NABU

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    • NABU Newsletter 03. September 2010

      Liebe Naturfreundin, lieber Naturfreund,
      wie weit war Ihre Tageswanderung? Vielleicht 20, 30 oder sogar 40 Kilometer? Das wäre beachtlich, doch dann wiederum nichts im Vergleich zu den Strecken, die in diesen Tagen unsere Störche zurücklegen. Senderstorch Michael flog Mittwoch 300 Kilometer. Ruckzuck war die Türkei durchquert und Syrien erreicht. Während hier die Temperaturen fallen, lockt es die sechs Schleswig-Holsteiner Störche in den warmen Süden. Wirklich alle? Gustav zögert noch.

      Über die Reise der Störche

      Lassen Sie sich entführen in den Süden mit Storchentagebuch und interaktiver Karte. Auch wenn Sie hier bleiben, gibt es einiges zu erleben, zum Beispiel auf dem Vogelfestival bei Bochum oder beim Weinwochenende in Berlin.

      Einen sonnigen und erlebnisreichen September wünscht Ihnen

      Annette Rosendahl

      Kostbare Korkeichenwälder

      Wein mit Naturkorken kaufen und dabei seltene Arten schützen
      Wer Wein aus Flaschen mit Naturkorken trinkt, unterstützt die nachhaltige Bewirtschaftung von Korkeichenwäldern, die nicht nur dem Arten- sondern auch dem Klimaschutz zugute kommt. Am 5. September gibt es eine Naturkorken-Sammelaktion in Berlin. Mehr

      Im Bann der Nachtjäger

      14. Europäische Fledermausnacht ein bundesweiter Erfolg
      Zur Batnight lockten NABU-Gruppen und Fledermauskundler in über 250 Städten zehntausende Besucher an. Auch alle 23 heimischen Fledermausarten profitieren von den Aktionen, denn es gilt: Nur was wir kennen, können wir auch schützen. Mehr

      Die Glühbirne hat ausgeglüht

      Handel sollte alte Energiesparlampen zurücknehmen
      Ab 1. September heißt es Aus für alle Glühlampen über 60 Watt. Nicht mal ein Zwanzigstel der eingesetzten Energie werde bei Glühbirnen in Licht umgewandelt. Eine solche Energieverschwendung können wir uns bei Ressourcenknappheit und Klimawandel nicht mehr leisten. Mehr

      Abschuss hilft weder Fischen noch Fischern

      NABU lehnt Forderung nach Kormoran-Managementplan ab
      Der NABU hat Forderungen von Fischerei- und Anglerverbänden nach einer drastischen Reduzierung der Kormoranbestände eine deutliche Absage erteilt. Das Comeback des Kormorans ist trotz regionaler Probleme an Teichwirtschaften kein Anlass, die Vögel abzuschießen. Mehr


      Zarte Blüten im seichten Wasser

      NABU-Naturfoto September zeigt Pfeilkraut am Havelufer
      Das Pfeilkraut gehört zu den Froschlöffelgewächsen. Es wächst an den Ufern nährstoffreicher, stehender und ruhig fließender Gewässer. Das Bild entstand an der Unteren Havel, die hier kurz vor ihrer Mündung in die Elbe fast kein Gefälle mehr hat und sehr langsam fließt. Mehr

      Wie aus Kornelkirschen Marmelade entsteht

      Wildobst kann zu verschiedenen Produkten verarbeitet werden
      Kornelkirschen werden in Deutschland häufig in Hecken angepflanzt. Das Wildobst ist ab August reif und kann neben Marmelade auch zu Gelee, Likör oder Wein zubereitet werden. Mehr

      Reisen mit dem NABU Hamburg

      Umfangreiches Angebot naturkundlicher Reisen
      Das neue Reisen & Wandern-Programm ist da. Die Palette reicht von vogel- und naturkundlichen Halbtages- und Tageswanderungen über mehrtägige, anspruchsvolle Wanderungen bis hin zu Schiffs- und Busfahrten sowie Studienreisen innerhalb Deutschlands und in das europäische Ausland. Noch gibt es freie Plätze. Mehr

      Unter der Linde

      Wi.L.D.-Teilnehmer pflanzen Baum in Berlin-Mitte
      In Berlin-Mitte steht nun ein neuer Baum. Die Pflanzung der jungen Linde stellte den symbolischen Schlusspunkt der NAJU-Kampagne "Wildes Land Deutschland" dar. Außerdem ist Sie der erste von 111 Bäumen, die das Jubiläumsgeschenk des Jugendverbandes für den NABU sind. Mehr

      Kräuter werden vielfältig eingesetzt

      Verwendung in der Küche und bei Krankeheitsbeschwerden
      Sie verschönern den Garten, den Balkon oder die Terrasse, schmecken und helfen bei einigen Krankheitsbeschwerden. Die Rede ist von den Kräutern. Der NABU stellt einige der Pflanzen vor. Mehr


      Termine
      In der Zeit vom 03.09.2010 bis 13.09.2010 bietet Ihnen der NABU bundesweit 225 Termine an. Zur Terminübersicht
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • NABU Newsletter 10. September 2010

      Liebe Naturfreundin, lieber Naturfreund,
      der Spätsommer lädt dank Hoch Iker wieder zu herrlichen Spaziergängen ein. Warum nicht gleich das Erholsame mit dem Nützlichen verbinden und Pilze sammeln? Für Maronen, Pfifferlinge und Steinpilze lohnt sich ein Ausflug in den Wald. Auf Wiesen und Weiden ist der beliebte Wiesen-Champignon zu Hause. Mit etwas Glück stoßen Sie vielleicht auch auf Seltenheiten wie den Blaugestiefelten Schleimkopf. Behalten Sie den Überblick in der bunten Pilzwelt:

      Wissenswertes über Pilze: Speisepilze, Termine, Rezepte und mehr...
      Gewinnspiel zum Pilz des Jahres 2010 - 20 Bestimmungsbücher zu gewinnen!

      Gern können Sie sich auch NABU-Gruppen anschließen und gemeinsam auf Pilzexkursion gehen. Viel Erfolg beim Suchen und Finden und guten Appetit!

      Ihre Annette Rosendahl

      P.S. Die NABU-Petition zur Wertstofftonne ist online: Jetzt beim Bundestag unterzeichnen!


      Michael zieht es in den Tschad

      Verfolgen Sie die Reise der sechs besenderten NABU-Störche
      Michael ist nur noch 20 Kilometer von der Grenze zum Tschad entfernt. Anni rastet im Sudan. Ob auch sie noch Richtung Tschad abdreht? Romy und Hobor sind den beiden auf den Fersen. Helmut wurde in Belgien geortet. Nicht per GPS sondern von Storchenbetreuer Jörg Heyna. Mehr

      Plastikflut bedroht die Meere

      Umweltbildung und Reinigungsaktionen an Strand und Ufer
      Jahr für Jahr landen Millionen Tonnen Plastikmüll im Meer. Es ist höchste Zeit, zu handeln. Die Meere dürfen nicht länger als Müllkippe missbraucht werden. Der NABU startet mit dem Projekt "Meere ohne Plastik" Umweltbildung und Reinigungsaktionen an Stränden und Ufern. Mehr

      Warme Farben und kühlere Nächte

      Die NABU-Naturtipps für September
      Mit der allmählich erlöschenden Kraft des Sommers und dem Übergang zu herbstlicher Reife ist der September einer der schönsten Monate. Die Vegetationsperiode geht zu Ende, die Früchte des Sommers reifen und können genossen werden. Mehr

      Die Kraniche sammeln sich zum Herbstzug


      Am Vorpommerschen Bodden rasten schon mehr als 6000 Vögel
      Die Zahl der Kraniche, die sich an der Vorpommerschen Boddenküste zum Abflug in die Winterquartiere sammeln, nimmt von Tag zu Tag zu. So wurden am 4. September bereits 6.336 der majestätischen Vögel gezählt. Auf den abgeernteten Feldern lassen sich die Kraniche gut beobachten. Mehr

      NABU-Umweltpreis "Grüner Einkaufskorb"

      Lebensmittelmärkte können Beitrag zum Umweltschutz leisten
      Der NABU vergibt dieses Jahr erstmals die Auszeichnung "Grüner Einkaufskorb" an Lebensmittelmärkte, die ein besonders umweltfreundliches Warensortiment anbieten. Noch bis 10. Oktober können Sie sich bewerben. Die Preisträger werden am 30. November von einer Fachjury ermittelt. Mehr

      Natur und Gesundheit der Kinder schonen

      Umweltfreundliche Schulmaterialien: Schultüte statt Mülltüte
      Wenn die Schule wieder beginnt, benötigen Kinder und Jugendliche allerhand Stifte und Hefte. Doch nicht alle Materialien sind umweltfreundlich. Der NABU gibt Tipps beim Kauf umweltschonender Produkte. Mehr

      Termine
      In der Zeit vom 10.09.2010 bis 20.09.2010 bietet Ihnen der NABU bundesweit 264 Termine an. Zur Terminübersicht
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • NABU Newsletter 17. September 2010

      Liebe Naturfreundin, lieber Naturfreund,

      Die Jaedickes zählen Schmetterlinge.Mehr
      kennen Sie sich mit Schmetterlingen aus? Tagpfauenauge und Zitronenfalter sind wohl den meisten bekannt. Aber Hauhechel-Bläuling und Brennnesselzünsler? Das Rentner-Ehepaar Jaedicke kennt selbst die ausgefallensten Tagfalterarten. Denn die beiden Naturschutzmacher zählen heimische Schmetterlinge für den NABU. Im Podcast verraten Sie, wie sie zu dieser außergewöhnlichen Arbeit gekommen sind und was man tun kann, um seltene Arten in seinen Garten zu locken.

      Jetzt Naturschutzmacher-Portrait lesen und den Podcast hören.

      Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende.

      Ihre Julja Koch

      PS: Vergessen Sie nicht, die NABU-Petition zur Wertstofftonne zu unterzeichen! Zur Petiton


      NABU für Einführung der Wertstofftonne

      Bürger können für mehr Recycling stimmen - E-Petition gestartet
      Momentan landen in Deutschland wertvolle Ressourcen in der Müllverbrennung und gehen somit endgültig verloren. Unter dem Motto "Verwerten statt Verbrennen" fordert der NABU die Einführung einer Wertstoffmülltonne für jeden deutschen Haushalt ab dem Jahr 2012. Mehr

      Birdwatch 2010 in ganz Europa

      Gemeinsam den Vogelzug beobachten am 2. und 3. Oktober
      Wer schon immer wissen wollte, welche Vogelarten zur Zugzeit zu beobachten sind, wohin sie ziehen und wie man Vögel in einem Schwarm identifizieren kann, der hat am Birdwatch-Wochenende Gelegenheit, sich einer der zahlreichen NABU-Exkursionen anzuschließen. Mehr

      "Stuttgart 21" ist überall

      Verschwendung von Steuermilliarden für Großprojekte
      NABU-Verkehrsexperte Dietmar Oeliger berichtet: "Es ist wie im Science-Fiction Klassiker "Per Anhalter durch die Galaxis" von Douglas Adams. Dort wird die Erde gesprengt, weil sie einer Hyperraum-Expressroute durch unser Sonnensystem im Weg ist." Doch Stuttgart 21 ist echt. Mehr

      Täglich tausend erschossene Zugvögel

      Zugvogeljagd auf Malta untergräbt europäischen Artenschutz
      Während EU-Staaten viel Geld in Vogelschutz investieren, ermöglicht der Mittelmeerstaat Malta dagegen weiterhin die Jagd auf Zugvögel. Passionierte Vogeljäger nutzen dies aus, um neben den zur Jagd freigegebenen Vogelarten auch zahlreiche bedrohte Arten zu töten. Mehr

      Millionen für ausgeräumte Landschaften

      EU subventioniert naturschädigende Landwirtschaft
      Jedes Jahr werden in Deutschland sechs Milliarden Euro für eine vielfach naturfeindliche oder sogar naturschädigende Landwirtschaft ausgegeben. Auch klimafeindlicher Grünlandumbruch wird mit europäischen Direktzahlungen in Millionenhöhe finanziert. Mehr

      Welche Rechte hat die Natur?

      NABU-Studie "Gentechnikrecht & Artenschutz"
      Spielt der Artenschutz im Rahmen des geltenden Rechts bei der erstmaligen Freisetzung, beim Inverkehrbringen und beim kommerziellen Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen eine Rolle? Felix Ekard und Bettina Hennig kommen in einer neuen NABU-Studie zu ernüchternden Ergebnissen. Mehr

      Helmut in der Welthauptstadt der Störche

      Neues von den Senderstörchen im Tagebuch
      Zuletzt wurde Storch Helmut nur 13 km südlich von Alfaro in Spanien geortet. Storchenfreunden ist diese Stadt im Tal des Ebro als Welthauptstadt der Störche bekannt, denn auf der Kathedrale im Zentrum brüten mehr als 100 Storchenpaare. Mehr

      Fledermausschutz in der Praxis

      Neuer Fledermaus-Lehrpfad im Wildpark "Alte Fasanerie"
      Das Leben der heimischen Fledermäuse steht im Mittelpunkt des neuen Fledermaus-Lehrpfades im Wildpark "Alte Fasanerie" bei Hanau. Auf 16 Infotafeln können sich Besucher umfassend über den Schutz der "Kobolde der Nacht" informieren. Zur Eröffnung am 19. September sind Jung und Alt herzlich eingeladen. Mehr

      Neues Streuobstprojekt in Vaihingen

      "Ensinger" zahlt faire Preise
      Ein auch bundesweit betrachtet vorbildliches Projekt wird im schwäbischen Vaihingen starten. 20 Euro pro Doppelzentner ist der garantierte Preis, der an ausgewählte Anlieferer für ihr Obst ausgezahlt wird. Ensinger Mineral-Heilquellen stellt daraus eine neue Streuobst-Apfelschorle her. Mehr

      Was raschelt denn da im Laub?

      Igel halten sich gern in Hecken und unter Gestrüpp auf
      Igel gehören zu den ältesten Säugetieren: Ihre Vorfahren gab es schon, bevor die Dinosaurier ausstarben. In Europa ist der Braunbrust-Igel (Erinaceus europaeus) sehr bekannt. Er zählt mit Maulwürfen und Spitzmäusen zur Ordnung der Insektenfresser. Mehr

      Termine
      In der Zeit vom 17.09.2010 bis 27.09.2010 bietet Ihnen der NABU bundesweit 242 Termine an. Zur Terminübersicht
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • NABU Newsletter 24. September 2010

      Liebe Naturfreundin, lieber Naturfreund,
      in großen Herden streifen die Bergwisente durch das karge Hochgebirge zwischen Schwarzem und Kaspischem Meer. Der Kaukasus ist der letzte Lebensraum für frei lebende Bergwisente. Gerade jetzt im Herbst ziehen sich die sanften Giganten normalerweise in tiefere Regionen zurück. Doch in den Wäldern sind sie seit eingen Jahren Wilderern ausgesetzt! So müssen die intelligenten Tiere immer öfter auch die Winter oberhalb der Baumgrenze verbringen, wo sie jedoch zu verhungern drohen.

      Helfen Sie uns, die letzten freien Bergwisente zu retten!

      Mit einer Anti-Wilderereinheit und Zufütterung können wir das Überleben der letzten 470 Bergwisente sichern. Unterstützen Sie die Arbeit des NABU vor Ort!

      Ihre Annette Rosendahl

      P.S. Liegt Ihr Fernglas schon bereit? Am 2. Oktober beginnt der Birdwatch


      Freie Sicht auf die Vögel des Glücks

      Kranichwochen an Oder und Bodden / 170 Veranstaltungen
      Nun drängt es auch die Kraniche in wärmere Gefilde. Aus Skandinavien und aus Osteuropa kommend, sammeln sich immer mehr der großen grauen Vögel an den Rastplätzen. Wer die "Vögel des Glücks" erleben will, findet im NABU-Terminkalender mehr als 170 Kranich-Veranstaltungen. Mehr

      Die Störche nehmen Kurs auf Tschad

      Verfolgen Sie die Reise der Störche mit Tagebuch und Karte
      Die Störche scheinen ihr Rastgebiet gefunden zu haben, denn sie überfliegen für Nahrungs- und Schlafplatzsuche nur noch wenige Quadratkilometer. Ein baumbestandenes trockenes Flussbett ist Grundausstattung. Helmut nutzt diese Jahr zum Schlafen Strommasten statt Kiesteiche. Mehr

      Keine Anreize für mehr Recycling

      NABU-Stellungnahme zum neuen Kreislaufwirtschaftsgesetz
      Das neue Kreislaufwirtschaftsgesetz bringt keine Umweltverbesserungen, wenn am jetzigen Gesetzesentwurf festgehalten wird. Dieser sieht vor, es den Entsorgungsunternehmen zu überlassen, ob sie gut brennbare Abfälle verbrennen, recyceln oder wiederverwenden möchten. Mehr

      Nationales Naturerbe übernommen

      Jetzt schon 1.478 Hektar Naturerbe in NABU-Hand
      Die NABU-Stiftung hat weitere 679 Hektar Naturschutzfläche des Nationalen Naturerbes aus Bundesbesitz übernommen. Mit den Übertragungsverträgen Nummer 3 und 4 gelangten wertvolle Naturflächen in 26 Brandenburger Naturschutzgebieten in NABU-Obhut. Mehr

      Letzter Blick auf Storch "Rolf"

      Storchen-Webcam: Storchenmann "Rolf" und seine Frau
      Zurzeit können Storchenfreunde mit der NABU-Webcam noch schnell einen letzten Blick auf ein Hamburger Storchenpaar werfen. Das Storchenpaar sucht den Horst vor allem zum Schlafen auf und ist deshalb eher morgens und abends dort zu sehen. Aber auch tagsüber können die Störche mit etwas Glück beobachtet werden. Mehr

      NABU-Projekt "Moorschutz konkret"

      Dialog zwischen Naturschutz und Landnutzern.
      Obwohl dringlicher denn je, gibt es in der Praxis große Probleme bei der Umsetzung von Projekten zu Schutz und Wiederherstellung von Mooren und Feuchtgrünländern. Das NABU-Projekt "Moorschutz konkret" will daher den Dialog zwischen Naturschutz, Behörden und Landnutzern befördern. Mehr

      Nachhaltige Waldwirtschaft durch FSC-Zertifzierung

      Interview mit Gregor Beyer über den neuen FSC-Standard
      Das Zertifizierungssystem FSC stellt sicher, dass die zertifizierten Wälder nach wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen und Gesichtspunkten bewirtschaftet werden. Von 2006 bis 2010 wurden die Regeln für das Zertifizierungsystem überarbeitet. Für den NABU war Gregor Beyer dabei. Mehr

      Termine
      In der Zeit vom 24.09.2010 bis 04.10.2010 bietet Ihnen der NABU bundesweit 330 Termine an. ]Zur Terminübersicht[/B]
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • NABU Newsletter 08. Oktober 2010

      Liebe Naturfreundin, lieber Naturfreund,

      in Deutschland ist der Gartenrotschwanz selten geworden. Nicht nur hierzulande, sondern weltweit schwindet der Lebensraum für den bunten Zugvogel. Deshalb kürten der NABU und sein bayrischer Partner, der Landesbund für Vogelschutz, den Gartenrotschwanz zum Vogel des Jahres 2011. Sie wollen sich mit zahlreichen Aktionen dafür einsetzen, wieder neue, attraktive Lebensräume für den anspruchsvollen Singvogel zu schaffen.

      Der kleine Vogel mit der weißen Stirn und dem roten Schwanz ist ein echter Kämpfertyp. Schon im zarten Alter von drei Wochen macht er sich zum ersten Mal auf die gefahrenreiche Reise nach Afrika, um dort den Winter zu verbringen.

      Alles rund um den Gartenrotschwanz
      Podcast zum Vogel des Jahres
      Gartenrotschwanz-Spiel "Super-Gero"

      Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende!

