Vögel allgemein

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    • Original von Rolf
      Ich habe eine Dia-Schau von Bildern, die im Vogelpark in Teltow aufgenommen wurden.Hatte heute dort im Ort was zu tun und bin auf der Rückfahrt dort gewesen.Übrigens wohnen in diesem Ort die liebe Bärbel und Hans.

      Und die warten monatelang auf einen Besuch vom lieben Rolf !!!
      Und kaum verdrücken sie sich mal für ein paar Tage, ist er da !!

      Leider sind die Leute vom Vogelpark und Streichelzoo nicht sehr kooperativ, wenn es mal darum geht, verletzte oider geschwächte Tiere aufzunehmen.
      Sie reden sich mit Futterproblemen heraus, haben aber sicher mehr Angst, dass ihre Krummschnäbel irgendwie infiziert werden.
      Ich hatte mal versucht, ihnen aus Loburg Störche zu vermitteln. Die Besucher würden sich sicher freuen, aber da führt kein Weg hin. Dafür wäre der Aufwand sicher zu groß, und die Besitzer sind nicht mehr die Jüngsten und gehören mehr oder weniger zu den Exotenzüchtern.
      Liebe Grüße von Bärbel und Hans

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Bärbel ()

    • Rosenkriege bei Blaumeisen

      Scheidungen sind nicht nur bei Menschen, sondern auch bei sozial monogamen Vögeln wie der Blaumeise weit verbreitet. So haben die Verhaltensökologen Mihaj Valcu und Bart Kempenaers vom Max-Planck-Institut für Ornithologie in Seewiesen bei einer Langzeitstudie an Blaumeisen Trennungsraten von über 50 Prozent festgestellt. Doch warum trennen sich die Paare wieder? Um das herauszufinden, hilft es zu wissen, welcher der beiden ehemaligen Partner Leidtragender ist und wer von der Trennung profitiert.

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    • 8o 8o 8o 8o 8o 8o 8o 8o 8o 8o
      Das darf doch nicht wahr sein!!!


      "Tierbefreier" verbrennen Raubvögel

      Etwa 40 Mäusebussarde, Falken und Eulen sind bei einer Brandstiftung in einem Zoo in Norditalien
      ums Leben gekommen. Eine "Tierbefreiungsfront" hatte sich in einem am Tatort abgelegten Schreiben
      zu dem Brandanschlag mit 20 Molotow-Cocktails bekannt. Es gehe um ihren Kampf gegen die "inhaftierten Vögel".

      Die Brandsätze der "Alf" (Animal Liberation Front) zerstörten die Voliere und beschädigten eine Halle
      sowie den Eingang. Der Schaden wird auf bis zu 700.000 Euro geschätzt.
    • Längere Reise für Zugvögel

      Der Klimawandel wird Zugvögel zu längeren Reisen in ihre Brutgebiete zwingen. Weil sich durch wärmere Temperaturen
      die Quartiere in Europa weiter nach Norden verschieben, müssen manche Vögel zum Ende
      des Jahrhunderts bis zu 400 Kilometer weiter als bisher fliegen, wie ein Team von Wissenschaftlern
      der Universitäten Durham und Cambridge herausfand. Dadurch seien manche Vögel ernsthaft bedroht.
      "Alles, was die Reisen verlängert, kann den Unterschied zwischen Leben und Tod bedeuten",
      so Cambridge-Professor Rhys Green. Rund eine halbe Milliarde Vögel aus Afrika machen sich pro Jahr
      auf der Suche nach Nahrung und geeigneten Brutplätzen auf den Weg nach Europa und Asien.
      Die Vögel müssen viel Gewicht zulegen, um die Reise überhaupt zu überstehen.
      Am schwersten betroffen sind Vögel, die die Sahara überqueren müssen.

      (dpa)
    • Rätselhaftes Grünfinkensterben
      NABU will Ursachen vollständig klären / Befall mit Geißeltierchen?

      29. Juni 2009 - Ein rätselhaftes Vogel-Sterben beunruhigt derzeit viele Menschen. Zunächst in Schleswig-Holstein, dann auch in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen fanden Vogelfreunde seit Anfang Mai immer öfter sterbende und tote Grünfinken an künstlichen Futterstellen. Jetzt liegen auch Funde aus Sachsen und Bayern vor, womit das Phänomen womöglich bundesweit auftritt. Der NABU will die Umstände des qualvollen Todes der Vögel dokumentieren und die Hintergründe gemeinsam mit Veterinären aufklären.

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    • Original von Roseanne
      Rätselhaftes Grünfinkensterben
      NABU will Ursachen vollständig klären / Befall mit Geißeltierchen?

      29. Juni 2009 - Ein rätselhaftes Vogel-Sterben beunruhigt derzeit viele Menschen. Zunächst in Schleswig-Holstein, dann auch in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen fanden Vogelfreunde seit Anfang Mai immer öfter sterbende und tote Grünfinken an künstlichen Futterstellen. Jetzt liegen auch Funde aus Sachsen und Bayern vor, womit das Phänomen womöglich bundesweit auftritt. Der NABU will die Umstände des qualvollen Todes der Vögel dokumentieren und die Hintergründe gemeinsam mit Veterinären aufklären.

