Bergholz

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    • Bergholz - 24.07.2009

      Auf einem hohen Mast sahen wir in einem recht imposanten Horst zwei Altstörche,
      wovon einer offenbar Siesta hielt und der andere Wache schieben musste.
      Von Jungstörchen war nichts zu sehen - aus welchen Gründen auch immer …




      Liebe Grüße von Heidi
      bdrosien.eu

      Freunde sind wie Sterne. Man kann sie nicht immer sehen, aber man weiß, dass sie da sind.
    • Rabauken-Storch bekommt ein neues Nest - Bergholz ·
      Das ist noch gut in Erinnerung: 2013 hat ein Rabauken-Storch in Bergholz bundesweit für Schlagzeilen gesorgt. Der rabiate Adebar demolierte Autos, Haustüren und Fenster. Im Dorf ist der Storch trotzdem noch willkommen.
      Dieser Weißstorch attackierte in Bergholz vergangenes Jahr Autos, Türen und Fenster.
      Kerstin Werths Antwort ist eindeutig: „Wir freuen uns auf den Storch.“ Ihre Familie war wie andere im Dorf im vergangenen Jahr Opfer des rabiaten Storches, der Autos, Türen und Fenster demolierte. Offenbar, weil der Rotschnabel in den Spiegelbildern einen angeblichen Rivalen vermutete. „Wir wissen ja nicht, ob der gleiche Storch kommt. Der hat außerdem erst angefangen zu randalieren, als die Jungen schon groß waren. Nur weil einer querschießt, kann man doch nicht alle verurteilen. Es wäre dumm, wenn wir den Storch vergraulen“, meint die Bergholzerin, die nach den Aufregungen im vergangenen Jahr eine „Storchenakte“ angelegt hat. Darin wird jetzt alles notiert, was die Adebare betrifft.
      Auch Bürgermeister Ulrich Kersten sieht überhaupt keinen Grund, die Rotschnäbel aus dem Dorf zu verbannen. „In Bergholz gab es schon immer einen Storch. Früher hatte er seinen Sitz auf der alten Molkerei, dann auf einer Scheune am Friedhof. Den jetzigen Standort an der Heimatstube gab es schon zu DDR-Zeiten“, erzählt Ulrich Kersten. Allerdings: Das Nest ist im Laufe der Zeit immer höher und damit schwerer geworden. Es könnte abstürzen und so zur Gefahr werden. „Als wir neulich die Bäume an der Straße eingekürzt haben, wollten wir das Nest schon abnehmen. Aber mit unserer Technik sind wir da nicht herangekommen“, berichtet der Bürgermeister.
      Neues Nest in der nächsten Woche Hilfe kommt nun von Jens Krüger vom Storchenhof in Papendorf und von der Firma Natur- und Baumservice Frank Stoebel aus Brüssow. „Der Korb ist schon fertig geflochten. Jetzt muss noch das Eisengestell als Unterlage gebaut werden“, berichtet Jens Krüger. Die Hebebühne von Frank Stoebel schließlich ermöglicht es, an die Nester wie an das in Bergholz heranzukommen. In den vergangenen Tagen wurden bereits mehrere Storchenhorste im Raum Ueckermünde und Anklam erneuert oder ausgebessert. „Allein für einen neuen Korb und ein Untergestell kommen schnell 300 bis 350 Euro zusammen“, rechnet Jens Krüger vor.
      Der Vorsitzende des Papendorfer Vereins freut sich daher, wenn finanzielle Unterstützung auch aus den Gemeinden kommt, in denen der Verein tätig war oder sein wird. Wahrscheinlich in der kommenden Woche, so glaubt Jens Krüger, soll das neue Nest in Bergholz aufgebaut werden.
      aus (mit 2 Bildern/auch von Jens ;) :(
      nordkurier.de/pasewalk/rabauke….html?page=0%2C1#galerie1
    • Der Storch ist da Ist es der Rabauke vom vergangenen Jahr? Bergholz · 23.04.2014
      Das Nest wurde ihm richtig gut hergerichtet. Und jetzt ist er da: der Storch in Bergholz. Ob es sich um den Rabauken aus dem Vorjahr handelt, ist noch unklar. Gehen die Einwohner trotzdem auf Nummer sicher?
      Der Rotschnabel duckt sich leicht, breitet die Schwingen aus und beginnt laut zu klappern. Hier ist mein Revier – gibt der Storch auf dem Horst nahe der Bergholzer Heimatstube zu verstehen. Nachdem am 4. März das Nest in dem Dorf durch den Storchenhof Papendorf komplett erneuert wurde, sind die Adebare jetzt eingeflogen. „Erst kam das Männchen, vier, fünf Tage später war das Weibchen da“, berichtet Kerstin Werth, die wenige Meter entfernt vom Nest an der Rossower Straße wohnt.
      Ihre Familie war wie andere im vergangenen Jahr Opfer des Rabauken-Storches, der Autos, Fenster und Türen angegriffen und beschädigt hat und der damit bundesweit für Schlagzeilen sorgte. Ob es sich bei den jetzt eingetroffenen Rotschnäbeln um die aus dem Vorjahr handelt, kann niemand sagen. „Wir freuen uns, dass die Störche wieder da sind. Die gehören zum Dorf. Jetzt saß sogar einer im Eschenbaum am Kirchhof. Das sah lustig aus“, sagt Kerstin Werth.
      „Vorkehrungen machen wenig Sinn" Vorkehrungen wegen möglicher neuer Randale trifft indes in Bergholz niemand. Die Pkw werden wie gewohnt auf dem Hof oder vor dem Haus geparkt. „Vorkehrungen machen auch wenig Sinn. Der Storch ist damals den Autos hinterher, sogar auf den Hof ist er geflogen. Der ließ sich kaum wegscheuchen“, meint Uta Meyer, die Nachbarin von Kerstin Werth. Der Rabauke hatte dem Auto ihres Sohnes Toni im vergangenen Jahr Dellen und Kratzer versetzt. Enttäuscht ist die Bergholzer Tagesmutti allerdings darüber, dass die Versicherung für den Schaden an dem Fahrzeug nicht aufkam. „Wir verfluchen die Störche deshalb nicht. Vielmehr sind wir wieder neugierig, ob sie wieder brüten. Aber natürlich hoffen wir auch, dass er nicht noch einmal randaliert“, sagt Uta Meyer. 2013 war dies der Fall, als die jungen Störche flügge wurden. Noch haben die Störche aber nicht einmal mit der Brut begonnen.
      Dass die Familie mit ihrem kleinen Plastestorch vor dem Hoftor damals den Rabauken angelockt haben soll, darüber kann die Bergholzerin nur lachen. „Dies wurde von einigen behauptet. Aber das ist Quatsch. Die merken schon, ob es ein echter oder falscher Storch ist“, meint Uta Meyer. Täglich spazierte Meister Adebar durch Bergholz, hackte mit seinem spitzen Schnabel auf Autos ein und hinterließ Kratzer.
      Aus:
      nordkurier.de/pasewalk/ist-es-…tzten-jahr-236485704.html