      Ihre Julja Koch

      Helmut zieht um

      Verfolgen Sie die Reise der Senderstörche
      Während Helmut in den letzten Tagen seinen Lebensschwerpunkt verlagert hat, ist die Aktivität der fünf anderen Störche in Afrika sehr gering. Sie verlassen ihre aktuellen Rastgebiete kaum. Den größten Aktionsraum hat Gustav, Hobor hingegen bewegt sich nur wenig.Mehr

      NABU-Fischadler auf Malta geschossen

      Schwer verletzter Greifvogel soll in Deutschland behandelt werden
      Ein aus Deutschland stammender Fischadler ist Montagnachmittag auf seinem Zugweg über Malta geschossen worden, noch dazu in einem ausgewiesenen Schutzgebiet. Der seltene Vogel wurde ein Opfer der nahezu unkontrollierten Vogeljagd auf der Mittelmeerinsel. Mehr

      Bunter Beginn und graues Ende

      Die NABU-Naturtipps für Oktober
      Im Oktober legen Bäume und Büsche ein buntes Finale hin. Sie scheinen in Flammen zu stehen und leuchten von tiefrot über goldgelb bis tiefbraun in allen Nuancen. Ein Spaziergang bei Sonnenschein im Laubwald ist dann ein eindrucksvolles Erlebnis - "Indian Summer" vor der Haustüre. Mehr

      Reger Flugverkehr über Deutschland

      Erste Ergebnisse des Birdwatch 2010
      Wer sich einer NABU-Exkursion anschloss oder auch auf eigene Faust unterwegs war, der wurde nicht enttäuscht: Über ganz Deutschland herrschte "reger Flugverkehr" und an geeigneten Rastplätzen sammelten sich Tausende von Zugvögeln auf dem Weg in ihre Winterquartiere. Mehr

      Erste Kraniche am Himmel über Hessen

      Aussichten für Beobachtungen günstig
      Seit Anfang Oktober ist wieder das großartige Herbstschauspiel ziehender Kraniche am Himmel über Hessen zu sehen. Aufmerksame Naturfreunde konnten bereits größere Schwärme des laut trompetenden "Glücksvogels" beobachten. Der NABU ruft dazu auf, Kranich-Beobachtungen zu melden. Mehr

      Unterschlupf für Winterschläfer

      Naturnahe Gärten sind der beste Igelschutz
      Wer Igel fit für den Winter machen will, sollte seinen Garten fit für Igel machen. Die Alttiere beginnen nun ihr Winternest zu bauen und Jungigel versuchen, noch weiter an Gewicht zuzulegen. Was Sie für die Igel tun können, verraten Ihnen die NABU-Tipps.Mehr

      Mit Besen und Rechen für die Natur

      NABU bittet beim Laubkehren um Rücksichtnahme
      Der NABU appelliert jetzt an alle Hamburger, das Herbstlaub auf Beeten und unter Büschen liegen zu lassen. Denn das Laub ist ein guter Dünger für den Boden und ein wichtiger Lebensraum für Tiere. Die Nutzung von Laubbläsern und Laubsaugern hält der NABU zur Beseitigung des Laubes für schädlich. Mehr

      Termine
      In der Zeit vom 08.10.2010 bis 18.10.2010 bietet Ihnen der NABU bundesweit 268 Termine an. Zur Terminübersicht
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • NABU Newsletter 15. Oktober 2010

      Liebe Naturfreundin, lieber Naturfreund,

      Klaus Uhl hilft Kranichen.Zur Person
      Stellen Sie sich einen klaren Oktobermorgen vor, die Morgensonne steigt über dem Horizont auf und auf einmal ist über einer mondartigen Landschaft die Luft erfüllt vom Geschnatter hunderter Gänse.

      Naturschutzmacher Klaus Uhl erlebt das Phänomen im ehemaligen Tagebau Grünhaus dieser Tage sehr oft, nachdem er Kraniche an ihren Schlafplätzen gezählt hat. Auf Ihrem Zugweg in die spanische Estremadura oder Nordafrika rasten große Kranichtrupps in Süd-Brandenburg. Hier finden sie große ungestörte Flächen zum Schlafen und Fressen. Hören Sie im Podcast die melancholischen Rufe der schönen Vögel und erfahren Sie von Klaus Uhl, was Geothermie mit Kranichschutz zu tun hat.

      Mehr zu Kranichen im Tagebau

      PS: Nur noch 5 Tage Zeit zum Unterzeichnen der Bundestagspetition für die Wertstofftonne.
      Fordern Sie mehr Recycling statt Müllverbrennung!

      Sonnige Herbsttage wünscht Ihr Eric Neuling
      Mahnwache für ausgestorbene Tiere


      NABU-Traueraktion zum Weltnaturschutzgipfel in Japan
      Mit einer Mahnwache vor dem Brandenburger Tor haben NABU-Aktive kurz vor dem Weltnaturschutzgipfel im japanischen Nagoya mit großformatigen Traueranzeigen den bereits ausgestorbenen Pflanzen und Tiere gedacht. "Stoppt das Artensterben" fordern sie von der EU. Mehr

      Faszination Natur 2011

      Den neuen NABU-Kalender jetzt bestellen
      "Faszination Natur 2011" der offizielle NABU-Kalender für das kommende Jahr kann ab sofort beim NABU-Shop bestellt werden. Die professionellen Fotos zeigen wieder eine bunte Palette vor allem heimischer Tier- und Pflanzenarten wie Feldlerche, Moorfrosch, Schachblume, Rohrdommel und Steinbock. Mehr

      Wiedervereint im Tschad

      Senderstörchin Anni verlässt den Sudan
      Nun sind unsere fünf Störche in Afrika wieder im gleichen Land auf Nahrungssuche - im Tschad. Störchin Anni hat am 6. Oktober den Sudan verlassen. Romy, Gustav und Hobor rasten nicht weit von einander entfernt. Ob Michael und Anni auch noch dazustoßen? Mehr

      Termine

      In der Zeit vom 15.10.2010 bis 25.10.2010 bietet Ihnen der NABU bundesweit 189 Termine an. Zur Terminübersicht
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • NABU Newsletter 21. Oktober 2010

      Liebe Naturfreundin, lieber Naturfreund,

      kennen Sie das Mondnagelkänguruh? Gesehen haben Sie sicher noch keines, denn es wurde vom Menschen ausgerottet. Auch ohne unser Zutun verschwinden Tiere und Pflanzen. Doch durch den rücksichtslosen Umgang mit unserem Planeten haben wir erwirkt, dass heute 100 bis 1000 Mal mehr Arten aussterben als zuvor. Es ist höchste Zeit diesem Verlust Einhalt zu gebieten! Auf der Weltnaturschutzkonferenz in Nagoya erarbeiten zurzeit 10.000 Deligierte, darunter Naturschützer, Wissenschaftler und Politiker, gemeinsam ein Konzept, um das Artensterben zu stoppen.

      Konstantin Kreiser, NABU-Experte für Artenvielfalt, ist vor Ort und berichtet im Tagebuch über den Verlauf der Konferenz. Bisher ist keine Einigung in Sicht. Im Gegenteil, neue Streits entflammen. Wenn Sie Fragen zu den Verhandlungen haben oder uns Ihre Meinung mitteilen möchten, dann schreiben auch Sie einen Eintrag ins Tagebuch.

      Verfolgen Sie die Weltnaturschutzkonferenz im Nagoya-Tagebuch.

      Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende.

      Ihre Julja Koch

      Birdwatch 2010 - Die große Vielfalt

      Begeisterte Vogelfreunde meldeten 187 verschiedene Vogelarten
      Viele Hundert Vogelfreunde beteiligten sich auch in diesem Jahr an dem schon traditionellen Wochenende der Zugvogelbeobachtung. Uns erreichten Beobachtungsdaten von insgesamt 120 Orten, womit auch ein neuer Rekord in der vierzehnjährigen Geschichte dieser Herbst-Aktion aufgestellt wurde. Mehr

      Unterwegs in alten Jagdgründen

      Das Reisetagebuch der NABU-Senderstörche
      Romy und Gustav rasten im Tschad keine zwei Kilometer voneinander entfernt. Ob die beiden sich noch treffen? Hobor ist nun ganz in der Nähe von dem Ort, an dem er im letzten Jahr Ende September rastete. Auch Helmut sucht in Spanien die alten Rastgebiete auf. Mehr

      26 mal Nachwuchs bei den Lausitzwölfen

      Sechs Familien und zwei Paare in Sachsen und Brandenburg
      In der sächsischen und brandenburgischen Lausitz sind zur Zeit sechs Wolfsfamilien und zwei Wolfspaare sicher nachgewiesen. Wie das Kontaktbüro Wolfsregion Lausitz mitteilt, sind 2010 in den sechs Familien mindestens 26 Welpen zur Welt gekommen. Mehr

      Langersehnter Einwanderer

      Baltischer Wolf in den Alpen macht Wolfsschützern Hoffnung
      Derzeit durchstreift ein Wolf aus Nordosteuropa die Alpen, wie genetische Analysen ergaben. Tiere, die wie dieses auf der Suche nach einem Revier weite Strecken zurücklegen, sind besonders wichtig für die isoliert lebenden Wolfspopulationen. Sie sorgen für die richtige Mischung. Mehr

      Schwarzspecht und Ziegensittich

      Erfolgreicher Exportartikel "Vogel des Jahres"
      Ob als Oiseau de l'année, Ave del Año oder Gada putns (lettisch): Europaweit erfreut sich der "Vogel des Jahres" großer Beliebtheit, zwölf Länder wählen jeweils einen eigenen. Auch in Südafrika und Neuseeland wird inzwischen ein "Bird of the Year" gekürt. Mehr

      Termine

      In der Zeit vom 21.10.2010 bis 31.10.2010 bietet Ihnen der NABU bundesweit 158 Termine an. Zur Terminübersicht
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • NABU Newsletter 29. Oktober 2010

      Liebe Naturfreundin, lieber Naturfreund,
      gerade in dieser Jahreszeit locken Wälder als Ausflugsziele. Umgeben von bunt gefärbtem Laub lässt sich der Herbst richtig gut genießen. Ein besonders schönes Naturerlebnis bietet der "Grumsiner Forst" in der brandenburgischen Uckermark. Er ist kurz davor zum UNESCO-Weltnaturerbe zu werden. Direkt vor Ort liegt das NABU-Zentrum Blumberger Mühle. Mit der sprechenden Eiche und der Biber-Bahn wird hier die Natur zu einem echten Abenteuer.

      Doch durch die intensive Nutzung sind einige Teile der Anlage inzwischen marode und müssen ersetzt werden. Damit die Sanierung gelingt, muss der NABU 180.000 Euro aufbringen. Unterstützen Sie die Renovierungsarbeiten in der Blumberger Mühle mit Ihrer Spende.

      Ja, ich möchte die Sanierung der Blumberger Mühle unterstützen.

      Ich wünsche Ihnen ein buntes Wochenende.

      Ihre Julja Koch

      PS: Die Herbst-Ausgabe von Naturschutz heute ist online. Viel Spaß beim Schmökern.

      Mehr Gras fressen für mehr Artenvielfalt

      Herbstausgabe von "Naturschutz heute" jetzt komplett online
      Im Mittelpunkt des aktuellen Heftes stehen die immer zahlreicher werdenden Beweidungsprojekte. Daneben gibt es unter anderem ein Porträt des Havelfischers Wolfgang Schröder, einen Bericht vom Leipziger Floßgraben sowie Beiträge zur Nanotechnologie und zum NABU-Energiesparkonto. Mehr

      Treffen sich Hobor und Gustav?

      Das Reisetagebuch der NABU-Senderstörche
      Zunächst sah es so aus, als würden sich Gustavs und Romys Wege überschneiden, doch Gustav ist nach Süden abgedreht. Nun ist er nur noch 15 Kilometer von Hobor entfernt. Ob sich die beiden treffen? Helmut hingegen findet in Spanien keine Ruhe. Inzwischen ist er weiter im Norden als je zuvor. Mehr

      High-Speed-Kick obsiegt über Schweinswalschutz

      Lärm im Meer darf weiterhin bedrohte Tiere gefährden
      Obwohl der Schweinswal in der Ostsee ein vom Aussterben bedrohtes und deshalb zu schützendes Meeressäugetier ist, nimmt eine Spaß-Fraktion in unserer Gesellschaft keinerlei Rücksicht auf Schutzbelange. Diesem Treiben schlossen sich jetzt in Berlin die Koalitionsparteien CDU / CSU und FDP an. Mehr

      Das Nagoya-Tagebuch

      Die Hoffnung stirbt zuletzt
      Die Nachricht macht die Runde, das Peru als letztes Land dem Protokoll über den Nutzungsausgleich für biologische Rohstoffe (ABS) zugestimmt hat. Vorher soll es noch einige Zugeständnisse der Industrieländer gegeben haben. Noch ist es nicht bestätigt, aber es wäre ein riesiger Erfolg! Mehr

      Ist ungenutzter Wald schlecht fürs Klima?

      Die unterschätzte Klimaschutzleistung von Naturwäldern
      In der Diskussion um die Bedeutung der Holzwirtschaft für den Klimaschutz wird häufig behauptet, dass die forstliche Nutzung des Waldes einen positiven Beitrag zum Klimaschutz leisten könne. Diese Annahme ist jedoch veraltet, denn durch Naturverjüngung wird CO2 gebunden. Mehr

      Naturparadies Liebenauer Kiesgruben wächst

      NABU-Stiftung kauft weitere Flächen bei Nienburg an der Weser
      Am 25. Oktober 2010 hat die NABU-Stiftung den zweiten Kaufvertrag zu den Liebenauer Kiesgruben bei Nienburg an der Weser unterschrieben. Das NABU-Naturparadies wuchs um weitere Wasserflächen, Uferzonen sowie um Wiesen, auf denen der Wachtelkönig jedes Jahr brütet. Mehr

      Welche Rechte hat die Natur?

      NABU-Tagung am 22. November
      Spielt der Artenschutz im Rahmen des geltenden Rechts bei der erstmaligen Freisetzung, beim Inverkehrbringen und beim kommerziellen Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen eine Rolle? Die Ergebnisse zu der Frage werden am 22. November auf einer NABU-Tagung diskutiert. Mehr

      Wer ist schon da?

      Fledermaus-Aktivitäten in der Segeberger Kalkberghöhle
      Wer ist schon da, wer wieder weg? Die NABU-Landesstelle Fledermausschutz und -forschung überträgt tagesaktuell die Ein- und Ausflugszahlen von Fledermäusen an der Segeberger Kalkberghöhle. Beobachten Sie, wie Fledermäuse ihr größtes Überwinterungsquartier nutzen. Mehr

      Giftige Schönheit auf torfigem Boden

      Die Moorlilie ist "Blume des Jahres 2011"
      Die Moorlilie ist bundesweit bedroht, da ihr Lebensraum schwindet. Die Loki Schmidt Stiftung will mit ihrer Wahl zur "Blume des Jahres 2011"auch auf die Gefährdung der Moore aufmerksam machen. Der zweite Name "Beinbrech" lässt ahnen, dass es diese Pflanze in sich hat. Mehr
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • NABU Newsletter 05. November 2010

      Liebe Naturfreundin, lieber Naturfreund,
      zahlen Sie auch zu viel für Strom und Heizung? Es gibt Möglichkeiten, die Energiekosten für Ihren Haushalt zu reduzieren und gleichzeitig einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Das kostenlose NABU-Energiesparkonto hilft Ihnen dabei. Es informiert über individuelle Sparpotenziale und zeigt, wie sich konkrete Maßnahmen - zum Beispiel der Kauf eines hocheffizienten Kühlschranks - auf die Energiebilanz Ihres Haushalts auswirken.

      Jetzt Energiesparkonto eröffnen - Sparen - Klima schützen!

      Die Politik droht derzeit entscheidende Weichen falsch zu stellen. Sie setzt auf längere Laufzeiten für Atomkraftwerke statt auf konsequentes Energiesparen. Zeigen Sie, dass es auch anders geht! Mit einer großen Zahl von Energiesparkonto-Nutzern können wir ein klares Signal an die Politik senden.

      Ihre Annette Rosendahl

      Ein Rettungspaket für die biologische Vielfalt

      Weltnaturschutzkonferenz in Nagoya: Erfolg in letzter Minute
      Großes Aufatmen: Nach zähen Verhandlungen gelang den 193 Vertragstaaten um halb zwei Uhr nachts Ortszeit doch noch ein Durchbruch zum Schutz der biologischen Vielfalt. Dazu gehören eine Naturschutzstrategie, ein Vertrag gegen Biopiraterie sowie Gelder für die Entwicklungsländer. Mehr.

      Wolfsrüde im Straßenverkehr getötet

      Zukunft des einzigen Brandenburger Wolfsrudels ungewiss
      Der Vater des bisher einzigen Wolfsrudels in Brandenburg wurde offenbar durch einen Zusammenstoß mit einem Auto getötet. Die Zukunft der Welpen ist nun ungewiss. Die älteren Geschwister müssen nach dem Tod des Vaters die Versorgung der Kleinen übernehmen. Mehr

      Biologische Vielfalt 2020 - Wege in die Zukunft?!

      Konferenz der NABU-Fachausschüsse 27.-28. November 2010
      Bis 2010 sollte der weltweite Rückgang der Arten als Kernelement der Biologischen Vielfalt gestoppt werden. Mit den Bundes- und Landesfachausschüssen verfügt der NABU über ein vielmaschiges Netz von Experten aus dem Bereich. Wir laden Sie zur gemeinsamen Diskussion ein! Mehr

      Drei Störchen wird's zu heiß

      Mehr Wasser im Süden verlockt zur Kurzetappe
      In den letzten Tagen kam bei drei Senderstörchen Bewegung ins Winterleben. Es zieht sowohl Anni und Gustav als auch Michael zwar nicht weit, aber zeitgleich in feuchtere Gebiete weiter im Süden. Möglicherweise ist das ein Zeichen dafür, dass es im Sahel allmählich zu trocken wird. http://www.nabu.de/aktionenundprojekte/weissstorchbesenderung/tagebuch/index.html]Mehr[/url]

      Vogelkundliche Herbstimpressionen

      Vogelbeobachtung mit Einführung in die Fernoptik
      Der NABU Hamburg und Carl Zeiss Sports Optics laden zu einer vogelkundlichen Führung am Mittwoch, 10. November 2010, 14 Uhr in der Wedeler Marsch westlich von Hamburg ein. Bei dieser Führung gibt es eine fachkundige Einführung in hochwertige Fernoptik. Während der Veranstaltung können Teilnehmer kostenlos Ferngläser ausleihen. http://hamburg.nabu.de/projekte/umweltbildung/carlzeissvogelstation/index.html]Mehr[/url]

      Hunderttausend Kraniche am Himmel

      Zug Richtung Spanien in vollem Gang / Beobachtungen melden
      Der Zug der Kraniche in Richtung Winterquartier ist in vollem Gange. Viele warten aber noch auf günstige Winde, so dass an den deutschen Rastplätzen aktuell mehr als 110.000 Kraniche gezählt werden. Insgesamt sind auf dem westlichen Zugweg rund 180.000 Kraniche unterwegs. http://www.nabu.de/tiereundpflanzen/voegel/zugvoegel/kraniche/02225.html]Mehr[/url]

      Eine seltene Schönheit

      Die Elsbeere wird Baum des Jahres 2011

      Die Elsbeere ist einer der seltensten Baumarten in Deutschland. Als "Baum des Jahres 2011" soll ihr wieder größere Aufmerksamkeit geschenkt werden. Denn sie ist nicht nur eine Augenweide, sondern ihr Holz ist besonders edel und ihre Früchte haben heilende Wirkung. http://www.nabu.de/tiereundpflanzen/naturdesjahres/2011/12971.html]Mehr[/url]

      Letzte süße Früchte im Nebelmonat

      NABU-Naturtipps für November
      Es ist November und damit hängen vermehrt wieder Nebelschwaden über dem Land - der Übergang in den "grauen Herbst" ist endgültig vollzogen. Die Natur bereitet sich auf eine Ruhepause vor. Wo das Herbstlaub noch nicht gefallen ist, treiben Novemberfröste die Blätter von den Bäumen. http://www.nabu.de/naturerleben/naturtipps/portrait/02897.html]Mehr[/url]

      Workshop in Brandenburg

      Am 4. Dezember - Moore im Privatwald
      Für den Wasserhaushalt im Wald sind Moore von unschätzbarem Wert. Im Vordergrund des Workshops am 4. Dezember soll im direkten fachlichen Austausch zwischen Forstpraktikern und Moorexperten gezeigt werden, wie ein Moorschutzprojekt im Privatwald realisiert werden kann. http://www.nabu.de/themen/wald/naturschutzimwald/workshops/12986.html]Mehr[/url]

      Termine
      In der Zeit vom 05.11.2010 bis 15.11.2010 bietet Ihnen der NABU bundesweit 166 Termine an. Zur Terminübersicht
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • NABU Newsletter 12. November 2010

      Liebe Naturfreundin, lieber Naturfreund,
      waren Sie in diesem Jahr vielleicht am Wattenmeer? Man ahnt oft gar nicht, wie viel Leben es in dieser eintönigen Landschaft tatsächlich gibt. Mit dem knallroten Schnabel und buntem Gefieder fallen vor allem die Brandgänse deutlich auf. Sie sind typische Wattvögel, die hier sogar brüten. In Sanddünen finden sie Höhlen, in denen sie ihre Jungen aufziehen. Hunderte Beobachter zählten insgesamt 24.000 Brandgänse. NABU-Experten erlangen so wichtige Erkenntnisse über die Brandgans. Eins ist gewiss: Es war ein gutes Brutjahr.

      Brandgans-Aktion: Entdecken Sie das Brandgansleben im Watt mit der interaktiven Karte!

      Für alle Vogelfreunde, die nicht im Watt waren, gibt es schon bald wieder die Möglichkeit, aktiv beim Vogelschutz mitzumachen. Helfen Sie uns, mehr über Vögel im Winter herauszufinden und tragen Sie sich am besten gleich die neue Aktion "Stunde der Wintervögel" in den Kalender ein. Ab 6. Januar 2011 wird beobachtet und gezählt! Mehr

      Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende.

      Ihre Annette Rosendahl

      Ist der Schutzstatus des Wolfs unantastbar?

