 228 66 52 80
Email: komitee@komitee.de
Internet: komitee.de
Facebook (deutsch): facebook.com/Komitee.CABS
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Viele Grüße von
Brit
„Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“
Antoine de Saint-Exupéry
Brit
„Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“
Antoine de Saint-Exupéry