„Faszination Vogelzug“so lautet auch der Titel eines Buches (und zweier CDs) von Prof. Peter Berthold.
Was ist der Vogelzug?
Jährlich sind weltweit schätzungsweise 50 Milliarden Zugvögel unterwegs, 5 Millionen davon zwischen Europa und Afrika.
Nahezu alle Vögel wandern, doch nur ca. 120 von unseren 240 Brutvogelarten gehen auf einen wirklichen Vogelzug, was heißt, dass Brut- und Winterquartier völlig voneinander getrennt sind.
„Langstreckenzieher“ nennt man die Vogelarten, wo Brutgebiet und Überwinterungsgebiet sehr weit auseinanderliegen (über 4000 km), wie z.B. Storch, Mauersegler, Rauchschwalbe, Gartenrotschwanz, Fitis. Die Überwinterungsgebiete dieser Vögel liegen immer südlich des Äquators.
„Kurzstreckenzieher“ ziehen, meist aus Nord- und Mitteleuropa kommend, selten weiter als bis Südeuropa oder Nordafrika und kaum weiter als 2000 km, wie z.B. Rotkehlchen, Feldlerche, Singdrossel.
„Teilzieher“ sind Vogelarten, deren Population nur teilweise in den Süden zieht, teilweise im Brutgebiet bleibt. Der Buchfink gehört z.B. dazu,- die Weibchen ziehen in den Süden, die Männchen bleiben hier. Die Klimaveränderung lässt wohl immer mehr Zugvögel zu Teilziehern werden.
„Strichvögel“ wechseln oft, besonders im kalten Winter, den ‚Landstrich’ um in etwas wärmere Regionen zu kommen, dazu gehören z.B. Finken, Goldammer und Gänsegeier.
Als „Standvögel“ bezeichnet man nicht wandernde Vogelarten, wie z.B. die Elster.
Was ist der Vogelzug?
Jährlich sind weltweit schätzungsweise 50 Milliarden Zugvögel unterwegs, 5 Millionen davon zwischen Europa und Afrika.
Nahezu alle Vögel wandern, doch nur ca. 120 von unseren 240 Brutvogelarten gehen auf einen wirklichen Vogelzug, was heißt, dass Brut- und Winterquartier völlig voneinander getrennt sind.
„Langstreckenzieher“ nennt man die Vogelarten, wo Brutgebiet und Überwinterungsgebiet sehr weit auseinanderliegen (über 4000 km), wie z.B. Storch, Mauersegler, Rauchschwalbe, Gartenrotschwanz, Fitis. Die Überwinterungsgebiete dieser Vögel liegen immer südlich des Äquators.
„Kurzstreckenzieher“ ziehen, meist aus Nord- und Mitteleuropa kommend, selten weiter als bis Südeuropa oder Nordafrika und kaum weiter als 2000 km, wie z.B. Rotkehlchen, Feldlerche, Singdrossel.
„Teilzieher“ sind Vogelarten, deren Population nur teilweise in den Süden zieht, teilweise im Brutgebiet bleibt. Der Buchfink gehört z.B. dazu,- die Weibchen ziehen in den Süden, die Männchen bleiben hier. Die Klimaveränderung lässt wohl immer mehr Zugvögel zu Teilziehern werden.
„Strichvögel“ wechseln oft, besonders im kalten Winter, den ‚Landstrich’ um in etwas wärmere Regionen zu kommen, dazu gehören z.B. Finken, Goldammer und Gänsegeier.
Als „Standvögel“ bezeichnet man nicht wandernde Vogelarten, wie z.B. die Elster.