      Gerichtsverfahren gegen Wolfsschützen aus dem Wendland
      Im Dezember 2007 wurde in Niedersachsen ein Wolfsrüde erlegt. Einer der drei Täter muss sich nun vor dem Landgericht Lüneburg verantworten. Die Prognose des Urteiles ist schwierig. Darf man sich über das Naturschutzgesetz hinwegsetzen, um ein Tier von seinen Leiden zu erlösen? Mehr

      Äsche & Kormoran - Koexistenz ist möglich

      Ein Kommentar zur Wahl der Äsche zum "Fisch des Jahres" 2011
      Es wäre ein Leichtes gewesen, auf den "Fisch des Jahres" 2011 Wetten abzuschließen. Hatten doch NABU und LBV ein Jahr zuvor den Kormoran zum "Vogel des Jahres" gekürt, was unter den Fischerei- und Anglerverbänden eine Welle der Empörung auslöste. Mehr

      Brotzeit am See

      Das NABU-Naturfoto des Monats November
      Der große See am Stadtrand hatte noch einige wenige offene Stellen, an denen sich die Wasservögel versammelten. Vor allem die recht dominanten Stockentenerpel stürzten sich laut schnatternd auf die von meinem Partner zugeworfenen Brotkrumen. Mehr

      Michael fliegt nach Nigeria

      Neues im Tagebuch der NABU-Senderstörche
      Michael hat einen großen Sprung gemacht und rastet nun am Lac Tschad in Nigeria. Hobor, Gustav und Romy wurden an unterschiedlichen Tagen an der gleichen kleinen Insel mit Bewässerungsfeldbau gesichtet. Ob sie hier ihren Durst gelöscht haben? Mehr

      Von guter Laune bis Halswohl

      Tees aus der Natur erfrischen die Seele und helfen heilen
      Was gibt es schöneres, wenn draußen der kalte Wind um die Häuser pfeift, als eine heiße Tasse Tee? Das Heißgetränk ist nicht nur ein wohltuender Wärmespender sondern wird auch als Medizin und Seelentröster geschätzt. Der NABU gibt Tipps für die leckersten Kräutertees. Mehr

      Oberverwaltungsgericht Schleswig bestätigt Urteil zur Muschelzucht

      Natur im Beltringharder Koog darf endgültig ungestört bleiben
      Der Klage von BUND und NABU gegen die geplante Zucht von Saatmuscheln im Beltringharder Koog wurde vom VG und OVG Schleswig Recht gegeben. Der Kreis Nordfriesland hatte Muschelzüchtern genehmigt, im Naturschutzgebiet entsprechende Anlagen zu errichten. Mehr

      Erkennen, Bekämpfen, Verhindern

      Leitfaden zum Thema Greifvogelverfolgung
      Greifvogelverfolgung ist eine Straftat und muss konsequent verfolgt werden. Um Bürgern, Ermittlungsbeamten und Behörden eine Hilfe an die Hand zu geben, haben das Komitee gegen den Vogelmord, die NWO, der NABU und das Landesumweltministerium einen Leitfaden veröffentlicht. Mehr

      Subventionen schaden Umwelt und Klima

      Stopp des Artensterbens bis 2020 gelingt nur mit Agrarwende
      Aus Sicht des NABU ist ein Kurswechsel in der Agrarpolitik dringend erforderlich, um in den kommenden zehn Jahren tatsächliche Erfolge im Artenschutz zu erreichen. Die Landwirtschaft gilt als Hauptverursacher des Rückgangs heimischer Tiere und Pflanzen. Mehr

      Stinken im Dienste der Fortpflanzung

      Der Rote Gitterling ist "Pilz des Jahres 2011"
      Mit seinem geradezu außerirdischen Aussehen gehört der Rote Gitterling zu denjenigen Pilzen, die nicht zu übersehen sind. Seine fleischrote Gitterkugel schiebt sich etwa tennisballgroß aus einer schmutzig eierschalenfarbigen Hülle. Mehr

      Ein seltener Waldbewohner

      Die Große Kerbameise ist Insekt des Jahres 2011
      Mit der Wahl der Großen Kerbameise will das Kuratorium Insekt des Jahres auf eine besonders geschützte Art aufmerksam machen, die gefährdet ist und deren Ameisenhaufen nicht gestört werden dürfen. Mehr

      Tunnel durch Ostsee ist keine Lösung

      Ausstieg aus der Fehmarnbeltquerung gefordert
      Der NABU lehnt eine feste Fehmarnbeltquerung zwischen der deutschen Ostseeinsel Fehmarn und Dänemark in jeder Variante ab. Deshalb forderte der NABU die Bundesregierung auf, das ökonomisch und ökologisch fragwürdige Verkehrsprojekt schnellstmöglich zu beenden. Mehr

      Ausstieg aus der festen Fehmarnbeltquerung!

      Auch diskutierte Tunnellösung überflüssig
      Der NABU lehnt eine feste Fehmarnbeltquerung in jeder Variante ab. Deshalb forderte der NABU die Bundesregierung auf, von der Ausstiegsklausel des Staatsvertrages Gebrauch zu machen und das ökonomisch und ökologisch fragwürdige Projekt schnellstmöglich zu beenden. Mehr

      Termine
      In der Zeit vom 12.11.2010 bis 22.11.2010 bietet Ihnen der NABU bundesweit 128 Termine an. Zur Terminübersicht
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • NABU Newsletter 26. November 2010

      Liebe Naturfreundin, lieber Naturfreund,
      das Peenetal in Mecklenburg-Vorpommern ist ein wahrer Naturschatz. Auf rund 100 Kilometern Flusslauf reihen sich bunte Mosaike verschiedener Lebensräume aneinander. Gerade diese besonderen Bedingungen machen das Tal zu einem Paradies für viele seltene Tier- und Pflanzenarten. Insgesamt 156 Vogelarten brüten dort, 41 davon stehen auf der Roten Liste ganz oben. Nun stehen 826 Hektar der Moorflächen zum Verkauf. Noch fehlen 17.000 Euro, um das Gebiet ganz zu übernehmen und im ersten Jahr zu unterhalten.

      Jetzt für das Moorparadies Peenetal spenden!

      Ich wünsche Ihnen einen schönen ersten Advent.

      Ihre Julja Koch

      PS: Am Sonntag beginnt in der mexikanischen Stadt Cancun die Weltklimakonferenz. NABU-Klimaexperte Carsten Wachholz ist vor Ort und berichtet live von den Verhandlungen im Tagebuch. Treten Sie mit ihm in Kontakt oder bleiben Sie einfach auf dem Laufenden.Mehr

      NABU verfolgt Klimakonferenz in Cancun

      Klimapolitik darf nicht auf die Bremser in den USA warten
      Vom 29. November bis 10. Dezember trifft sich die internationale Staatengemeinschaft im mexikanischen Cancun zur UN-Klimakonferenz. Der NABU sieht Chancen, bessere Voraussetzungen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit zu schaffen. Mehr

      Viele Kraniche rasten noch in Deutschland

      Die bisher milde Witterung sorgte für genügend Nahrung
      An die 30.000 Kraniche sind es, die derzeit noch an den großen deutschen Rastplätzen auf ihrer Winterwanderung halt machen. Die Kraniche profitieren von der lange milden Witterung, denn dadurch bleibt Nahrung für die Vögel erreichbar. Mehr

      1000 Euro Geldstrafe für Schuss auf Wolf

      Tötung eines Wolfes muss bestraft werden
      Im Dezember 2007 wurde in Niedersachsen ein Wolfsrüde erlegt. Einer der drei Täter wurde nun vom Landgericht Lüneburg verurteilt. Das Gericht hatte sich mit der Frage zu befassen, ob man sich über das Naturschutzgesetz hinwegsetzen darf, um ein Tier von seinen Leiden zu erlösen. Mehr

      Gelbbauchunke oder Genmais?

      Neue NABU-Studie zu Gentechnik- und Artenschutzrecht
      Leisten das Artenschutzrecht und das Gentechnikrecht einen hinreichenden Schutz der Natur beim Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen? Die Ergebnisse einer NABU-Studie zu der Frage wurden heute auf einer NABU-Tagung diskutiert. Mehr

      Eine Weinliebhaberin auf dem Rückzug

      Die Mauereidechse ist "Reptil des Jahres 2011"
      Die Mauereidechse liebt trocken-warme Berghänge. Die Weinanbaugebiete an Rhein, Ahr und Mosel bieten ihr optimale Lebensbedingungen. Doch die Modernisierung des Weinanbaus zerstört diese Habitate und lässt die flinke Echse verschwinden. Mehr

      Auch Tiere mögen es warm!

      Nistkästen sind auch Kälteschutz
      Der NABU Hamburg bittet die Bevölkerung, nicht schon jetzt die Nistkästen zu säubern. Die alten Nester dienen Spatz, Meise und Zaunkönig als Unterschlupf in kalten Nächten und sollten deshalb erst im März gereinigt werden. Auch wer neue Nistkästen aufhängen will, sollte nicht bis zum Frühjahr warten. Mehr

      Lehrgang Biotopholz im Forstbetrieb

      Am 8. Januar 2011 in Göttingen
      Ist Biotopholz gleich Biotopholz oder müssen Forstpraktiker genauer hinsehen? Der gemeinsam von NABU und dem Deutschen Forstunternehmerverband veranstaltete Lehrgang richtet sich an forstliche Lohnunternehmer wie auch an Fachkräfte und Auszubildende in Forstbetrieben. Mehr

      "Zu nichts zu gebrauchen, als zum Singen"

      Historische Betrachtungen zum Gartenrotschwanz
      Andere Zeiten, andere Irrtümer. Vielen heutigen Zeitgenossen fällt es schwer, Haus- und Gartenrotschwanz auseinanderzuhalten. In der Antike hielt man den Gartenrotschwanz sogar für die Sommervariante des Rotkehlchens. Mehr

      Gustav ist Michael auf den Fersen

      Ob noch ein zweiter Storch den Tschad verlässt?
      Während Michael weiterhin im Niger auf Futtersuche ist, hat sich Storch Gustav an seine Fersen geheftet. Sah es am 20. November noch so aus, als würde er den Tschad verlassen, drehte er doch noch kurz vor der Landesgrenze nach Südosten ab. Ob er Michael noch in den Niger folgt? Mehr

      Termine
      In der Zeit vom 26.11.2010 bis 06.12.2010 bietet Ihnen der NABU bundesweit 132 Termine an. Zur Terminübersicht
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • NABU Newsletter, 03. Dezember 2010

      Liebe Naturfreundin, lieber Naturfreund,
      der Advent ist die Zeit von frischgebackenen Plätzchen, Bastelstunden und langen Winterspaziergängen. Wir wollen Ihnen mit unserem NABU-Adventskalender die Dezembertage noch mehr versüßen. Hinter jedem Türchen wartet eine kleine Überraschung auf Sie. Manchmal gibt es sogar etwas zu gewinnen.

      Jetzt ein Türchen öffnen

      Auch außerhalb des Adventskalenders gibt es beim NABU dieser Tage viel Neues zu entdecken. Zur Stunde der Wintervögel haben wir 25 neue Vogelportraits zusammengestellt und Tipps, wie sie die einzelnen Vogelfamilien unterscheiden können. Außerdem gibt es fünf tolle neue E-Cards, die Sie als kleinen Adventsgruß an Ihre Freunde, Familie und Verwandte schicken können.

      Ich wünsche Ihnen ein schönes Winter(vogel)-Wochenende.

      Ihre Julja Koch

      Die Wintervögel lassen grüßen!

      Verschicken Sie Ihre Nachrichten mit den E-Cards zur Aktion
      Schicken Sie winterliche Grüße an Freunde, Kollegen und Verwandte mit unseren stimmungsvollen E-Cards zur Aktion "Stunde der Wintervögel". Unsere Piepmätze sind garantiert die charmantesten Botschafter für Ihre Nachrichten! Mehr

      Genauer hingeschaut

      Fünf winterliche Vogelfamilien im bebilderten Artenvergleich
      Wer sich mit Vogelstimmen nicht gut auskennt, hat bei der "Stunde der Wintervögel" den Vorteil, dass man die Piepmätze im weitgehend unbelaubten Garten recht gut sehen kann. Bei einer ganzen Reihe von Arten kommt es aber auf kleine Details an, um sie korrekt zu identifizieren. Mehr

      Kleine Erfolge in Cancún

      Aus dem Tagebuch vom Weltklimagipfel in Cancún
      In einigen Arbeitsgruppen auf dem Weltklimagipfel werden erste Erfolge erzielt. So sind für den Klimaschutz bis 2012 im Moment mehr Finanzmittel im Gespräch als zuvor geplant. Auch beim Thema Waldschutz in Entwicklungsländern herrscht Einigkeit. Mehr

      Unterwasserlärm gefährdet Wale

      Beim Bau von Windkraftanlagen werden Grenzwerte überschritten
      Die aktuelle Baupraxis bei Windkraftanlagen auf hoher See gefährdet lärmsensible Meeressäuger wie den Schweinswal. Der NABU fordert die Betreiber von Windparks auf, den vorgegebenen Grenzwert von 160 Dezibel zum Schutz der Meeressäuger endlich konsequent einzuhalten. Mehr

      Blühwunder pünktlich zu Weihnachten

      Jetzt Barbarazweige schneiden / Zahlreiche Gehölze zur Auswahl
      Wer zu Weihnachten ein Blütenwunder erleben möchte, sollte zum Barbaratag am 4. Dezember im Garten ein paar Zweige vom Kirschbaum schneiden und in eine Vase stellen. Mit genügend frischem Wasser öffnen sich die Blütenknospen dann genau am Weihnachtsmorgen. Mehr

      NABU vergibt "Grünen Einkaufskorb"

      Gut durchdachte Konzepte für ökologischen Einkauf
      Der NABU hat erstmals Lebensmittelmärkte mit dem NABU-Umweltpreis "Grüner Einkaufskorb" prämiert. Ausgezeichnet wurden Lebensmittelmärkte, die umweltfreundlichen Konsum durch die Auswahl und Präsentation von ökologischen Produkten in besonderem Maße fördern. Mehr

      Viel Bewegung in Afrika

      Neues aus dem Tagebuch der Senderstörche
      Während Michael und Gustav in der letzten Woche ihre Rastgebiete Richtung Westen verlegt haben, zieht es Romy jetzt nach Osten. Die Störchin ist 245 Kilometer geflogen und nun im Sudan unterwegs. Ob sie noch weiter fliegt? Mehr

      Ludwigsburger Erklärung unterzeichnet

      18 neue Ziele für den Streuobstbau
      Der Landrat des Kreises Ludwigsburg, Dr. Rainer Haas sowie die beiden Sprecher des NABU-Bundesfachausschuss Streuobst haben die "Ludwigsburger Erklärung für Streuobstbau" unterzeichnet. Sie enthält 18 Zielformulierungen für den Streuobstbau. Mehr

      Ein Platz zum Kuscheln

      Nistkästen helfen vielen Vögeln auch im Winter
      Natürlich sind Nistkästen vor allem als Bruthilfe für Vögel im Frühjahr gedacht. Dass sie auch im Winter wichtige Aufgaben erfüllen, ist weniger bekannt. Dabei bieten sie nicht nur Vögeln, sondern auch kleinen Säugetieren und Insekten ein schützendes Heim. Mehr

      Termine
      In der Zeit vom 03.12.2010 bis 13.12.2010 bietet Ihnen der NABU bundesweit 133 Termine an.Zur Terminübersicht
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • NABU Newsletter 10. Dezember 2010

      Liebe Naturfreundin, lieber Naturfreund,
      das Tief Monika hat in den letzten Tagen im ganzen Land für Chaos gesorgt. Doch nicht nur der viele Schnee macht uns bewusst: In zwei Wochen ist Weihnachten. Haben Sie schon alle Geschenke zusammen? Für die, die noch auf der Suche sind, hat der NABU ein paar Tipps zusammengestellt. Verschenken Sie doch in diesem Jahr ein Stück Natur - als Kalenderbild, Patenschaft oder Klingelton fürs Handy. Oder soll es etwas anderes sein? Der NABU hält einige Ideen parat.

      Jetzt Geschenke finden.

      Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Stöbern und einen besinnlichen dritten Advent.

      Ihre Julja Koch

      PS: Werden Sie Vogelfreund bei Facebook und erfahren Sie so täglich neues von unseren gefiederten Freunden. Jetzt anmelden unter www.facebook.com/Vogelfreund.

      Klimagipfel im Verhandlungsstau

      NABU-Experte Carsten Wachholz berichtet aus Cancún
      Die UN-Klimakonferenz befindet sich auf der Schlussgeraden, aber viel Bewegung ist nicht erkennbar. Die poltischen Verhandlungen über mehr Transparenz und natürlich über das liebe Geld sowie die "technischen" Verhandlungen etwa zum Schutz der Wälder scheinen sich gegenseitig zu blockieren. Mehr

      Herrscher mit Hang zum Kuscheln

      Der Zaunkönig ist ein sensibler Rabauke
      Der Zaunkönig zählt zu den Rabauken unter den heimischen Vogelarten. Der Vogel mit dem eindringlichen Reviergesang wohnt am liebsten in Gärten oder Wäldern mit viel Gestrüpp - Ordnung ist dem Zaunkönig zuwider. Im Winter wird es dem Leichtgewicht jedoch ganz kuschelig zumute. Mehr

      Michael bekommt unerwartete Gesellschaft

      Neues aus dem Tagebuch der Senderstörche
      Michael hat sich wenig bewegt in den letzten Tagen. In dem trockegefallenen Teil des Tschadsees findet er reichlich Beutetiere. Sie reichen sogar für zwei, denn ein anderer Senderstorch leistet ihm Gesellschaft. Es ist Leopold, ein Storch, der vom Storchenhof Loburg besendert wurde. Mehr

      Pelzige Christkinder

      Das NABU-Naturfoto des Monats Dezember
      Jedes Jahr im November ist es an der Nordseeküste soweit: Kleine schneeweiße Kegelrobben erblicken erstmals das Licht der Welt. Sie kommen mit einem weißen, flaumigen Pelz zur Welt, dem sogenannten Lanugofell. Nirgendwo kommt man ihnen so nah wie auf der Insel "Düne". Mehr

      Verdienstorden für Dr. Christoph Kaatz

      NABU-Ehrenamtlicher wird für Engagement geehrt
      Christoph Kaatz, Sprecher der NABU-BAG Weißstorchschutz und langjähriger Aktivist für den Weißstorchschutz, wurde mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland geehrt. Der Ornithologe freut sich über die Anerkennung seiner Arbeit und hofft auf neue Mitstreiter. Mehr

      Risiken beim Anbau von Gen-Bäumen

      Unabsehbare Folgen für Natur und Umwelt
      Während in China und den USA gentechnisch veränderte Bäume bereits kommerziell angebaut werden, warnt der NABU davor, auch in Deutschland Agrogentechnik auf Gehölze auszuweiten. Eine aktuelle Studie von Testbiotech stützt diese Bedenken. Mehr

      Nahrungsmangel und giftige Algen

      Untersuchungen zum Zwergflamingosterben in Ostafrika
      Seit Mitte der 90er Jahre kommt es an den ostafrikanischen Sodaseen immer wieder zu Massensterben von Zwergflamingos. Berliner Forscher wiesen jetzt nach, dass aufgrund von Änderungen in der Algenwelt der Seen den Flamingos die Nahrung ausgeht. Mehr

      Fledermausfreundliche Hermes-Zentrale

      NABU verleiht Prädikat im Artenschutz
      Der NABU Hamburg hat der Hermes Logistik Gruppe Deutschland in der Firmenzentrale in Hamburg-Langenhagen die Plakette "Fledermausfreundliches Haus" verliehen. Das Unternehmen erhält diese Auszeichnung für die Errichtung von Fledermausquartieren am Verwaltungsgebäude und an den Lagerhallen. Mehr

      Termine

      In der Zeit vom 10.12.2010 bis 20.12.2010 bietet Ihnen der NABU bundesweit 89 Termine an. Zur Terminübersicht
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • NABU Newsletter, 17. Dezember 2010

      Liebe Naturfreundin, lieber Naturfreund,
      Marcus Rudolf betreut ein NABU-Schutzgebiet.Zur Person
      2010 war für den NABU ein ganz besonderes Jahr. Zum 111-jährigen Jubiläum haben wir Ihnen den Blick hinter die Kulissen ermöglicht und gezeigt, wie Naturschutz in der Praxis funktioniert. Ohne tatkräftige Mitglieder geht es nicht. Die elf Naturschutzmacher 2010 sind Personen aus unterschiedlichsten Berufsgruppen, die eins gemeinsam haben: Ihre Freizeit wird dominiert von der Leidenschaft für die Natur.

      Herzlichen Dank an alle Aktiven und Unterstützer!

      Ihre Annette Rosendahl

      Ernüchterndes Jahr 2010 der Artenvielfalt

      NABU fordert Stopp für umweltschädliche Subventionen
      Die Vereinten Nationen hatten 2010 zum Internationalen Jahr der Biologischen Vielfalt erklärt. Weltweit wollten Regierungen den Rückgang der Arten aufhalten. In der Realität ist dieses Vorhaben gescheitert. Mehr

      Amsel, Drossel, Fink und Star ...

      ... Wer bleibt da? So überleben Vögel den kalten Winter
      Die meisten Vögel verlassen uns im Herbst, um im Süden zu überwintern. Doch es gibt Vögel, die hier bleiben und zudem wach und mobil sind. Aber welche Vögel sind das, wie schaffen sie es, sich den harten Winterbedingungen zu widersetzen und warum bleiben sie überhaupt hier? Mehr

      Vogelfreund werden bei Facebook

      Machen Sie mit und tauschen Sie sich im Netzwerk aus!
      Wenn Sie gern Vögel beobachten, auf Spaziergängen ihren Stimmen lauschen und sich über das Naturschauspiel, was uns die Piepmätze vor dem Balkon, im Garten oder unterwegs bieten, freuen, dann gibt es keinen Zweifel: Sie sind ein Vogelfreund! Mehr

      Diagnose Stromtod

      Seeadlermännchen sechs Monate nach Besenderung tot
      Traurige Nachrichten für den Naturschutz und die Forschung: Ein erst im Frühjahr von NABU, Aquila e.V. und der Weltarbeitsgruppe für Greifvögel und Eulen besendertes Seeadler-Männchen starb nun nach wenigen Monaten an Folgen eines Stromschlages an einer Überlandleitung. Mehr

      Werden Sie "bundesfreiwillig"

      Natürlich im Naturschutz!
      Ab Sommer 2011 treten Bundesfreiwillige in die Fußstapfen der bisherigen Natur- und Umwelt-Zivis. Bundesfreiwillig zu sein, hat beste Chancen "in" zu werden. Ab Sommer 2011 kümmern sich Bundesfreiwillige um wertvolle Biotope oder bedrohte Pflanzen und Tiere. Mehr

      Europas Falter machen die Flatter

      Seit 1990 zwei Drittel weniger Wiesen-Schmetterlinge
      Unseren Schmetterlingen geht es immer schlechter. Untersuchungen in 15 europäischen Ländern ergaben bei typischen Bewohnern von Wiesen und Weiden in nur 20 Jahren einen Rückgang um 70 Prozent. Schmetterlinge gelten als Indikatoren für den Zustand von Lebensräumen. Mehr

      Massen-Event mit erstaunlichen Ergebnissen

      Seit 31 Jahren veranstalten die Briten die größte Vogelzählung der Welt
      Seit 1979 wird im Vereinigten Königreich das winterliche "Big Garden Birdwatch" veranstaltet. Über eine halbe Million Vogelfreunde zählen fleißig einheimische Gartenvögel - und erzielen damit erstaunliche Ergebnisse. Die Ringeltaube ist dabei einer der meistgezählten Vögel. Mehr

      Forderungen an die EU-Ratspräsidentschaft

      Ungarn ist gefragt! Von Januar bis Juni 2011
      Auch für die belgische EU-Ratspräsidentschaft in der zweiten Jahreshälfte 2010 hat BirdLife International gemeinsam mit dem belgischen BirdLife-Partner wieder einen Forderungskatalog für die wichtigsten umweltpolitischen Politikfelder erarbeitet. Mehr

      Hobor ist wanderlustig

      Neues aus dem Tagebuch der Senderstörche
      Nachdem sich in den letzten Wochen einiges im Zuggeschehen bei unseren Störchen getan hatte, ist nun wieder Ruhe eingekehrt - mit einer Ausnahme. Hobor ist ohne Pause zum Weißen Nil geflogen. Ob er seine Reise nach Äthiopien weitersetzen wird? Mehr

      Termine
      In der Zeit vom 17.12.2010 bis 27.12.2010 bietet Ihnen der NABU bundesweit 42 Termine an. Zur Terminübersicht
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • NABU Newsletter, 23. Dezember 2010

      Liebe Naturfreundin, lieber Naturfreund,
      gerade vor Weihnachten geht es oft sehr hektisch zu. Erst wenn der letzte Einkauf erledigt und das letzte Geschenk verpackt ist, kehrt Ruhe ein. Endlich finden wir Zeit uns den schönen Dingen zu widmen. Freunden und Verwandten liebe Worte zu sagen, gehört sicher mit dazu. Doch nicht immer sind alle, denen man einen Weihnachtsgruß senden möchte, in greifbarer Nähe. Da kommen die stimmungsvollen NABU-E-Cards gerade recht.

      Versenden Sie Weihnachtspost mit Naturmotiven!

      Die Luchse im verschneiten Baum machen Lust auf gemütliches Beisammensein! Die aufgeplusterte Wasseramsel strahlt in ihrem gefiederten Mantel trotz Eiswasser Wärme aus. Die Hasen eignen sich bestens, um mal einen Kuss zu verschicken!

      Wir wünschen Ihnen ein friedliches und besinnliches Weihnachtsfest!

      Ihre NABU-Internetredaktion

      NABU-Jahreschronik: Buntes Jubiläumsjahr 2010

      Von Naturschutzmachern und Baggern an der Havel
      Der NABU feierte 111-jähriges Jubiläum. Das Projekt zum NABU-Geburtstag ist gleich das größte des Umweltverbandes: Die Renaturierung der Havel ist in vollem Gang. Doch auch anderswo ist viel in Sachen Naturschutz in Bewegung! Lesen Sie von Naturschutzmachern und Umweltpolitik. Mehr

      Umweltfröhliche Weihnachtszeit

      NABU-Tipps zum Christfest von Adventsbräuchen bis Zimtstern
      Eine glückliche Gans, ein Öko-Baum, die Geschenke pfiffig verpackt - schon mit wenigen Tricks werden die Feiertage um Weihnachten nicht nur ein schönes Fest für die Lieben daheim, sondern auch für die Natur. Worauf man achten sollte, hat der NABU für Sie zusammengefasst. Mehr

      Die Glühbirne hat ausgeglüht

      NABU fordert: Quecksilbergehalt weiter reduzieren
      Am 1. September hieß es Aus für alle Glühlampen über 60 Watt. Der NABU befürwortet weiterhin den schrittweisen Ausstieg aus dem Verkauf von Glühbirnen. Bei Energiesparlampen müssen aber die Sicherheitsstandards erhöht werden und die Grenzwerte für den Quecksilbergehalt deutlich abgesenkt werden. Mehr

      Regenwürmer zu Weihnachten

      Neues aus dem Tagebuch der Senderstörche
      Weiße Weihnachten wird es für unsere Störche nicht gben, auch wenn es in Spanien für Helmut ziemlich kalt wird. Doch bei dem vielen Regen gibt es für ihn massenhaft Nahrung. Auch die Störche in Afrika machen eine kleine Weihnachtspause. Gucken Sie nach, wo sie die Festtage verbringen. Mehr

      Der Kormoran wird weiter verfolgt

      NABU zieht gemischte Bilanz zum "Vogel des Jahres 2010"
      Der NABU hat zum Ende des "Kormoranjahres" eine gemischte Bilanz gezogen, hofft aber auf weitere Fortschritte bei den Auseinandersetzungen mit Anglern und Fischern. Deren Verbände forderten unter anderem eine Halbierung der Kormoranbestände. Mehr

      Tauschen statt kaufen

      Verschenk- und Tauschnetzwerke sind gut zu Geld und Umwelt
      Besser als recyceln ist es immer noch, Müll gänzlich zu vermeiden. Das gilt nicht nur für die kleinen, sondern auch die großen Dinge des Lebens. Durch Verschenk- und Tauschnetzwerke können die unterschiedlichsten Dinge ein neues Leben erhalten - und den Deponie-Müllberg klein halten. Mehr

      Alte Handys für die Havel

      Neue Kooperation zwischen NABU und E-Plus zum Handyrecycling
      Der NABU und die E-Plus-Gruppe wollen künftig beim Thema Umweltschutz zusammenarbeiten. Ab dem 1. Januar 2011 ist das Mobilfunkunternehmen neuer Partner der Kampagne "Alte Handys für die Havel". Für jedes abgegebene Alt-Handy erhält der NABU bis zu drei Euro. Mehr

      Mitmachen und gewinnen

      Attraktive Preise zur " Stunde der Wintervögel" 2011
      Mitmachen lohnt sich: Als Hauptpreise gibt es Einkaufsgutscheine von Kosmos und für den NABU-Natur-Shop zu gewinnen. Außerdem werden DVDs, Vogelfuttersäulen und Bücher verlost. Wer seine Beobachtungen online meldet, hat zusätzlich die Chance auf einen Vogel-Klingelton. Mehr

      Gemeinsam für unsere Störche

      NABU-Staffel tritt beim OstseeMan Triathlon 2011 für den Storchenschutz an / Jetzt mitmachen beim Online-Gewinnspiel!
      Der Weißstorch ist akut vom Aussterben bedroht! Deshalb tritt am 7. August 2011 eine NABU-Staffel beim OstseeMan Triathlon in Glücksburg an, um Spenden für den Storchenschutz zu sammeln. Mehr

      Sachsens Wolfsmanagement ist vorbildlich

      Herdenschutz und Schadensausgleich funktionieren gut
      Die Bauern zahlten "die Zeche für den Wolf", übt der der Landesbauernverband am staatlichen Wolfsmanagement Sachsens heftige Kritik. Dabei sind Herdenschutz und Schadensbegutachtung vorbildlich und die wolfsbedingten Schafsrisse nehmen ständig weiter ab. Mehr

      Termine
      In der Zeit vom 23.12.2010 bis 02.01.2011 bietet Ihnen der NABU bundesweit 25 Termine an. Zur Terminübersicht
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • NABU Newsletter, 07. Januar 2011

      Liebe Naturfreundin, lieber Naturfreund,
      wir befinden uns schon mittendrin! Nicht nur im neuen Jahr, sondern auch in der neuen Mitmachaktion des NABU "Stunde der Wintervögel". Bis Sonntag werden in ganz Deutschland Vögel gezählt. Waren Sie schon dabei? Die Teilnahme ist einfach! Alles was Sie benötigen ist eine Stunde Zeit, Zettel und Stift.

      So funktioniert die "Stunde der Wintervögel"

      Auf unseren Aktionsseiten finden Sie Hilfestellung zum Identifizieren der Vögel, die Online-Eingabemaske für Ihre Beobachtungen und immer aktuellste Ergebnisse. Wer gemütlich draußen zählen möchte, kann den Teilnahme-Coupon auch selbst ausdrucken.

      Wir wünschen eine guten Start ins neue Jahr und viel Spaß bei der Aktion!

      Ihre Annette Rosendahl

      Kein Garten ohne Amsel und Kohlmeise

      Schon 5.000 Teilnehmer bei der "Stunde der Wintervögel"
      Auch das verbreitet unfreundliche Regenwetter kann die Freude an der Vogelbeobachtung nicht schmälern. Die "Stunde der Wintervögel" legte in den ersten Stunden einen guten Start hin und die Meldeliste verzeichnet bereits erstaunliche 95 Arten. Mehr

      Hobor nimmt Kurs auf Südafrika

      Neues aus dem Tagebuch der Senderstörche
      Hobor ist weiter im Reisefieber. Inzwischen ist er bis nach Sambia geflogen und scheint zielstrebig nach Südafrika fliegen zu wollen. Auch Romy ist in den letzten Tagen einige Hundert Kilometer bis zum Weißen Nil weiter gezogen. Ist sie Hobor auf den Fersen? Mehr

      Im winterlichen Nebelwald

      NABU-Naturfoto des Monats Januar
      Wälder gibt unterschiedlichste Wälder: Buchen-, Eichen-, Kiefern- und Fichtenwälder. Um in Deutschland und Europa den Blick wieder stärker auf den Wald zu richten, haben die Vereinten Nationen das Jahr 2011 zum Internationalen Jahr des Waldes ausgerufen. Damit soll ein Beitrag zum Erhalt dieser wichtigen Lebensräume geleistet werden. Mehr

      Termine

      In der Zeit vom 07.01.2011 bis 17.01.2011 bietet Ihnen der NABU bundesweit 92 Termine an. Zur Terminübersicht
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • RE: NABU Newsletter, 07. Januar 2011

      Original von Petro
      Die Seite ist sehr gut aufgebaut und gibt Hilfestellungen zur Zählung. Sie hat mir bei der Zählung sehr geholfen.


      Super, Petro! Leider konnte ich bei diesem Newsletter einige Themen gar nicht mit einstellen, weil sich die Seiten, trotz mehrmaligen Probierens einfach nicht geöffnet haben ...

      so z.B.

      Gentechnik-Demonstration in Berlin

      Kommen auch Sie am 22. Januar / Neu: Gewinnspiel
      Zum ersten Mal ruft ein breites Bündnis von Bauern-, Umwelt-, Tierschutz- und Entwicklungsorganisationen unter dem Motto "Wir haben es satt! - Nein zu Gentechnik, Tierfabriken und Dumping-Exporten" zu einer Demonstration in Berlin auf. Los gehts um 12 Uhr am Hauptbahnhof. Mehr ... (geht auch heute nicht!)

      Deutschland braucht mehr Urwälder

      Waldvernichtung geht zu Lasten von Klima- und Artenschutz
      Jeden Tag verliert unser Planet rund 356 Quadratkilometer Wald. Zu Beginn des internationalen Jahres der Wälder 2011 hat der NABU auf den Wert der Wälder aufmerksam gemacht. Wälder gehören zu den wichtigsten Lebensräumen der Erde. Sie zu schützen ist unsere Pflicht. Mehr... (geht auch heute nicht!)

      Gesundheitspolizei außer Dienst

      Geiersterben auch in Ostafrika / Lage in Indien verheerend
      Erst Südasien, dann Westafrika und nun auch Ostafrika: Das globale Geiersterben, besonders dramatisch in Indien, macht auch vor weltberühmten Tierreservaten wie dem Masai Mara in Kenia nicht halt. Um 60 Prozent nahmen dort in nur 30 Jahren die Bestände ab. Mehr... (geht auch heute nicht!)
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • NABU Newsletter 14. Januar 2011

      Liebe Naturfreundin, lieber Naturfreund,
      haben auch Sie am letzten Wochenende Vögel gezählt? Dann möchten wir uns herzlich bedanken! Fast 70.000 Vogelfreunde aus der ganzen Republik haben sich an der "Stunde der Wintervögel" beteiligt und insgesamt mehr als zwei Millionen Vögel gezählt. Damit hat die Zählaktion alle Rekorde gebrochen. Finden Sie mit Hilfe der interaktiven Ergebnis-Karte heraus, welche Vögel in Ihrer Region zu Hause sind oder wo sich seltene Arten verstecken.

      Jetzt Ergebnisse der Stunde der Wintervögel auf interaktiver Karte ansehen.

      Noch bis zum 17. Januar können die Beobachtungen vom vergangenen Wochenende dem NABU gemeldet werden. Doch Kohlmeise, Haussperling und Amsel stehen schon jetzt unanfechtbar an der Spitze.

      Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende.

      Ihre Julja Koch

      PS: Dioxinskandal und Klimakatastrophen - Der enorme Fleischkonsum der Europäer zieht weitreichende Probleme nach sich. Was zu tun ist, verrät NABU-Agrarexperte Florian Schöne im NABU-Podcast. Zum Podcast

      Jetzt Vogelbeobachtungen melden

      Bequem online teilnehmen und die Auswertung sofort live sehen
      Hier können Sie noch bis zum 17. Januar einfach und bequem Ihre Beobachtungen melden. Vogelbilder helfen beim Eintragen. Auch die Frage nach dem Vogelhäuschen geht in die Auswertung mit ein. Vielen Dank für Ihre Teilnahme! Mehr

      Die Klimabilanz des Schnitzels

      Warum wir unseren Fleischkonsum drastisch reduzieren müssen
      In den letzten 40 Jahren hat sich der globale Fleischverbrauch mehr als verdreifacht: 250 Millionen Tonnen verbrauchen wir pro Jahr, Tendenz steigend. Die Folgen dieser Entwicklung reichen von Klimawandel über Artensterben bis hin zu Hunger und Wasserknappheit. Mehr

      Verletzter Wolf auf Wanderschaft

      Der in Hessen gesichtete Wolf darf nicht abgeschossen werden!
      Seit Montag ist in Hessen ein verletzter Wolf unterwegs. Bei der ersten Sichtung ist er humpelnd, aber zügig davon gelaufen. Es kann durchaus sein, dass das Tier von einem der sechs Rudel in Ostdeutschland stammt. Der NABU fordert einen sofortigen Stopp der Jagd auf das verletzte Tier. Mehr

      Hobor kurz vor Südafrika

      Neues aus dem Tagebuch der Senderstörche
      Hobor ist inzwischen nur noch wenige Kilometer von Südafrika entfernt. Romy hat die Verfolgung doch nicht aufgenommen. Ebenso wie Michael, Anni und Gustav hat sie sich in den letzten Tagen wenig bewegt. Von Michael und Anni gibt es trotzdem spannende Neuigkeiten.Mehr

      Skisport bald Schnee von gestern

      Die europäischen Alpengletscher schmelzen in Rekordschnelle
      Ein trauriger Rekord für unsere Alpen: Laut einer neuen Studie sind die europäischen Alpen, die am stärksten abtauende Bergkette weltweit. Die Gebirgsgletscher werden bis zum Ende des Jahrhunderts zu drei Vierteln geschmolzen sein - wenn nicht sogar noch mehr. Mehr

      Film zum Schneeleopardenschutz

      Hilfe für Kirgistans einzigartiges Nationaltier
      Die Bedrohung des Schneeleoparden ist trotz der bedeutenden Anstrengungen der kirgisischen Naturschützer und kleiner Erfolge noch immer ungebrochen. Werden Sie im Film Zeuge des Familienlebens der Schneeleoparden und erfahren Sie, was dem scheuen Bergbewohner hilft. Mehr

      Massentierhaltung führt in die Sackgasse

      NABU fordert Regionalisierung der Futtermittelerzeugung
      Vor dem Hintergrund des Skandals um dioxinhaltige Futtermittel hat der NABU ein Sonderprogramm zur Förderung einer regionalisierten Futtermittelerzeugung gefordert. Futtermittel müssen wieder verstärkt auf den Vieh haltenden Betrieben erzeugt werden. Mehr

      NABU-Fachtagungen im März

      Was bedeutet biologische Vielfalt vor Ort?
      Die biologische Vielfalt ist durch menschliche Aktivitäten akut gefährdet. Die Nationale Strategie zur biologischen Vielfalt gibt Ziele vor, wie das Artensterben gestoppt werden kann. Doch wie sollen diese Ziele umgesetzt werden? Der NABU bietet Fachtagungen an, um dies zu diskutieren. Mehr

      Termine

      In der Zeit vom 14.01.2011 bis 24.01.2011 bietet Ihnen der NABU bundesweit 81 Termine an. Zur Terminübersicht
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • NABU Newsletter 21. Januar 2011

      Liebe Naturfreundin, lieber Naturfreund,
      wussten Sie, dass man mit Heavy-Metal-Klängen Wölfe verjagen kann? Zeitungsberichten zufolge schlug ein 13jähriger, norwegischer Junge vier Wölfe in die Flucht, indem er seine aggressive Musik laut aufdrehte. So rettete er sich angeblich das Leben. Eine Heldengeschichte? Wohl eher eine Falschdarstellung. Zu einem Angriff der vier Wölfe wäre es sicher nie gekommen.

      Wölfe haben auch ohne laute Musik Angst vor Menschen. Auch in der Lausitz wurde bereits beobachtet, dass Wölfe, wenn sie einen Menschen entdecken, zunächst stehen bleiben, um sich einen Überblick zu verschaffen. Dann suchen sie das Weite. Wie der Unfalltod des Wolfsrüden Rolf am Montag zeigte, sind leider öfter die Menschen eine Gefahr für den Wolf, und nicht der Wolf eine Bedrohung für den Menschen.

      Wolfsrüde in Brandenburg von Auto überfahren

      Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende.

      Ihre Julja Koch

      P.S.: Die Online-Ausgabe des Magazins Naturschutz heute ist da! Jetzt online schmökern!

      Wolfsrüde Rolf ist tot

      Der Vater des Milkeler Rudels wurde überfahren
      Rolf, der Vater des Milkeler Rudels ist in der Nähe von Senftenberg bei einem Verkehrsunfall getötet worden. Damit fehlt der Lausitzer Wolfsfamilie ein Ernährer und die Zukunft des gesamten Rudels steht auf dem Spiel. Vor wenigen Wochen erst gab es einen ähnlichen Vorfall.Mehr

      Hessischer Wolf stammt aus den Alpen

      DNA-Test klärt Herkunft des verletzten Wolfes
      Nun ist es sicher: Das in Hessen gesichtete Tier ist ein Wolf. Zu diesem Ergebnis kamen DNA-Untersuchungen von Haaren. Diese ergaben auch, dass der Wolf aus den Alpen stammt. Ein Zusammentreffen der Wölfe aus der Lausitz und den Alpen wird damit wahrscheinlicher. Mehr

      Früher Vogel fängt den Wurm

      Die komplette "Naturschutz heute"-Winterausgabe online
      Der Gartenschwanz als "Vogel des Jahres 2011" steht im Mittelpunkt der aktuellen Ausgabe des NABU-Magazins. Vorgestellt werden unter anderem die Aktion GARTENrotschwanzOASE sowie der Stromberg nahe Stuttgart, der besonders viele Gartenrotschwänze anzieht. Mehr

      Hobor ist in Südafrika

      Neues aus dem Tagebuch der Senderstörche
      Hobor ist jetzt doch nach Südafrika geflogen. Er scheint unsicher darüber, wo er den Rest des Winters verbringen will. Die anderen Störche sind weniger unruhig: Sie bewegen sich immer noch nicht viel weiter.http://www.nabu.de/aktionenundprojekte/weissstorchbesenderung/tagebuch/index.html]Mehr[/url]

      Krankheiten, Unfruchtbarkeit, Tod

      NABU-Dokumentarfilm über Gen-Soja-Anbau in Südamerika
      Der Filmautor Pablo Paciuk verfolgt seit Jahren, wie sich sein Heimatland Uruguay in eine Agrarwüste verwandelt. Ursache dafür ist der großflächige Anbau von gentechnisch verändertem Soja. In seinem Dokumentarfilm spricht er erstmals mit den Menschen vor Ort, den Verlierern des Systems. Mehr

      Der Wald ist mehr als nur ein Rohstofflager

      Kritik an der neuen Waldstrategie der Bundesregierung
      Zu Beginn der "Grünen Woche" in Berlin fordern die fünf großen Umweltverbände DNR, BUND, Greenpeace, NABU und WWF eine Neuausrichtung der Wald- und Jagdpolitik in Deutschland. Ausgerechnet im "Jahr der Wälder" droht der Wald zu einem reinen Rohstofflager zu werden. Mehr

      Amphibien haben vom Winter schon genug

      Erste paarungswillige Gras- und Springfrösche gesichtet
      Der Winter 2010/11 begann früh und schneereich, nun scheint er ein kleines Päuschen einzulegen. "Für die Jahreszeit zu mild", verkünden die Wetterfrösche und einige andere Frösche scheinen das auch so zu sehen. Im Rheinland wurden bereits erste paarungswillge Tiere gesichtet. Mehr

      Sporttaucher für saubere Meere

      Helfen Sie mit, damit aus dem Meer keine Müllkippe wird
      Immer mehr verkommen unsere Meere zu Mülldeponien. Aber jede Tüte und jedes Geisternetz, welches wir aus dem Meer entfernen, rettet Leben. Deshalb ist das Engagement der Taucher so wichtig für den Schutz der Meere gegen die fortschreitende Vermüllung. Auch Sie können helfen. Mehr

      Federseesteg vor 100 Jahren gebaut

      Verbindung von nachhaltigem Tourismus und Schutz der Moore
      Bereits seit 100 Jahren wird am Federsee in Oberschwaben die Natur geschützt. Der 1911 gebaute Federseesteg verbindet seither nachhaltigen Tourismus mit dem Schutz der einmaligen Moorlandschaft. Im Mai gibt es deswegen ein Jubiläumsfest. Mehr

      Muss die Serengeti sterben?

      NABU International verlost Premierenkarten
      Am 3. Februar startet der Film "Serengeti" in den Kinos. Der Film begleitet die Bewohner der Savanne in ihrer großartigen, unberührten Landschaft und zeigt ergreifende Naturschauspiele. NABU International verlost Eintrittskarten für die Premiere des Films am 30. Januar in Berlin. serengeti/index.html]Mehr

      Termine[/B]

      In der Zeit vom 21.01.2011 bis 31.01.2011 bietet Ihnen der NABU bundesweit 95 Termine an. Zur Terminübersicht
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Kohlmeise an der Spitze

      Berlin (dapd). Die Kohlmeise ist bei der bundesweiten Winterzählung am häufigsten genannt worden. 85.000 Vogelfreunde registrierten Anfang Januar rund 2,6 Millionen Vögel, wie der Naturschutzbund Deutschland (NABU) und der Landesbund für Vogelschutz in Bayern (LBV) am Dienstag in Berlin mitteilten. An der Aktion "Stunde der Wintervögel" beteiligten sich überwiegend Laien. Rund 90 Prozent der Daten stammten von Futterstellen, wo sich Vögel am einfachsten beobachten ließen.

      Zu den häufigsten Überwinterern zählen danach neben den Kohlmeisen auch Blaumeisen, Grün- und Buchfinken, Sperlinge, Kleiber, Eichelhäher sowie Spechte. Hinzu kämen Wintergäste aus dem hohen Norden wie Bergfinken, Erlenzeisige und Rotdrosseln. "Wenn diese in ihrer Heimat zu wenig Winternahrung finden, ziehen sie in großen Scharen nach Mitteleuropa", sagte NABU-Vogelschutzexperte Markus Nipkow. Jeweils etwa 34.000 Bergfinken und Erlenzeisige wurden gesichtet. Verglichen mit Vorjahreszahlen aus Bayern, wo die "Stunde der Wintervögel" bereits zum sechsten Mal stattfand, gab es die typischen "Invasionsarten" allerdings deutlich seltener zu sehen.

      Die Ergebnisse hätten gezeigt, dass es viele Vögel in die Nähe menschlicher Siedlungen zog, weil sie in einer aufgeräumten und intensiv bewirtschafteten Feldflur immer weniger Nahrung fänden. Als Anzeichen dieser "Landflucht" deuteten die Experten etwa die große Zahl der Feldsperlinge, die an Futterstellen in Gärten registriert wurden. Obwohl der urban lebende Haussperling etwa sechsmal häufiger als der Feldsperling vorkomme, wurde sein Verwandter aus dem ländlichen Raum an den Winterfütterungen kaum seltener angetroffen.

      Vom 13. bis 15. Mai folgt die "Stunde der Gartenvögel", die von den beiden Umweltverbänden bereits seit mehreren Jahren durchgeführt wird.

      dapd
      Praktiker haben Deutschland wieder aufgebaut und Theoretiker richten es zu Grunde!
    • Natur des Jahres 2011

      Schutz für Schillerfalter, Gartenrotschwanz & Co
      Der Naturschutzbund (Nabu) Deutschland machte vor 30 Jahren den Anfang. Es folgten andere Organisationen. Eine Auswahl der Jahrestiere und -pflanzen.


      Der Nabu kürte 1971 den Wanderfalken zum „Vogel des Jahres“, um auf die Gefährdung der Art und ihrer Lebensräume aufmerksam zu machen.

      Nach und nach folgten andere Umwelt- und Naturschutzorganisationen dem Beispiel des Nabu und riefen ihrerseits Jahrestiere und -pflanzen aus. Seitdem gibt es alljährlich mehr als rund 25 Arten, denen jeweils über einen Zeitraum von zwölf Monaten besondere Aufmerksamkeit zuteil wird. Viele davon sind auch in der Region Südniedersachsen heimisch. Hier eine kleine Auswahl der Natur des Jahres 2011:

      Vogel des JahresDer Gartenrotschwanz ist nach Erkenntnissen des Nabu selten geworden in Deutschland. Deshalb wurde er zum Vogel des Jahre 2011 gekürt. Der Singvogel mit dem lateinischen Namen Phoenicurus phoenicurus lebt in Europa, verbringt aber den Winter südlich der Sahara in Afrika. Als Höhlen- und Halbhöhlenbrüter ist er stark an alten Baumbestand gebunden und wohnt überwiegend in lichten und trockenen Laubwäldern. Ihn locken auch stark begrünte Villenviertel, Gartenstädte oder Dorfränder. Der Insektenfresser baut sein Nest ab Ende April in Baumhöhlen oder Mauerlöchern sowie Nistkästen und Schwalbennestern. Seit Beginn der 1980er Jahre sind seine Bestände rückläufig. Auch in Göttingen soll es nur noch 25 Brutpaare geben, die vor allem in Kleingartenkolonien am Stadtrand leben.

      Flechte des JahresDie Gewöhnliche Feuerflechte (Fulgensia fulgens) wächst in Trockenrasen auf extrem nährstoffarmen und flachgründigen Böden über Kalk- und Gipsgestein. Die Art ist leicht erkennbar durch ihr rosettenförmiges, leuchtend gelbes Lager und die tellerförmigen, orangebraunen Fruchtkörper mit hellerem Rand. Zur Flechte des Jahres wurde sie von der Bryologisch-lichenologischen Arbeitsgemeinschaft für Mitteleuropa (BLAM) gewählt.

      Schmetterling des JahresDer Große Schillerfalter (Apathura iris L.) ist aus Sicht des Bundes für Umwelt und Naturschutz (Bund) der Schmetterling des Jahres. Der große Falter gehört mit sieben Zentimetern Flügelspannweite bei den Weibchen zu den größten Schmetterlingen Europas. Sie leben in Mischwäldern, in denen die Saalweide vorkommt – die Futterpflanze der Raupen. Bei einem bestimmten Lichteinfall sind die Flügel des Männchens leuchtend blau. Die weiblichen Falter haben eine dunkelbraune Färbung. Beide Geschlechter kennzeichnen weiße Flecken auf den vorderen Flügeln sowie eine weiße Binde und ein kleiner Augenfleck auf den hinteren Flügeln. Im Sommer paaren sich die Schillerfalter in den Wipfeln hochstehender Buchen oder Eichen.

      Blume des JahresDie Moorlilie (Narthecium ossifragum) ist bundesweit bedroht. Mit ihrer Wahl zur Blume des Jahres 2011 will die Loki-Schmidt-Stiftung nicht nur auf die selten gewordene Pflanze aufmerksam machen, sondern insbesondere ihren Lebensraum, das Moor, ins öffentliche Bewusstsein rücken. Moorlilie ist ein poetischer Name für die sonst auch Beinbrech genannte Pflanze, die eigentlich gar nicht zu den Liliengewächsen zählt, sondern zu den Germergewächsen.

      Höhlentier des JahresDas Große Mausohr (Myotis myotis), vom Verband der deutschen Höhlen- und Karstforscher ausgerufenes Höhlentier des Jahres, hat im vergangenen Jahr in der Stadt Göttingen für Furore gesorgt. Die als „Kirchenfledermäuse“ bekannten Tiere lebten unter anderem in den sogenannten Treppchenhäusern am Maschmühlenweg und wurden vor deren Abriss umgesiedelt (Tageblatt berichtete). Das Große Mausohr ist mit gut 40 Zentimeter Flügelspannweite unsere größte heimische Fledermausart. Die Jagdgebiete des Großen Mausohres sind vorzugsweise alte Laubwaldbestände, in denen sie dicht über dem Erdboden nach flugunfähigen Laufkäfern jagen.

      Insekt des JahresZum Insekt des Jahres erklärte das gleichnamige Kuratorium die Große Kerbameise (Formica exsecta) – als seltenen Waldbewohner, der in riesigen Staaten mit mehreren hunderttausend Individuen lebt. Kopf und Hinterleib der Großen Kerbameise sind braun-schwarz gefärbt. Ihre Taille ist auffallend rot und besonders lang. Auf dem ersten, stielartigen Segment befindet sich eine aufrechte,  gekerbte Schuppe – deshalb ihr Name. Um die seltene Ameise macht sich in der Region Göttingen auch die Kreisgruppe Northeim der Deutschen Ameisenschutzwarte verdient. Die „Überlebensstrategien, der duftgelenkte Sozialstaat, ihre hoch entwickelte Fähigkeit der Kommunikation und Kooperation“ machten die besondere Stellung der Ameisen im Insektenreich aus, sagt Hans-Martin Wittmann, Vorsitzender der Ameisenschutzwarte. Der von ihnen bevorzugte Lebensraum ist der Magerrasen – ein gefährdeter Lebensraum.

      Staude des JahresIn fast jedem Garten rund um Göttingen wächst die Staude des Jahres – die Fetthenne (Sedum). Ihre Familienmitglieder gehören zu den Dickblattgewächsen. Sie können Wasser für Dürrezeiten in Trieben und Blättern speichern und sind auch an kargen Standorten zu Hause. Als Jahrespflanze ausgewählt wurde sie vom Bund Deutscher Staudengärtner. Es gibt viele verschiedene Sedum-Arten, die teils in Polstern, teils buschig oder borstig vor allem in Steingärten gedeihen. Die skurrilen Spätblüher sind beliebt bei vielen Insekten: In der Blütezeit werden die Pflanzen umschwärmt von Bienen, Hummeln und Schmetterlingen.

      Spinne des JahresGekürt von der Arachnologischen Gesellschaft ist die Gemeine Labyrinthspinne (Agelena labyrinthica, ohne Bild) eine von weltweit knapp 500 bekannten Trichterspinnen. Sie bewohnt sonnige trockene Orte mit niedriger Vegetation und lockerem Gebüsch, kommt an Wald- und Wegrändern sowie Trockenrasen vor. Sie bauen charakterische Netze zwischen Gräsern oder Sträuchern, die trichterförmig in eine offene Wohn- oder Fluchtröhre münden.

      Pilz des JahresDer Rote Gitterling (Clathrus ruber), von der Deutschen Gesellschaft für Mykologie zum Pilz des Jahres ernannt, ist ungenießbar. Mit seiner fleischroten Gitterkugel ist er an seinen bevorzugten Standorten auf Friedhöfen, in Gärten oder Parkanlagen, kaum zu übersehen. Er ist in jedem Bundesland zu Hause, ist aber sehr selten. Bislang wurden nur 90 Funde gemeldet.

      Moos des JahresDas von der BLAM gekürte Tännchenmoos oder Tannenmoos (Thuidium abietinum) ist eine Art kalk- oder basenreicher Trocken- und Halbtrockenrasen. Wie andere Arten der Trocken- und Halbtrockenrasen ist es durch Lebensraumverluste seit der Mitte des vorigen Jahrhunderts deutlich zurückgegangen. In der Roten Liste Deutschlands wird die Art auf der Vorwarnliste geführt, in den Roten Listen vor allem der nördlichen Bundesländer auch als „gefährdet“ oder „stark gefährdet“.

      Fisch des JahresDie Äsche (Thymallus thymallus, ohne Bild), vom Verband Deutscher Sportfischer zum Fisch des Jahres deklariert, reagiert von allen einheimischen Fischen am empfindlichsten auf Wasserverschmutzungen. Mit seiner Wahl wollen die Sportfischer auf die Gefährdung der Fischbestände und Beseitigung der Ursachen dafür hingewiesen werden. Die Äsche schwimmt in kühlen, schnellfließenden Gewässern. Auch in einigen Abschnitten der Leine bei Göttingen kommt sie vor.

      Wildtier des JahresDer Luchs (Lynx lynx), von der Schutzgemeinschaft Deutsches Wild zum Wildtier des Jahres ernannte Großkatze, ist zurück in den südniedersächsischen Wäldern. Im Solling leben Luchse im Wildpark Neuhaus, im Harz werden die schönen Tiere ausgewildert. Im Landkreis Göttingen, unter anderem im Eichsfeld, wurde offenbar einer der Harz-Luchse auf Wanderschaft gesichtet. Beim Luchsprojekt Harz freut man sich über solche Nachrichten aus der Region. Gefährlich seien Begegnungen nicht: Die Katzen sind scheue Einzelgänger, die dem Menschen am liebsten aus dem Weg gehen.

      [Katharina Klocke]
      Praktiker haben Deutschland wieder aufgebaut und Theoretiker richten es zu Grunde!
    • NABU Newsletter 28. Januar 2011

      Liebe Naturfreundin, lieber Naturfreund,
      im Supermarkt fällt es heute schwer, an der Produktpalette die aktuelle Jahreszeit abzulesen. Erdbeeren im Winter - von Natur ist da nicht mehr viel übrig. Vor unserer Haustür sieht es noch ganz anders aus: Die Tiere genießen saisonale Nahrung oder knabbern an gesammelten Vorräten. Gerade im Winter kann man interessante Spuren entdecken. Sie verraten uns nicht nur, wie sich Kaninchen, Mäuse, Vögel und Co ernähren, sondern auch Spannendes über ihre Lebensweise, zum Beispiel dass sie sich ihre Wohnungen teilen.
      Tierische Nussknacker und Mäuse als "Couchsurfer"

      Wer auf Spaziergängen genau hinschaut, entdeckt die Fülle von Leben und tierischer Aktivität in der vermeintlich "ausgestorbenen" Winterlandschaft. Nutzen Sie dafür gerne das Angebot unserer NABU-Gruppen vor Ort und gehen Sie mit Naturexperten auf Spurensuche.
      Übersicht der Winter-Termine mit dem NABU

      Ihre Annette Rosendahl

      Die Kohlmeise macht das Rennen

      85.000 beteiligten sich an NABU-Aktion "Stunde der Wintervögel"
      Deutschland ist ein Land der Vogelfreunde - so das Fazit des NABU zur ersten bundesweiten Wintervogelzählung. Die Resonanz der Mitmach-Aktion "Stunde der Wintervögel" war überwältigend. Die Liste der Meldungen aus Gärten und Parks verzeichnet mehr als 2,6 Millionen Vögel. Mehr

      Anni und Gustav kommen sich näher

      Neues aus dem Tagebuch der Senderstörche
      Hobor will offenbar erst einmal in der Gegend um Kimberly bleiben. Auch die anderen störche haben sich nicht viel bewegt. Gustav und seine Partnerin Anni sind sich wieder näher gekommen. Wenige Kilometer von einander entfernt suchen die beiden Störche nach Nahrung. Und Helmut? Mehr

      Vier Seeadler mit Insektengift getötet

      NABU kritisiert "Raubtierbekämpfung"
      Nach einer Mitteilung des schleswig-holsteinischen Umweltministeriums MLUR vom 26. Januar 2011 sind im vergangenen Jahr mindestens vier Seeadler durch das Insektengift Mevinphos ums Leben gekommen. Das MLUR geht von einer vorsätzlichen Handlung aus. Mehr

      Kohlrabi-Schnitzel und Topinambur-Rösti

      Leckeres aus der winterlichen Gemüseküche
      Um die Langeweile aus dem Winteressen zu vertreiben, bedarf es ab und zu kleiner Tricks. Pellkartoffeln sind auf Dauer genauso fade wie Möhrengemüse. Manches will wenigstens einmal probiert sein. Ungewöhnliche Mischungen, exotische Gewürze und interessante Zutaten geben hier Pfiff. Mehr

      Rettung in Sicht für die Serengeti?

      Weltbank plant Finanzierung einer Umgehungsstraße
      Die tansanische Regierung plant eine Schnellstraße mitten durch die Serengeti, was fatale Auswirkungen auf die Tierwanderungen im Reservat hätte. Die Weltbank macht nun eine finanzierbare Alternative möglich. Unterstützen Sie mit einer Protest-E-Card die Umgehungsstraße. Mehr

      Gentechnik-Demonstration in Berlin

      Am 22. Januar wurde gegen Gentechnik demonstriert
      Zum ersten Mal ruft ein breites Bündnis von Bauern-, Umwelt-, Tierschutz- und Entwicklungsorganisationen unter dem Motto "Wir haben es satt! - Nein zu Gentechnik, Tierfabriken und Dumping-Exporten" zu einer Demonstration in Berlin auf. Los gehts um 12 Uhr am Hauptbahnhof. Mehr

      Auch in Österreich liegt die Kohlmeise vorne

      6.000 Vogelfreunde zählen bundesweit 202.683 Vögel
      Angeregt von den nördlichen Nachbarn, fand auch in Österreich zum ersten Mal eine bundesweite "Stunde der Wintervögel" statt. Und wie in Deutschland hatte am Ende die Kohlmeise den Schnabel vorne, gefolgt von Haussperling und Feldsperling. Mehr

      Pestizide keine Todesursache für Bienen?

      Bienenmonitoring-Projekt kommt zu fragwürdigen Ergebnissen
      Milben sollen laut einer langjährigen Untersuchung für das Massensterben der Bienen verantwortlich sein. Pestizide spielen allenfalls eine untergeordnete Rolle. Wurden die Ergebnisse geschönt? Die Forschungsarbeit wird von Pestizid-Herstellern maßgeblich unterstützt. Mehr

      Mit Fackeln und Lichtern für die Elbe

      Umweltorganisationen rufen zu Protestaktionen am Fluss auf
      Damit den für die Elbvertiefung verantwortlichen Politikern ein Licht aufgeht, rufen der NABU Hamburg, der BUND Hamburg und der Naturschutzverband GÖP (Gesellschaft für Ökologische Planung e.V.) am Samstag, den 29. Januar 2011, zur Aktion "Fackeln für die Elbe" auf. Mehr

      Termine

      In der Zeit vom 28.01.2011 bis 07.02.2011 bietet Ihnen der NABU bundesweit 110 Termine an. Zur Terminübersicht
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • NABU-Newsletter 04. Februar 2011

      Liebe Naturfreundin, lieber Naturfreund,
      unsere Wälder sind krank. Zwei Drittel aller Bäume weisen Schäden auf. Verantwortlich dafür ist neben Schadstoffen in Luft und Boden der Klimawandel. Die Erderwärmung macht dem Wald zu schaffen - unter anderem, weil sich dadurch für Bäume schädliche Parasiten schneller vermehren und verbreiten. So steht es um unsere Bäume

      Damit dem Klimawandel auf großem Niveau entgegengewirkt werden kann, ist es wichtig, grenzüberschreitend verbindliche Energiesparziele einzuführen. Die Verantwortung liegt dabei nicht allein bei der Politik, sondern bei uns allen. Nicht nur der Wald würde es uns danken, wenn wir schonender mit Ressourcen umgingen. Welche Energiesparziele haben Sie sich für 2011 gesetzt? 77 Tipps zum Energie sparen

      Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende.

      Ihre Susanne Birkel
      Jede zweite Eiche ist krank

      Hauptschuld trägt die industrielle Landwirtschaft
      Der heute veröffentliche Waldzustandsbericht zeigt: Der Wald kränkelt weiter vor sich hin. Mehr als die Hälfte aller Waldbäume weist Schäden auf. Besonders schlecht geht es der Eiche. Die Ursachen für das Siechtum des Waldes sind unter anderem Überdüngung und Verkehr. Mehr

      Eine Chance für den Wolf

      Das NABU-Naturfoto des Monats Februar
      Einen Wolf zu fotografieren ist vor allem ein Geduldsspiel. Es gibt nur wenige Tiere in freier Wildbahn und diese leben sehr versteckt. Bessere Chancen hat man in Wildparks. Doch auch da heißt es Warten. Mehr

      Wir müssen mehr für die Feuchtgebiete tun

      Umsetzung der Ramsar-Konvention mangelhaft
      Zum heutigen Welttag der Feuchtgebiete forderte der NABU ein stärkeres Engagement der Politik zum Schutz dieser bedrohten Lebensräume. Die Erfahrung zeigt, dass ihr Schutzstatus allein nicht für eine dauerhafte Sicherung dieser Gebiete ausreicht. Mehr

      Mitmachen beim Schutz der Zugvögel!

      Vogelschutzcamp im April auf Malta / Jetzt anmelden!
      Im Mittelpunkt des "Spring Watch Camp" vom 10. bis 24. April steht die illegale Jagd auf Greifvögel. Sie gilt auf der Insel noch immer als eine Art Volkssport, dem Jahr für Jahr unzählige Wespenbussarde, Rohrweihen und andere Greife zum Opfer fallen.http://www.nabu.de/tiereundpflanzen/voegel/vogelschutz/camps/malta/12551.html]Mehr[/url]

      Nachfolger im Milkeler Rudel

      Nach Rolfs Tod wurde neuer Rüde gesichtet
      Aufnahmen einer Fotofalle zeigen, dass ein neuer Wolfsrüde das Milkeler Rudel übernommen hat. Er ist der Nachfolger des kürzlich verstorbenen Wolfsrüden "Rolf". Die Bilder deuten außerdem darauf hin, dass der "Neue" schon seit Anfang Januar im Revier unterwegs ist. Mehr

      Heimreise in Sicht?

      Neues aus dem Tagebuch der Senderstörche
      Noch tut sich bei unseren Störchen nicht viel, doch Beobachter sagen, dass sich die Störche in Südspanien schon auf den Heimweg machen. Wann wohl das Reisefieber unsere Störche packt? Den längsten Rückweg hat auf jeden Fall Hobor, der in den letzten Tagen weiter gen Süden geflogen ist. Mehr

      Stets den Überblick behalten

      Der Stiftungsnewsletter von NABU International
      Alle zwei Monate möchte Sie die NABU International Naturschutzstiftung über ihre Bemühungen zur Bewahrung einzigartiger Natur informieren. Mit Schutzprojekten zu vielen Arten wollen wir die biologische Vielfalt der weltweiten Hotspots erhalten. Abonnieren Sie hier den Newsletter. Mehr

      Gülle in die Winterlandschaft?

      NABU fordert Einhaltung der Düngeverordnung
      Es stinkt zum Himmel. Immer mehr Bürger melden sich beim NABU und haben nur eine Frage: Ist es erlaubt, trotz gefrorenen Bodens und auch in Gewässernähe Gülle großflächig auszubringen? Kann der NABU da etwas gegen tun? Mehr

      Termine

      In der Zeit vom 04.02.2011 bis 14.02.2011 bietet Ihnen der NABU bundesweit 133 Termine an. Zur Terminübersicht
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • NABU Newsletter 11. Februar 2011

      Liebe Naturfreundin, lieber Naturfreund,
      mehr denn je sind wir heutzutage auf starke und intakte Wälder angewiesen. Denn unsere Wälder erfüllen eine Vielzahl von Funktionen. Sie schützen das Klima, säubern das Wasser, bieten uns Menschen Raum für Erholung im stressigen Alltag und sind Lebensraum für unzählige Tiere und Pflanzen. Um diese kostbare Natur zu erhalten, will der NABU Schutzgebiete schaffen, in denen die Urwälder von morgen aufwachsen.
      Helfen Sie uns, damit sich auch Ihre Urenkel noch im Wald verirren können!

      Auch Schriftsteller Günther Grass beschäftigt sich seit langem mit dem Thema Wald. Seine Zeichnungen können ab dem 17. März in der gemeinsamen Ausstellung des NABU mit dem Günther-Grass-Haus in Lübeck bewundert werden.
      Mehr zur Ausstellung "Wolken überm Wald"

      Bunte Waldausflüge im grauen Februar wünscht Ihnen

      Ihre Susanne Birkel

      Der Energiegipfel belässt es bei Appellen

      EU-Politiker gestehen damit eigenes Scheitern ein
      Der EU-Sondergipfel endete enttäuschend. Statt verbindlicher Maßnahmen zur Energieeffizienz blieb es bei wachsweichen Appellen. Offenbar findet man sich mit dem Scheitern der bisherigen EU-Politik ab, das 2010 beschlossene Effizienzziel ist so nicht zu erreichen. Mehr

      Ein Müllberg zum Dessert

      "Candle Light Dinner" zeigt, was oft vom Essen übrig bleibt
      Rendezvous bei Kerzenschein und Wein - ein romantisches Dinner und jede Menge Verpackungsmüll. Der Spot "Candle Light Dinner" nimmt unser Konsumverhalten aufs Korn und zeigt die Notwendigkeit, Verpackungsmüll durch gezielten Einkauf schon von vornherein zu vermeiden. Mehr

      Hochwasser an der Unteren Havel

      Das NABU-Projektgebiet steht unter Wasser
      Schon seit Mitte Dezember haben die Menschen an der Havel mit Hochwasser zu kämpfen. Auch im Gebiet des NABU-Projekts zur Flussrenaturierung stehen Keller unter Wasser. Für die Natur ist Hochwasser keine Katastrophe. Für den Menschen wird es zum Problem, sobald es wirtschaftliche Schäden gibt. Mehr

      Michael macht Umwege

      Neues aus dem Tagebuch der Senderstörche
      Kurz vor der Grenze zum Sudan ist Michael abgedreht und nach Südosten geflogen. Zuletzt befand er sich dann doch wieder auf der Route zur sudanesischen Grenze. Seinen Platz am Lac Filtri hat Gustav eingenommen. Die anderen Störche lassen es weiterhin ruhig angehen. Mehr

      Ein Wald wird wieder größer

      Film zum Harapan-Regenwaldprojekt in Indonesien
      Der Harapan-Regenwald in Indonesien ist durch jahrzehntelange Abholzung einer der bedrohtesten Wälder Südostasiens. Ein englischsprachiger Film zum Schutzprojekt zeigt, wie Neuanpflanzungen, Artenschutzmaßnahmen und Umweltbildung für dessen Erhalt ineinander greifen. Mehr

      Felchowsee und Havelniederung: Naturerbe in NABU-Hand

      NABU-Stiftung übernimmt 425 Hektar Natur in Brandenburg
      Am 4. Februar 2011 hat die NABU-Stiftung weitere 425 Hektar wertvolle Naturschutzfläche aus dem bundeseigenen Flächenpool des Nationalen Naturerbes übernommen. Neu in NABU-Obhut sind große Areale in den Brandenburger Naturschutzgebieten Untere Havel Nord und Süd, Felchowsee sowie Salveytal. Mehr

      Storchengeschichten 2010 aus Schleswig-Holstein

      Lustige und kuriose Geschichten um die Storchenbetreuung
      Ein Spektiv gibt Anlass zur Sorge - Geschwindigkeitskontrolle oder gar Vorbereitung zum Bankraub? Zwei Störchinnen an einem Nest - eine flotte Dreierbeziehung? Erleben sie lustige und kuriose Geschichten rund um die Storchenbetreuung. Mehr

      Die haben eine Meise!

      Erfolgreicher Exportartikel "Vogel des Jahres"
      Europaweit und bis nach Zentralasien erfreut sich der "Vogel des Jahres" zunehmender Beliebtheit. Und 2011 ist offensichtlich ein Meisenjahr, gleich in drei Ländern wurde die Kohlmeise gekürt: Ungarn, Armenien und Kaschstan. Die Ukraine steuert zudem die Blaumeise bei. Mehr

      Einsatz für Neuseelands Delfine

      Artenschutzexpertin Barbara Maas berichtet vom Südpazifik
      Nur noch wenige hundert Tiere gibt es noch von Hektor- und Maui-Delfinen. Artenschutzexpertin Barbara Maas berichtet zeitnah von ihrer Lobbyarbeit in Neuseeland für den Schutz der bedrohten Meeressäuger, wo sie Wissenschaftler, Politiker und Vertreter aus Behörden trifft. Mehr

      Erste Ergebnisse der Austernfischer-Studie im Meldorfer Speicherkoog

      MOIN bittet um Meldung von Ringablesungen
      Die Brutbestände des Austernfischers im Wattenmeer haben seit Mitte der 1990er Jahre deutlich abgenommen, im schleswig-holsteinischen Teil um etwa 50%. Um die Ursachen dieser Abnahme zu erforschen, hat das Michael-Otto-Institut in diesem Jahr eine Populationsstudie in der Meldorfer Bucht begonnen. Mehr

      Termine

      In der Zeit vom 11.02.2011 bis 21.02.2011 bietet Ihnen der NABU bundesweit 148 Termine an. Zur Terminübersicht
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • Tierschutz


      Jede zweite Tierart in NRW in Gefahr
      Tobias Blasius


      Düsseldorf. Fast jede zweite Tier- und Pflanzenart in NRW ist gefährdet. Vor allem Feldlerche, Kuckuck und Feldsperling seien in ihren Beständen zurückgegangen, sagte Umweltminister Remmel bei Vorstellung der „Roten Liste“.


      Fast jede zweite Tier- und Pflanzenart in Nordrhein-Westfalen ist gefährdet. Vor allem Lebewesen in der Agrarlandschaft wie Feldlerche, Kuckuck und Feldsperling seien in ihren Beständen deutlich zurückgegangen, sagte Umweltminister Johannes Remmel (Grüne) bei Vorstellung der ersten „Roten Liste“ seit 1999. Zudem seien Bienen und Schmetterlinge in ihrem Lebensraum eingeschränkt, da inzwischen blühende Feld- und Wegesränder fehlten.

      In den vergangenen elf Jahren ist die Entwicklung von 12 000 Arten in NRW systematisch beobachtet worden. Einbezogen wurden nicht nur die rund 2000 Naturschutzgebiete, sondern auch Ballungsräume wie das Ruhrgebiet. „Die Baupläne des Lebens gehen verloren. Erst sterben die Bienen, dann sterben die Menschen“, warnte Remmel eindringlich.

      Remmel will die Bebauung von Naturflächen erschweren
      Die rot-grüne Landesregierung will den Eingriff in die Natur künftig über eine neue Landesentwicklungsplanung erschweren. So soll der Flächenverbrauch durch Wohn- und Straßenbebauung oder intensive Landwirtschaft von heute 15 Hektar pro Tag um zwei Drittel reduziert werden. Da sich Flächennutzungspläne und Bebauungspläne landesweit jedoch nur sehr langsam anpassen lassen, appellierte Remmel schon heute an die kommunalen Entscheidungsträger: „Wir brauchen nicht auch noch den 15. Baumarkt auf der grünen Wiese.“ Die zumeist deutlich an Einwohnern verlierenden Städte sollten genau prüfen, ob sie bereits ausgewiesene Wohnbaufläche wirklich benötigen. Rechtlich hat das Land in solchen Fällen keine Einflussmöglichkeit mehr: „Wir können hier nur reden“, räumte Remmel ein.


      Bei bestimmten Tieren hat der Artenschutz seit 1999 Erfolge gezeigt. So seien laut Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Fischotter, Bachforellen und Lachse mit Hilfe des EU-Wasserschutzes wieder häufiger zu sehen. Auch Programme für Uhu und Biber zeigten positive Wirkung.
      Praktiker haben Deutschland wieder aufgebaut und Theoretiker richten es zu Grunde!
    • NABU Newsletter, 18. Februar 2011

      Liebe Naturfreundin, lieber Naturfreund,
      der Februar schreitet voran und langsam kommt Schwung in die Vogelwelt. Drei unserer sechs Senderstörche haben inzwischen ihre Winterquartiere verlassen. Schon in wenigen Wochen sind sie wieder in ihren Brutgebieten in Schleswig-Holstein. Auch die Daheimgebliebenen wie Sperling, Meise und Co kommen allmählich in Flirtlaune. Allerorts hört man sie zwitschern.
      Zum Tagebuch der Senderstörche

      Anders ist es bei den Waldkäuzen. Die nächtlichen Jäger haben ihre Partnerwahl bereits im Spätherbst getroffen und beginnen mit der Brut. Warum die Eulen mit dem Nachwuchs so besonders früh dran sind, verrät Eric Neuling im neuen NABU-Podcast. Er berichtet außerdem über Hochzeitsgeschenke, wahre Liebe und schwarze Magie. Hören Sie doch mal rein.
      Jetzt den Waldkauz-Podcast hören!

      Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende.

      Ihre Julja Koch
      In kürzester Zeit aktiv werden

      Nehmen Sie sich heute fünf Minuten für den Umweltschutz

      Sie denken, um wirklich etwas für die Natur zu tun, braucht man eine Menge Zeit? Irrtum! Schon wenige Minuten Einsatz können etwas verändern. Nehmen Sie sich doch heute einmal fünf Minuten Zeit und tun Sie etwas für den Natur- und Umweltschutz. Mehr

      Aufbruchstimmung macht sich breit[/B]

      Neues aus dem Tagebuch der Senderstörche
      Nach Helmut, der inzwischen schon La Rochelle in Frankreich erreicht hat, haben sich auch Michael und Gustav auf den Heimweg gemacht. Die Storchendamen Romy und Anni hingegen scheinen noch nicht in Reiselaune zu sein und auch Hobor in Südafrika lässt es ruhig angehen. Mehr

      Solarstrom wird immer billiger

      NABU kritisiert ungerechtfertigte Strompreiserhöhungen
      Politik, Verbraucherschützer und Energiewirtschaft haben teuren Solarstrom als den Sündenbock für steigende Strompreise ausgemacht. Der NABU kritisiert die aktuellen Preiserhöhungen und macht darauf aufmerksam, dass Solarstrom immer billiger wird.Mehr

      Reisen mit dem NABU Hamburg

      Umfangreiches Angebot naturkundlicher Reisen
      Reisen und wandern Sie mit dem NABU! Wir bieten vogel- und naturkundliche Halbtages- und Tageswanderungen, Busfahrten sowie mehrtägige Wanderungen und Studienreisen. Es locken die Lüneburger Heide, die Insel Sylt, der Schwarzwald und eine Orchideenreise nach Thüringen. Greifen Sie zu. Mehr

      Unterwasserturbinen gefährden Delfine

      Artenschutzexpertin berichtet direkt aus Neuseeland
      Die gut hundert Maui-Delfine, die es noch gibt, sind akut von Fischerei und Unterwasserturbinen in ihren Rückzugsräumen bedroht. Artenschutzexpertin Barbara Maas berichtet im Tagebuch über ihre Lobbyarbeit für den Delfinschutz. Mehr

      Wer ist schon da?

      Fledermaus-Aktivitäten in der Segeberger Kalkberghöhle
      Wer ist schon da, wer wieder weg? Die NABU-Landesstelle Fledermausschutz und -forschung überträgt tagesaktuell die Ein- und Ausflugszahlen von Fledermäusen an der Segeberger Kalkberghöhle. Beobachten Sie, wie Fledermäuse ihr größtes Überwinterungsquartier nutzen. Mehr

      Termine

      In der Zeit vom 18.02.2011 bis 28.02.2011 bietet Ihnen der NABU bundesweit 157 Termine an. Zur Terminübersicht
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • NABU Newsletter, 25. Februar 2011

      Liebe Naturfreundin, lieber Naturfreund,

      gemütlich liegen Sie in der Sonne, lauschen dem Schwirren der Bienen und spüren den Duft Ihrer Lieblingsblume in der Nase. Haben wir uns in der Jahreszeit geirrt? Keineswegs! Denn auch wenn der Winter die Natur noch im Griff hat, die nächste Gartensaison steht vor der Tür! Haben Sie Lust, 2011 mit Ihrer Gartenarbeit auch Gutes für den Vogel des Jahres zu tun?
      Garten-Tipps: So wird Ihr Garten zur GARTENrotschwanzOASE

      Uns interessiert jetzt schon, wie es in Deutschlands Gärten aussieht. Gibt es das Rotschwänzchen bei Ihnen? Wenn ja, welches? Und mit welchen Maßnahmen locken Sie Vögel in Ihren Garten? Unter allen Einsendungen verlosen wir unter anderem eine professionelle und persönliche Gartenberatung.
      Gewinnspiel zur Aktion GARTENrotschwanzOASE

      Ich wünsche Ihnen viele gute Ideen für Ihren Naturgarten!

      Ihre Annette Rosendahl
      Aktion für den Vogel des Jahres 2011

      "GARTENrotschwanzOASEN" für Mensch und Natur
      Duftende Blumenwiesen, üppige Obstbaumblüten und leckeres Obst zum Naschen - an solch einem Ort lässt sich das Leben genießen. Das meinen nicht nur wir Menschen, sondern auch der Gartenrotschwanz. Was tut Deutschland für den Vogel des Jahres? Der NABU fragt nach. Mehr

      Balzende und fliegende Kraniche

      Der Frühjahrszug der "Vögel des Glücks" hat begonnen
      Wer jetzt die Augen offen hält, kann schon die ersten heimkehrenden Kraniche entdecken. Weit über 10.000 der eleganten Vögel sind im Moment in ganz Deutschland unterwegs. Die ersten Paare haben sogar schon ihre Brutreviere erreicht und beginnen mit der Balz. Mehr

      Wolfswelpe tot aufgefunden[/B]

      Krankheit oder Nahrungsmangel als wahrscheinliche Ursache
      Im Revier des Milkeler Rudels wurde ein toter Wolfswelpe gefunden. Das Tier ist vermutlich schon vor einigen Monaten verstorben. Es gibt derzeit keinen Hinweis auf eine unnatürliche Todesursache. Nahrungsmangel und Krankheiten gehören hier zur harten Realität der Naturgesetze. Mehr

      Den Fröschen und Kröten ist es zu kalt

      Zur Zeit so gut wie keine Laichwanderungen
      Selbst in den Tieflagen sind zur Zeit keine Wanderungen zu verzeichnen. Das Wetter der nächsten Tage hat keine amphibiengerechte Temperaturen zu bieten. Ab der Nacht zu Freitag (24. auf 25.) am Niederrhein wieder leichte Pluswerte, die wenigstens einige wenige Tiere hervorlocken könnten. Mehr

      Langsam aber sicher

      Neues aus dem Tagebuch der Senderstörche
      Eilig haben es unsere Störche mit dem Rückweg nicht. Anni und Romy sind noch immer nicht in Reiselaune. Auch Hobor macht nur zaghafte Schritte gen Norden. Helmut rastet in der Charente. Lediglich Michael und Gustav sind ein Stück weiter geflogen. Mehr

      Reisen mit dem NABU Hamburg

      Umfangreiches Angebot naturkundlicher Reisen
      Reisen und wandern Sie mit dem NABU! Wir bieten vogel- und naturkundliche Halbtages- und Tageswanderungen, Busfahrten sowie mehrtägige Wanderungen und Studienreisen. Es locken die Lüneburger Heide, die Insel Sylt, der Schwarzwald und eine Orchideenreise nach Thüringen. Greifen Sie zu. Mehr

      Delfinschützer mit Herz und Seele

      Artenschutzexpertin Barbara Maas trifft Kath und Brian
      Das Erdbeben auf Neuseelands Südinsel hat Artenschutzexpertin Barbara Maas mitten in Christchurch überrascht. Unversehrt ist sie nun in Wellington, wo sie ein Interview auswertet, das sie mit zwei Naturschützern führte, die seit 10 Jahren für ein Meeresschutzgebiet kämpfen. Mehr

      Winter in der Kormoran-Kolonie

      NABU nimmt Reparaturen an Webcam in Wallnau vor
      Wallnau ist fest im Griff des Winters. Auch in der Kormoran-Kolonie herrscht eisige Ruhe - die beste Zeit, um notwendige Arbeiten an der Internet-Kamera vorzunehmen. Zwei NABU-Aktivisten machen sich auf den beschwerlichen Weg, um die vereiste Insel zu besuchen. Mehr

      Termine
      In der Zeit vom 25.02.2011 bis 07.03.2011 bietet Ihnen der NABU bundesweit 147 Termine an. Zur Terminübersicht
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • NABU Newsletter, 04. März 2011

      Liebe Naturfreundin, lieber Naturfreund,
      haben Sie auch schon erste Störche gesehen? Obwohl es hierzulande noch recht kalt ist, sind bereits die ersten Tiere aus dem Süden zurückgekehrt. Auch unsere sechs Senderstörche sind auf der Heimreise. Hobor hat von allen den weitesten Weg. Er ist in diesem Jahr bis nach Südafrika geflogen. Über 10.000 Kilometer muss er zurücklegen, bis er sein Brutrevier im schleswig-holsteinischen Pahlkrug erreicht hat. Hoffentlich ist sein Nest dann noch frei. Im letzten Jahr hatte sich bei Hobors Heimkehr nämlich schon ein anderer Storch im Horst breit gemacht.

      Mehr zur Reise der Senderstörche.

      Ich wünsche Ihnen ein sonniges Wochenende.

      Ihre Julja Koch

      P.S.: Der NABU hat übrigens auch drei Rotmilane mit Satellitensendern ausgestattet. So lässt sich auch die Reise der Greifvögel Eric, Swenja und Lui nachvollziehen. Mehr

      Achtung, Telefonbetrüger!

      Spenden-Aktion "Der grüne Handschlag" gibt es nicht
      Zurzeit bittet offenbar ein Unternehmen per Telefon um Spenden für den NABU und seine Aktion "Der grüne Handschlag". Dieses Unternehmen ist dem NABU nicht bekannt und nicht vom NABU beauftragt worden. Auch gibt es keine NABU-Aktion, die den Titel "Der grüne Handschlag" trägt. Mehr

      So können Sie mitmachen

      Hier können Sie Ihre Handys abgeben
      Seit Beginn der Kampagne wurden rund 55.000 Handys eingeschickt und mehr als 235.000 Euro für das NABU-Projekt "Untere Havel" eingenommen. Unsere Handy-Sammelstellensuche zeigt Ihnen, wo Sie ihre alten Handys abgeben können. Mehr

      NABU lehnt Offshore-Windpark ab

      Keine Windenergie auf Kosten der Meeresumwelt
      Der geplante Windpark bei Sylt liegt im Hauptverbreitungsgebiet der seltenen Pracht- und Sterntaucher vor der deutschen Küste. Beide Arten sind besonders geschützt. Würde hier ein weiterer Windpark gebaut, droht den Seetauchern der dauerhafte Verlust ihres Lebensraums. Mehr

      Wieder ein Wolf überfahren

      Das schwerverletzte Tier musste eingeschläfert werden
      Erst vor wenigen Wochen verlor Wolf Rolf auf der Straße sein Leben. Nun starb erneut eine Wölfin an den Folgen eines Autounfalls. Es handelt sich um einen Welpen aus dem Vorjahr vermutlich aus dem Welzower Rudel. Insgesamt wurden damit sieben Wölfe Opfer des Straßenverkehrs. Mehr

      Umweltverbände müssen E10 diskutieren

      Auch Verbraucher boykottieren fragwürdigen Biosprit
      Damit die Problematik von "Biosprit" nicht wieder unzureichend diskutiert wird, müssen beim "Benzin-Gipfel" auch Umweltverbände mit am Tisch sitzen. Währenddessen können Klimaschutzziele auch ohne den Einsatz von Biokraftstoffen verfolgt werden. Mehr

      Frösche und Kröten müssen geduldig bleiben

      Zur Zeit kein Wanderwetter in Sicht / 2011 deutliche Verspätung
      Selbst in den Tieflagen sind zur Zeit keine nennenswerten Amphibienwanderungen zu verzeichnen. Ab und zu zeigt sich ein besonders kälteresistenter Molch, mal eine einzelne Kröte - und das war es dann auch. Laut Wetterdienst soll es noch mindestens zwei Wochen lang frostig bleiben. Mehr

      Broschüre "Lebensraum Wattenmeer"

      Neue NABU-Publikation zum einzigartigen Weltnaturerbe
      Watt bis zum Horizont, riesige Vogelschwärme, der ständige Wechsel zwischen Ebbe und Flut - am Wattenmeer wird Wildnis spürbar. Eine neue NABU-Broschüre ist nun erschienen und beleuchtet die verschiedenen Facetten dieser einzigartigen Landschaft. Mehr

      Tempolimit gegen steigende Spritpreise

      Keine Argumente gegen effektive Energiesparmaßnahme
      Angesichts der galoppierenden Kraftstoffpreise wurden in Spanien die Tempolimits auf allen Straßen verschärft. Tempo 120 ist auch auf deutschen Autobahnen längst überfällig. Jedes Jahr könnten so mindestens 3,5 Millionen Tonnen Kohlendioxid eingespart werden. Mehr

      Giftmorde an Greifvögeln

      Mehrere Tausend Tiere werden jährlich getötet
      Seit Greifvögel ganzjährig unter strengem Schutz stehen, haben sich die Bestände der meisten Arten erholt. Doch nicht alle sind glücklich über diese Entwicklung. Sie sehen in den Vögeln Konkurrenten und machen mit ihnen kurzen Prozess. Mehr

      "HanseBird" im Tierpark Hagenbeck

      Vogel- und Optikwochenende vom 20. bis 22. Mai
      Vom 20. bis 22. Mai 2011 veranstaltet der NABU Hamburg die HanseBird im Tierpark Hagenbeck in Hamburg. Die Besucher erwartet ein abwechslungsreiches Programm, das für jeden etwas bereit hält - für Jung und Alt, für das Fachpublikum ebenso wie für alle anderen Naturinteressierten. Mehr

      Carl Zeiss Vogelstation

      Videoclips über die Carl Zeiss Vogelstation
      Der NABU Hamburg informiert in Videoclips über seine Carl Zeiss Vogelstation in der Wedeler Marsch. Die Filme zeigen Bilder von Weißwangengänsen, Rotschenkeln, Austernfischern, Säbelschnäblern und Kormoranen. Die Videos veranschaulichen, was sich tagtäglich rund um die Station abspielt. Mehr

      "Friends of Nature" auf Informationsreise

      Chinesische Naturschützer beim NABU zu Gast
      Zwei Vertreter der chinesischen Naturschutzorganisation Friends of Nature (FON) besuchten am 24. Februar den NABU. Ihr Anliegen war es, die föderalen Strukturen und die Arbeitsweise eines deutschen Naturschutzverbandes kennenzulernen, besonders beim Thema Recycling. Mehr

      224 Hektar im Recknitztal gerettet

      NABU-Stiftung übernimmt Nationales Naturerbe
      224 Hektar Moorgrünland und Wald standen im Naturschutzgebiet "Unteres Recknitztal" Ende 2010 zum Verkauf. Die NABU-Stiftung konnte die wertvollen Flächen mit Hilfe von Spenden erwerben. Mehr

      Termine
      In der Zeit vom 04.03.2011 bis 14.03.2011 bietet Ihnen der NABU bundesweit 150 Termine an.Zur Terminübersicht
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • NABU Newsletter, 11. März 2011

      Liebe Naturfreundin, lieber Naturfreund,
      sie reinigen unsere Luft, speichern klimaschädliche Gase und schützen uns vor Hochwasser - um nur einige der Funktionen unserer Wälder zu nennen. Gerade in Zeiten des Klimawandels werden diese Eigenschaften wichtiger denn je. Doch im Zentrum der deutschen Waldpolitik steht die Produktion von Holz, so dass unsere wertvollen Wälder buchstäblich verheizt werden. Viel zu wenig Waldflächen sind geschützt. Der NABU fordert daher gemeinsam mit dem BUND eine Neuausrichtung der Politik und hat einen Fünf-Punkte-Plan vorgelegt, wie die Bewirtschaftung des Waldes nachhaltiger werden könnte.

      Der Fünf-Punkte-Plan für nachhaltige Waldpolitik.

      Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende.

      Ihre Julja Koch

      P.S.: Die E-Cards zur Stunde der Gartenvögel sind da! Jetzt E-Card verschicken.
      Mitmacher gesucht...

      222 Vogelarten sind dabei - und Sie? / E-Cards zur Vogelzählaktion
      "Die Haubenmeise macht mit, der Haussperling macht mit. Und du?" Senden Sie Vogelmotive an Freunde und Bekannte. Damit helfen Sie nicht nur, den Frühling schneller zu verbreiten, sondern können auch gleichzeitig auf die "Stunde der Gartenvögel" im Mai hinweisen. Mehr

      Wehe, wenn der Regen kommt...

      Ab Sonntag im Flachland verstärkte Amphibienwanderungen
      Deutschland taut auf. Noch vor einer Woche gab es wenig Hoffnung auf einen baldigen Start der Laichwanderungen. Nun ist es aber zumindest in den Niederungen flächendeckend auch nachts frostfrei, rein von den Temperaturen herrschen bereits gute Wanderbedingungen. Mehr

      Irrtum! Helmut ist noch nicht zurück

      "Doppelgänger" hat sich bei Familie Gülck eingenistet
      Die frohe Botschaft, dass NABU-Senderstorch Helmut zurück ist, war leider eine Falschmeldung. Ein Storch, der Helmut zum Verwechseln ähnlich sieht und auch den Ring an der gleichen Stelle trägt, war gestern bei Familie Gülck in Eddelak gelandet. Mehr

      Eine Villa für Frau Piep und Herrn Matz

      Die Naturschutzjugend sucht Traumhaus-Architekten
      Der Frühling kommt, viele höhlenbewohnende Vögel suchen nach einem geeigneten Plätzchen zum Brüten - und finden häufig keinen. Die Naturschutzjugend ruft daher alle Kinder auf, sich gegen die Wohnungsnot der Vögeln einzusetzen und Nistkästen zu bauen. Zu gewinnen gibt es auch was! Mehr

      Weiße Grazien auf dem Waldboden

      Das NABU-Naturfoto des Monats März
      Sie sind die Frühaufsteher der Pflanzenwelt: Buschwindröschen blühen bereits im März. Wie weiße Teppiche bedecken die grazilen Blüten den Waldboden. Mit den richtigen Tricks und Lichteffekten kann man die kleinen "Röschen" spektakulär in Szene setzen. Mehr

      Klimawirkung von E10 ist fraglich

      "Bio-Sprit" zeigt erneut die verfehlte Verkehrspolitik der EU auf
      Schäden an den Fahrzeugen durch E10 sind wohl weniger zu befürchten, doch die Zweifel an der Klimawirkung bleiben. Dass beim "Benzingipfel" keine Umweltverbände beteiligt sind, ist ein erneutes Zeichen für die verfehlte Klimapolitik der EU. Mehr

      Tausche Mixer gegen Naturschutz

      Bei Netcycler können Sie für den NABU spenden
      Suche Toaster, biete alte Kamera - in Online-Tauschbörsen ist meist für jeden etwas dabei. Sie wollen alte Sachen abgeben, aber nichts dafür bekommen? Kein Problem: Ab sofort kann man bei der Tauschplattform Netcycler auch Spenden für den NABU sammeln. Mehr

      Seeadler sendet aus Brandenburg

      Einzigartiges GPS-Projekt geht weiter
      Nach einem mehrwöchigen Pfegeaufenthalt konnte ein an Bleivergiftung erkranktes Seeadler-Weibachen nun wieder in die Freiheit entlassen werden. Dank eines während der Reha angebrachten Satellitensenders lässt sich das Schicksal des Vogel künftig genau verfolgen. Mehr

      Balzende Höckerschwäne

      Vogelbeobachtung in der Carl Zeiss Vogelstation
      Die Carl Zeiss Vogelstation liegt inmitten der Kleientnahmestelle Fährmannssand und wird seit 1984 vom NABU Hamburg betreut. Das Gewässer wurde umgestaltet und hat sich zu einem Paradies für Wasservögel entwickelt. Mehr

      Die Entdeckung des Westkaukasus

      Nachhaltiger Tourismus in Adygea auf der ITB
      NABU und Grüne Liga haben gemeinsam mit kaukasischen Partnern den Ökotourismus im Westkaukasus deutlich vorangebracht. Mit einem nachhaltigen Toursimuskonzept werden Naturerlebnisreisen in Adygea als Schwerpunkt auf der Internationalen Tourismusbörse vorgestellt. Mehr

      Dem deutschen Umweltrecht auf der Spur

      Delegation des Japanischen Umweltministeriums besucht NABU
      Eine Delegation des japanischen Umweltministeriums, der Waseda Universität Tokio und der Nature Conservation Society of Japan besuchte den NABU zum Austausch über die Anwendung des deutschen Umweltrechts. Die Beteiligung von Naturschutzverbänden könnte für Japan modellhaft sein. Mehr

      Termine
      In der Zeit vom 11.03.2011 bis 21.03.2011 bietet Ihnen der NABU bundesweit 206 Termine an. Zur Terminübersicht
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • NABU Newsletter 25. März 2011

      Liebe Naturfreundin, lieber Naturfreund,

      wo einst Schiefer abgebaut worden ist, hat sich die Natur ihren Platz zurück erkämpft. Nicht nur Uhus und Schwarzspechte bevölkern den Wald auf dem Bocksberg in Thüringen, auch seltene Fledermausarten haben in den ehemaligen Stollen ein Quartier gefunden. Doch ohne Schutzmaßnahmen könnte eines der wichtigsten unterirdischen Fledermausquartiere Deutschlands einstürzen. Durch den Kauf der Schieferbrüche kann der NABU gezielte Maßnahmen zum Schutz der Tier- und Pflanzenwelt ergreifen.

      Retten Sie mit uns ein echtes Naturparadies!

      Um das für die Natur so wertvolle Gelände zu erwerben, muss der NABU einen Eigenanteil von 20.000 Euro aufbringen. Dabei können Sie einfach helfen! Wer 50 Euro spendet, rettet über 130 Quadratmeter Lebensaum für seltene Arten.

      Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

      Ihre Annette Rosendahl

      P.S. Demonstrieren Sie mit gegen Atomkraft! Für einen schnellen Atomaustieg!

      Droht radioaktive Verseuchung der Meere?

      Zu den Folgen der Atomkatastrophe in Japan
      VExperten geben Entwarnung: eine atomare Verseuchung des Pazifiks sei aufgrund des Verdünnungseffekts ausgeschlossen. Doch so harmlos ist die Lage nicht. Ein erhöhtes Aufkommen von Cäsium 137 kann aquatische Ökosysteme über Jahrzehnte hinweg belasten. Mehr

      Neuer Streit um die Machbarkeit der Energiewende

      Ausbau der Stromnetze als Nadelöhr?
      Die Forderungen nach einem beschleunigten Atomausstieg in Deutschland werden immer lauter. Aus diesem Anlass werden auch die Debatten um die Machbarkeit einer Energiewende mit bekannten Argumenten, aber in verschärfter Form geführt. Mehr

      Weitere Meldungen

      Fröhliche Frühlingsgrüße verschicken

      NABU-E-Cards mit frischen Frühlingsmotiven
      Der Frühling ist da! Bald schon werden kleine Kaninchen neugierig die Welt erkunden. Bunte Blumen werden auf saftigen Wiesen sprießen. Und auch die Schleiereule wird sich freuen, dass die Natur langsam wieder zum Leben erwacht. Mehr

      Welche Arten hören Sie?

      NABU-Gewinnspiel: Vogelstimmen im Wald
      Wer in diesen Tagen im Wald spazieren geht, der merkt sofort: Es wird Frühling! Die Waldvögel zwitschern laut aus den Wipfeln. Zu den bekanntesten Arten zählen der Buchfink, die Singdrossel und der Schwarzspecht. Kennen Sie die Vögel aus dem Hörbeispiel? Mehr

      Internationaler Tag des Waldes

      Waldzerstörung ist eines der größten Klimaprobleme
      Zum Internationalen Tag des Waldes macht der NABU auf die katastrophale Situation der Wälder aufmerksam. Die immense Waldvernichtung verursacht rund 20 Prozent der globalen Treibhausgasemissionen, mehr als alle Autos und Flugzeuge der Welt zusammen. Mehr

      Knurrendes Quaken und schaurige Füchse

      Abende am Krötenzaun als lebendiger Biologie-Unterricht
      Wenn sich die Saison in die Länge zieht, wünscht sich so mancher gestresste Amphibienschützer, die Sache möge nun doch endlich zu Ende gehen. Andererseits vermittelt der Einsatz am Krötenzaun immer wieder tolle Naturerlebnisse. Das gilt besonders für Kinder und Jugendliche. Mehr

      Gebt dem Kormoran die "weiße Weste"!

      NABU fordert erneut Aufhebung der Kormoranverordnung
      Der NABU lehnt die Verlängerung der Kormoranverordnung grundsätzlich ab. Die negativen Auswirkungen der bisherigen Regelung und ihre bis heute fehlende sachliche Begründung sollten Anlass genug sein, das sinnlose und rechtswidrige Töten des "Vogel des Jahres 2010" endlich zu beenden. Mehr

      Vorrang für Natur- und Umweltschutz!

      Umweltverbände fordern mehr Engagement für Umwelt
      Anlässlich der Regierungserklärung von Bürgermeister Olaf Scholz haben mehrere Hamburger Umweltverbände ihre Forderungen an den neuen Senat vorgestellt. Gerade im Umwelthauptstadtjahr müsse der Senat seiner Verantwortung gerecht werden und sich für den Erhalt der Artenvielfalt und für den Klimaschutz einsetzen. Mehr

      Naturschutz-Engagement für jedes Alter

      Ab Juli kommt der Bundesfreiwilligendienst
      Der Zivildienst geht, der Bundesfreiwilligendienst kommt. Der NABU beabsichtigt, rund 250 Stellen für Freiwillige jeden Alters und Geschlechts einzurichten. Im ganzen Land zwischen Ostsee und Bodensee kümmern sich die Naturschützer um wertvolle Biotope, bedrohte Pflanzen und Tiere. Mehr

      Weiter keine Verfolgung von Verstößen

      Illegal aufgestellte Drahtgitterfallen bleiben in Betrieb
      Dass in Schleswig-Holstein illegale Vorkommnisse bei der Jagd mit Fallen offensichtlich nicht verfolgt werden, ist mehrfach belegt. Der NABU dokumentiert einen weiteren Fall der rechtlich unzulässigen Fangjagd. Mehr

      Der Kormoran wird weiter verfolgt

      NABU zieht gemischte Bilanz zum "Vogel des Jahres 2010"
      Der NABU hat zum Ende des "Kormoranjahres" eine gemischte Bilanz gezogen, hofft aber auf weitere Fortschritte bei den Auseinandersetzungen mit Anglern und Fischern. Deren Verbände forderten unter anderem eine Halbierung der Kormoranbestände. Mehr

      Heimat des Wildkaffees endlich geschützt

      NABU weiht UNESCO-Biosphärenreservat in Äthiopien ein
      Das Kafa-Biosphärenreservat ist zum Großteil mit Bergnebelwäldern bedeckt, die wilden Kaffee beherbergen. Im Juni 2010 wurde das Gebiet in das weltweite Biosphärenreservats-Netz der UNESCO aufgenommen und nun offiziell vom NABU eingeweiht. Mehr

      Storch Hobor holt kräftig auf

      Neues aus dem Tagebuch der Senderstörche
      In den letzten Tagen hat Hobor 2.900 Kilomter zurückgelegt. Fast hat er die anderen vier Störche eingeholt. Nur Michael ist weit voraus. Inzwischen hat er Istanbul erreicht und macht dort, nördlich der Großstadt, eine kleine Pause. Romy, Gustav und Anni sind ihm dicht auf den Fersen. Mehr

      Chance oder Risiko?

      NABU-Hintergrund zur Förderung nicht-konventionellen Erdgas
      Weltweit lagern Vorkommen nicht-konventionellen Erdgases im Boden, auch in Deutschland. Anders als Kohle ist Erdgas klimafreundlicher. Doch die Erschließung bringt bislang ungeklärte Risiken und einen höheren Ressourcen- und CO2-Ausstoß mit sich als die Förderung konventionellen Erdgas. Mehr

      Saatgut bleibt gentechnikfrei

      Bundesratsmehrheit lehnt Aufweichung der Nulltoleranz ab
      Die Länder Baden-Württemberg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein sind mit ihrem Versuch gescheitert, gentechnisch verunreinigtem Saatgut ein Hintertürchen zu öffnen. Der Bundesrat hat einen entsprechenden Antrag abgelehnt. Mehr

      Kormoran rehabilitiert

      Verwaltungsgericht schiebt Kormoran-Störungen einen Riegel vor
      Etappensieg für den NABU: Im Jahr 2008 hatte man am Bodensee versucht, Kormoraneltern nachts mit Scheinwerfern aus ihren Nestern zu vertreiben. Jetzt hat der Verwaltungsgerichtshof Mannheim der Klage des NABU gegen die Aktion stattgegeben. Mehr

      "Live" dabei im Storchennest

      Webcam des zeigt Störche "Rolf" und "Maria"
      Storchenfreunde können hier ab sofort bei der Balz und dem Brutgeschäft eines Hamburger Storchenpaares auf dem Hof Grundmann in Curslack in den Vier- und Marschlanden live dabei sein. Die Störche "Rolf" und "Maria" zeigen Einblicke in ihren Alltag. Mehr

      Termine
      In der Zeit vom 25.03.2011 bis 04.04.2011 bietet Ihnen der NABU bundesweit 218 Termine an. Zur Terminübersicht
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • NABU Newsletter 01. April 2011

      Liebe Naturfreundin, lieber Naturfreund,
      nach und nach kommen die Zugvögel zurück nach Deutschland. Auch die Reise unserer fünf verbliebenen Senderstörche neigt sich dem Ende zu. Damit wir ihr Leben auch in der Brutsaison mitverfolgen können, hat der NABU auf Hobors Horst eine Webcam installiert. Noch ist das Weißstorchmännchen in Israel, doch in seinem Nest in Linden-Pahlkrug gibt es trotzdem schon einiges zu sehen. Gucken Sie doch mal rein!

      Jetzt zur Storchen-Webcam!

      Wer errät, wann Hobor zurückkommt, gewinnt ein tolles Buch zur Vogelbeobachtung in Norddeutschland. Geben auch Sie Ihren Tipp ab! Ich wünsche Ihnen viel Glück!

      Ihre Julja Koch

      P.S.: Die NABU-Aktion "Wo ist die Brandgans?" geht in die zweite Runde.
      Jetzt Beobachtungen melden und gewinnen.

      Wo ist die Brandgans?

      Zählaktion zum Mitmachen geht in die zweite Runde
      Die Brandgans wird im Wattenmeer immer seltener. Daher ruft der NABU in diesem Jahr erneut zur großen Vogelzählung auf. Im letzten und ersten Jahr der Aktion zählten Nordseebesucher über 24.000 Brandgänse. Zählen Sie bis 31. Oktober mit und gewinnen Sie tolle Preise. …Mehr

      Klage gegen Gebrüder Grimm

      Längst widerlegte Märchen verleumden den Wolf
      Noch heute leidet der Wolf unter dem Imageschaden, den die Gebrüder Grimm mit ihren Lügenmärchen verursacht haben. Deshalb verklagt der NABU die Geschichtenerzähler jetzt wegen antiquierter Rufschädigung und rassistischer Diskriminierung des Wolfes. Mehr

      Radioaktive Verseuchung der Meere droht

      Zu den Folgen der Atomkatastrophe in Japan
      Laut Experten ist eine atomare Verseuchung des Pazifiks aufgrund des Verdünnungseffekts ausgeschlossen. Doch so harmlos ist die Lage nicht. Ein erhöhtes Aufkommen von Cäsium 137 kann aquatische Ökosysteme über Jahrzehnte hinweg belasten. Mehr

      Online-Petition gegen Agro-Gentechnik

      Unterzeichnen Sie bis 19. April für ein Anbau-Moratorium
      Der NABU sammelt gemeinsam mit dem Aktionsbündnis "Vielfalterleben" Unterschriften für eine öffentliche Petition an den Deutschen Bundestag. Die Petition kritisiert das Zulassungsverfahren für gentechnisch veränderte Pflanzen. Ab sofort können Sie unterzeichnen! Mehr

      Helmut wurde begraben

      Neues aus dem Tagebuch der Senderstörche
      Nach seinem tragischen Tod ist Helmut nun in der Nähe seines Nestes begraben worden. Gefährliche Stromleitungen sollen in Zukunft besser markiert werden. Helmuts Partnerin Romy hat inzwischen Europa erreicht. Schlusslicht auf dem Heimweg ist nach wie vor Hobor. Mehr

      Bei Anfruf: Roaarrrr!!!

      Mit wildTunes auf dem iPhone NABU-Tigerprojekt unterstützen
      Der NABU und wildTunes bringen dem iPhone das Brüllen und Zwitschern bei. Die Application "wildTunes" ist ein Gedächtnisspiel mit wilden Tierstimmen. Es verbindet Spielspaß mit Naturinformation und guten Taten für die Natur. Rund 50 Cent pro Spiel gehen an den NABU. Mehr

      Die Moorfroschbalz hat begonnen

      Blaumänner im Nordosten unterwegs
      Kühle Nächte und anhaltende Trockenheit schmecken den Amphibien nicht sonderlich, doch im Westen laichen die Erdkröten schon munter ab. Es werden sogar erste Rückwanderer gesichtet. Im Nordosten wiederum färben sich jetzt die Moorfroschmännchen blau, um die Damen zu beeindrucken. Mehr

      Tagung zum Gartenrotschwanz

      NABU-Artenschutzsymposium am 7. Mai 2011 in Wetzlar
      Der NABU lädt herzlich zur Tagung zum Gartenrotschwanz ein! Besonders im Westen Deutschlands lässt sich der Gartenrotschwanz heute in Dörfern und Städten immer seltener blicken. Der NABU möchte mit Ihnen diskutieren und planen, wie wir den Gartenrotschwanz noch besser schützen können. Mehr

      Toter Wolf in Jüterbog gefunden

      Hält sich in der Wildniszone des Schutzgebietes ein Wilderer auf?
      Auf dem Gelände der Stiftung Naturlandschaften Brandenburg bei Jüterbog wurde ein toter Wolf gefunden. Wahrscheinlich kam er durch Kopfschüsse ums Leben, doch als der Kadaver des Tieres geborgen werden sollte, fehlte bereits der Kopf. Kann der Täter nun noch gefasst werden? Mehr

      Erlebter Frühling

      Wettbewerb für kleine Naturforscher
      Pünktlich zum Frühlingsbeginn startet die NAJU (Naturschutzjugend im NABU) e.V. ihren Wettbewerb "Erlebter Frühling" für kleine Naturforscher. Mitmachen kann jeder bis 12 Jahre, ob als Einzelperson, in der Kindergruppe oder Schulklasse ... Mehr

      Was geht ab am Kalkberg?

      Fledermausforschung tagesaktuell am Segeberger Kalkberg
      Seit 1991 betreuen die Fledermausfachleute des NABU zwei Lichtschrankeneinheiten an den Haupteinflügen zur Kalkberghöhle, dem Höhleneingang und am Entdeckungsloch. Die Lichtschranken registrieren dort ununterbrochen alle Ein- und Ausflüge. Mehr

      Termine

      In der Zeit vom 01.04.2011 bis 11.04.2011 bietet Ihnen der NABU bundesweit 286 Termine an. Zur Terminübersicht
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • NABU Newsletter 15. April 2011

      Liebe Naturfreundin, lieber Naturfreund,
      lieben Sie es nicht auch, im Frühling den Bienen auf Ihrem Balkon, in Ihrem Garten oder auf einer Blumenwiese bei ihrem Treiben zuzusehen? Den Bienen haben wir den Frühling erst zu verdanken. Denn sie sorgen durch ihre Bestäubungsarbeit für den Erhalt und die Verbreitung Tausender Pflanzenarten, die den Frühling für uns so schön machen.

      Doch leider sterben weltweit immer mehr Bienenvölker ab. Vor allem Pestizideinsätze und Monokulturen in der industriellen Landwirtschaft setzen den Bienen schwer zu. Ohne Bienen sind unsere Nahrungsgrundlage, die Artenvielfalt und unser gesamtes Ökosystem bedroht. Wie wichtig der Bienenschutz ist und was man selbst tun kann, um den fleißigen Insekten zu helfen, erfahren Sie in unserem Podcast. Hören Sie doch rein!

      Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende!

      Ihre Susanne Birkel

      P.S. Auch die Singvögel sind in Gefahr. Unterstützen Sie den NABU beim Kampf gegen Vogeljäger. Helfen Sie den Singvögeln!

      Gustav muss um sein Nest kämpfen

      Neues aus dem Tagebuch der Senderstörche
      Gustav ist in Pahlen gesehen worden. Es gab schon erste Kämpfe um sein altes Nest, das von Michaels Sohn in Beschlag genommen wurde. Bisher scheint Gustav sich nicht durchgesetzt zu haben. Von Hobor gibt es noch immer keine Nachrichten. Geben Sie Ihren Tipp ab, wann er zurück kommt.Mehr

      Umwelthauptstadt mit falschen Zusagen?

      NABU fordert von Bürgermeister Olaf Scholz Kompensation
      Der NABU hat sich in einem Brief an Olaf Scholz gewandt, um zu vermeiden dass Hamburg vorgehalten werden kann, den Titel "Europäische Umwelthauptstadt 2011" aufgrund von falschen Angaben erhalten zu haben. Mehr

      Naturparadies Bocksberg gesichert

      NABU kauft ehemaliges Schieferbergwerk in Thüringen
      Eine gute Nachricht für die seltenen Fledermäuse und alle anderen Bewohner der Schieferbrüche am Bocksberg: Die NABU-Stiftung Nationales Naturerbe konnte Ende März den Kaufvertrag für rund zwölf Hektar des bedeutsamen Lebensraums im Thüringer Schiefergebirge unterschreiben. Mehr

      Frühling in vollen Zügen

      Die NABU-Naturtipps für den Monat April
      Frühmorgens weckt uns ein vielstimmiges Vogelkonzert: Amsel, Hausrotschwanz, Zilpzalp und andere gefiederte Pavarottis singen aus voller Kehle und ersetzen den Wecker. Rauch- und Mehlschwalben kommen zurück, Ende April die ersten Mauersegler. Mehr

      Pionier-Wolf in Hessen gestorben

      Der Wolf vom Reinhardswald wurde tot aufgefunden
      Er war nach 150 Jahren der erste Wolf in Hessen. Der Wolf vom Reinhardswald wurde 2008 zum ersten Mal gesichtet. Nun ist er tot aufgefunden worden. Äußere Gewalteinwirkungen sind aber glücklicherweise ausgeschlossen worden. Mehr

      Hobors Partnerin hat einen Anderen

      Rolf Zietz berichtet im Tagebuch aus Hobors Horst
      Gleich gestern am Ankunftstag von Hobors Weibchen hat sich etwas ganz entscheidendes getan. Um 19.47 Uhr landete ein unberingtes, neues Männchen in Hobors Horst und wurde gleich von Hobors Weibchen geduldet. Mehr

      Zwei Wölfe gehen online

      Daten von besenderten Wölfen im Internet veröffentlicht
      Das Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt hat im März zwei Wölfe besendert. Die Daten von Zora und Tina aus Altengrabow, sind im Internet öffentlich einsehbar. Das Projekt soll zeigen, wie problemlos ein Zusammenleben zwischen Wölfen und Menschen möglich ist. Mehr

      Termine
      In der Zeit vom 15.04.2011 bis 25.04.2011 bietet Ihnen der NABU bundesweit 285 Termine an. Zur Terminübersicht
      Viele Grüße von
      Brit

      „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

      Antoine de Saint-Exupéry
    • NABU: Schwalben finden kaum mehr Material für NestbauSonntag

      Berlin (dapd). Für die aus ihrem Winterquartier zurückkehrenden Schwalben beginnt derzeit die Suche nach einem Brutplatz. Durch die zunehmende Asphaltierung auf dem Land und in der Stadt fänden die Vögel aber kaum noch Material für ihren Nestbau, sagte Zoologe Julian Heiermann vom Naturschutzbund Deutschland (NABU) in einem dapd-Interview. "Schwalben müssen ihre Behausung durch lehmhaltigen Erdboden sozusagen zimmern, dafür brauchen sie festes Baumaterial", sagte Heiermann weiter. Diesen Artikel weiter lesen
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      Es fehle aber nicht nur an Sandwegen und ausreichend Pfützen, auch das Zerstören bereits bestehender Schwalbennester sei ein großes Problem. "Wenn die Schwalben aus Afrika zurückkommen und ihre alten Nester nicht mehr vorfinden, müssen sie neue Nester bauen. Durch den Zeitverlust kann es passieren, dass sie dann nur eine Brut haben", sagte der NABU-Experte. Eine zweite Brut sei aber für die Arterhaltung sehr wichtig. "Der Schwalbenbestand geht besonders bei der Rauchschwalbe zurück, denn diese Schwalbenart geht gerne in Kuh- und Schweineställe, und diese sind in den vergangenen Jahren immer steriler geworden", fügte Heiermann hinzu.

      Den Schwalben komme aber zugute, dass die Tiere Kulturfolger seien. "Das heißt, dass die Tiere von der Natur her an Felsformationen brüten würden, aber als Alternative nehmen Schwalben auch gerne unsere Hauswände, um ihre Nester zu bauen".

      Der Mensch kann sich Heiermann zufolge auch aktiv an der Brutplatzsuche für Schwalben beteiligen. "Wer einen Garten hat, kann eine Lehmpfütze anlegen", sagte der Zoologe. Auch künstliche Schwalbennester könne man kaufen. "Es ist faszinierend zu beobachten, wie Schwalben dann das Nest herrichten", sagte Heiermann.

      dapd


      de.news.yahoo.com/17/20110424/…-mehr-mate-e24321a_1.html
      Praktiker haben Deutschland wieder aufgebaut und Theoretiker richten es zu Grunde!
    • NABU lädt dazu ein, Gartenvögel eine Stunde lang zu beobachten


      Großansicht Für 60 Minuten nur der Natur lauschen und alle Vogelarten notieren, die während dieser Zeit zu sehen sind: Vom 13. bis 15. Mai lädt der NABU wieder zur Stunde der Gartenvögel ein. "Suchen sie sich einen Platz, von dem aus eine Stunde lang gut Vögel beobachtet werden können", erklärt Karl-Heinz Dorge vom NABU Helmstedt das Vorgehen. Das Ergebnis soll auf einen Meldebogen übertragen werden. Den Meldebogen gibt es im Internet unter stunde-der-gartenvoegel.de. Die Daten können auch am 14. und 15. Mai unter Telefon (0800) 1157115 kostenlos dem NABU gemeldet werden. Meldeschluss ist der 23. Mai.

      Einen Extra-Blick sollten die Teilnehmer auf Garten- und Haus-Rotschwanz werfen. Der Vogel des Jahres 2011 ist von besonderem Interesse. Wie die Vögel aussehen und mehr Informationen zum Vogel des Jahres gibt es auf der Seite nabu.de oder unter nabu-kg-helmstedt.de.

      Die NABU-Kreisgruppe Helmstedt bietet am Sonnabend, 14. Mai, eine geführte Wanderung vom Königshof in Königslutter entlang von Streuobstwiesen zur Lutterquelle an. Die Führung übernimmt Susanne Stabrey, Umweltschutzbeauftragte der Stadt Königslutter. Treffen ist um 17 Uhr auf dem Parkplatz des Königshofs.
      Praktiker haben Deutschland wieder aufgebaut und Theoretiker richten es zu Grunde!
    • Gartenvögel Käscher zu Fernrohren

      Am heutigen Freitag schlägt die Stunde der Gartenvögel: Wer mag, kann melden, welche ihm im Verlauf von sechzig Minuten begegnen. Die Daten werden dringend benötigt.
      Von Cord Riechelmann

      13. Mai 2011 2011-05-13 06:00:00

      Der erste Blick galt den Bussarden. Die Amseln sangen seit vier Uhr dreißig, und auch die Blaumeisen und Spatzen waren bereits in Bäumen und Hecken unterwegs. Für Bussarde aber beginnt der Tag erst mit der schon wärmeren Morgensonne. Und damit für den Beobachter auch immer mit der Frage, ob sie überhaupt noch da sind. Erst im Januar hatte das Bussardpaar das Nest im Berliner Viktoriapark im Stadtteil Kreuzberg besetzt.

      "Besetzt" ist insofern der richtige Ausdruck, weil das Nest vor drei Jahren von einem Habichtpaar gebaut worden war. Das aber verließ, nachdem es vier Wochen lang am Nest gearbeitet hatte, fünf Monate später das neue Domizil und den Park gleich mit. Denn in dieser Zeit hatten sich die Habichte ständig, manchmal bis zu dreimal am Tag, heftiger Schrei- und Flugattacken aller in der Umgebung lebender Nebelkrähen erwehren müssen. Die schrien gern zu fünft von allen Seiten auf die Greifvögel ein, bis eine von ihnen aus dem Kreis ausbrach, um einen der Habichte auch körperlich anzugreifen. Jedenfalls hing das Nest nach der Abwanderung der Habichte, schon wegen der Größe gut sichtbar, oben dicht unter der Baumkrone verlassen in einer Astgabel, bis die Bussarde kamen. Und denen erging es mit den Krähen nicht viel anders als den Habichten. Nur wurden sie wesentlich seltener angegriffen und schienen auch gelassener zu reagieren als die nervösen Habichte. Aber würden sie im Park bleiben?
      Gruß Peter

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    • Kirgistan und Nabu schützen Schneeleoparden

      Moskau (dpa) - Zum Schutz der letzten freilebenden Schneeleoparden plant die Republik Kirgistan eine internationale Konferenz mit dem Naturschutzbund Nabu (Berlin) und Bundeskanzlerin Angela Merkel.

      Zu dem Forum, das 2012 in der Hauptstadt Bischkek stattfinden soll, werde neben Merkel auch Russlands Regierungschef Wladimir Putin eingeladen, teilte die Umweltbehörde des zentralasiatischen Landes auf ihrer Internetseite mit.

      Tierschützer schätzen die Zahl der Schneeleoparden in Kirgistan auf noch etwa 350. Das Hochgebirgsland an der Grenze zu China hatte unlängst mit dem Nabu ein Zehn-Jahres-Programm zum Schutz der seltenen Großkatzen vereinbart.
      Gruß Peter

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    • Bundesweit immer weniger Amseln

      Ergebnisse der „Stunde der Gartenvögel 2011“ stehen fest

      31. Mai 2011 - Nach Auswertung von rund 27.000 Einsendungen mit fast einer Million Vogelbeobachtungen haben der NABU und der Landesbund für Vogelschutz in Bayern (LBV) die Ergebnisse der diesjährigen Vogelzählung vom vergangenen Maiwochenende bekannt gegeben. Demnach zählt zu den aktuellen Trends in nahezu allen Bundesländern der Rückgang von Amseln. Der Haussperling hingegen erzielte sein zweitbestes Ergebnis seit Beginn der Vogelzählaktion vor sieben Jahren.

      Wo sind die Amseln geblieben? In fast allen Bundesländern gibt es weniger als 2010.

      „Wegen der extremen Trockenheit finden Amseln kaum noch Regenwürmer, ihre wichtigste Nahrung für die Jungvögel. Die Erde ist knochentrocken, darum ziehen sich die Würmer in tiefere Bodenschichten zurück – das sind schlechte Voraussetzungen für den Bruterfolg“, begründete NABU-Vogelschutzexperte Markus Nipkow die Zahlen. Ob es sich hingegen bei dem erhöhten Vorkommen des zuletzt von Jahr zu Jahr abgenommenen Haussperlings tatsächlich um eine Trendumkehr handele, bleibt abzuwarten. Dies können erst die Ergebnisse der nächsten Jahre zeigen.

      Auch Stare, Mauersegler und Mehlschwalben wurden diesmal in größerer Zahl beobachtet, während der Buchfink deutlich seltener zu hören oder zu sehen war. Die Ursachen für dessen Rückgang, der sich bereits seit 2005 abzeichne, sind noch unklar.
      Gruß Peter

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    • Spatz an der Spitze bei der „Stunde der Wintervögel“ Bilanz der Vogelzählaktion belegt deutlichen Rückgang der Amseln

      Fast 250.000 Haussperlinge wurden gemeldet. Damit ist der Spatz der häufigste Wintervogel 2012.
      27. Januar 2012 - Nach der Auswertung von rund 40.000 Einsendungen mit mehr als 1,6 Millionen Vogelbeobachtungen liegen heute die Ergebnisse der Mitmach-Aktion „Stunde der Wintervögel“ vor. In diesem Jahr verlor die Kohlmeise ihren Spitzenplatz als häufigster Wintervogel unserer Städte und Dörfer an den Haussperling. Auf den Plätzen drei und vier folgen Blaumeise und Feldsperling.

      „In milden Wintern kommen tendenziell weniger Vögel an die Futterstellen, solange sie in Wald und Feld noch genügend zu fressen finden“, kommentiert NABU-Vogelschutzexperte Markus Nipkow den Rückgang, der nicht nur bei Kohlmeisen zu beobachten war. Davon konnte offenbar der sehr ortstreue Hausspatz profitieren, der rund ums Jahr die Nähe zu den Menschen sucht.
      Futter hin oder her – nach Amseln hielten viele Vogelfreunde diesmal vergeblich Ausschau. Bundesweit ging deren Zahl um etwa ein Drittel zurück. Die Wintervogelzählung lässt damit Rückschlüsse auf das „Amselsterben“ im vorigen Sommer zu. Dabei wurden besonders im Südwesten Deutschlands auffallend viele tote Amseln gefunden und auch solche mit zerrupftem Kopfgefieder. Tropenmediziner hatten bei ihnen eine Infektion mit dem zuvor bei uns unbekannten Usutu-Virus nachgewiesen. Die Zählung im Januar zeigt nun einen deutlich reduzierten Winterbestand von Südwestdeutschland Richtung Nordosten. Mit 54 Prozent haben Amseln gegenüber dem Vorjahr am stärksten in Rheinland-Pfalz abgenommen, gefolgt von Hessen mit minus 43 Prozent und Baden-Württemberg mit minus 40 Prozent. Traurige Spitzenreiter sind in Hessen der Landkreis Bergstraße mit einem Verlust von 65 Prozent und Groß-Gerau von 55 Prozent, in Baden-Württemberg im Rhein-Neckar-Kreis büßte der Bestand 66 Prozent ein und in Heidelberg 70 Prozent.
      Gruß Peter

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    • NABU bittet: Bürger sollen überfahrene Kröten zählen

      Rheinland-Pfalz - Es klingt makaber - und passt noch nicht ganz zur Witterung: Der NABU ruft zur Zählung überfahrener Erdkröten auf. Mit den Ergebnissen will der Verband seine eigene Arbeit verbessern undDruck auf Behörden ausüben können.

      Um mehr über Straßenopfer unter den Erdkröten zu erfahren, wollen Naturschützer in Rheinland-Pfalz die totgefahrenen Exemplare zählen. Dafür rufen sie die Bevölkerung zur Mithilfe auf: Wer überfahrene Erdkröten sieht, möge diese melden. Im Internet steht ein Meldeformular bereit, das auch mit Smartphones aufgerufen und ausgefüllt werden kann. Wie der NABU Rheinland-Pfalz mitteilt, erhofft er sich davon auch Rückschlüsse darüber, wo Schutzzäune zu spät auf- oder zu früh abgebaut werden oder an stark betroffenen Straßenabschnitten sogar komplett fehlen. Sascha Schleich aus Idar-Oberstein, Sprecher des NABU Bundesfachausschusses: „Mit einer aussagekräftigen Straßenopferanzahl kann der NABU nicht nur die Behörden zu erhöhten Anstrengungen im Amphibienschutz an Straßen auffordern, sondern auch seine eigenen Aktivitäten lenken!“
      Die Erdkröte zählt zu den häufigsten Amphibienarten in Deutschland, wird aber im Bundesnaturschutzgesetz als besonders geschützte Art geführt. Die Bestände sind aus mehreren Gründen gefährdet. Wenn im Frühjahr die nächtlichen Temperaturen zweistellige Grade erreichen, erwachen die Amphibien aus ihrer Winterruhe und machen sich auf den Weg zu ihren Laichgewässern.
      Gruß Peter

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