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      Massensterben von Wildvögeln aufgeklärt
      NABU empfiehlt, im Sommer keine Vögel zu füttern oder tränken


      21. Juli 2009 - Die Ursache für das seit Anfang Mai 2009 beobachtete massenhafte Sterben von Grünfinken steht fest: Verantwortlich ist der Einzeller „Trichomonas gallinae“, wie Veterinäre nun klinisch bestätigt haben. Nach NABU-Schätzungen sind deutschlandweit mehrere zehntausend Wildvögel an Trichomonaden verendet. Der NABU appelliert daher an Vogelfreunde, jetzt keine Gartenvögel zu füttern und Vogeltränken vorübergehend zu schließen, damit sich die Krankheit nicht weiter verbreitet.

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      Und auch hier weiterlesen:
    • FR-online.de, 24.8.2009

      Nabu und Bauernverband machen mobil

      1000 Äcker sollen Lerche retten

      Der Naturschutzbund (Nabu) Hessen will die Feldlerche vor dem Aussterben bewahren. "Früher gab es fast keinen Acker ohne Feldlerche, mittlerweile sind die Bestände auch in Hessen drastisch zurückgegangen", sagte Nabu-Sprecher Berthold Langenhorst in Wetzlar.

      Zwar gebe es keine genauen Zahlen für Hessen, aber bundesweit sei die Anzahl seit 1998 um rund 90 Prozent gesunken. Damals seien etwa 2,7 Millionen Brutpaare in Deutschland heimisch gewesen, im Jahr 2008 waren es gerade noch 300 000. "Derzeit ist die Feldlerche in der Kategorie ,gefährdet´ der Roten Liste. Doch das kann sich noch verschlechtern", sagte Langenhorst.
    • Braunschweiger Zeitung, 17.9.2009

      Quaks ist weggeflogen

      Pelikan aus dem Artenschutzzentrum ist vermutlich nach Süden gezogen

      LEIFERDE.
      Pelikan Quaks hat sein Sommerquartier im Artenschutzzentrum verlassen und ist – vermutlich – Richtung Spanien geflogen. Zuvor thronte er noch auf dem Nest, das die Störche ihm streitig gemacht hatten.

      "Das war lustig zu beobachten", sagt Bärbel Rogoschik, Leiterin des Artenschutzzentrums. "Die Störche sind schon Ende August weggeflogen." Quaks habe daraufhin die Chance genutzt und sich in dem Nest breit gemacht. "Darauf war er ja schon längere Zeit scharf." Er habe sich mehrfach gedreht und sich nach allen Seiten umgesehen. Dann aber war er mit einem Mal weg. "Wir gehen davon aus, dass er Richtung Süden geflogen ist, nach Spanien. Das ist gut so – es ist gesünder für ihn."
    • FAKTuell, 22.9.2009

      Erstmals Nachtreiher


      Der seltene Vogel ist jetzt erstmals im unteren Odertal beobachtet worden. Fotografieren konnten ihn die Vogelkundler Daniela Liess und Peter Schössow. Der seltene Gast aus der Familie der Reiher, zu der auch der im Nationalpark brütende Graureiher gehört, ist bussardgroß und von geduckter Gestalt. Altvögel haben einen schwarzen Rücken, aschgraue äußere Flügel und sind sonst weißlich gefärbt. Jungvögel sind dunkel braungrau und weißgelb längs getupft. Der Nachtreiher brütet meist gesellig. Sein Nest baut er überwiegend im hohen Gebüsch, vor allem in Weiden, meist ein bis fünf Meter über dem Wasser.
      Als dämmerungs- und nachtaktiver Vogel mit einem eulenartigen geräuschlosen Flug ist er nicht leicht zu entdecken. Am Tage sitzt der Reiher gedeckt mit eingezogenem Hals in dichtem Unterholz und fällt wenig auf. Seine Nahrung besteht aus Fischen, Fröschen und Wasser bewohnenden Insekten.

      Der Nachtreiher hat sein Brutgebiet vor allem im südlichen Europa und war im 19. Jahrhundert auch in Mitteleuropa heimisch. Aus dieser Zeit sind auch vereinzelte Brutnachweise aus Brandenburg bekannt. Heute brüten Nachtreiher gelegentlich auch im südlichen Deutschland. In den zentral-südlichen Regionen Polens gibt es gegenwärtig 550 bis 600 Brutpaare. Einzelne Bruten sind aus dem Warthe-Gebiet bekannt.
    • RE: FAKTuell, 22.9.2009

      Artikel vom 15.06.2009

      Grasmücke und Zilpzalp halten Heimat bei strengem Frost die Treue



      München (PM/khe).

      Vogelbeobachtungen erfreuen sich in Bayern großer Beliebtheit. So wurden bei der vom Landesbund für Vogelschutz (LBV) initiierten Wintervogelzählung Ergebnisse aus 6778 Orten gemeldet.

      nordkurier.de/index.php?objekt…azin.jagd_natur&id=548919
      Praktiker haben Deutschland wieder aufgebaut und Theoretiker richten es zu Grunde!
    • Seltene Großtrappen in Mittelhessen gesichtet

      Wetzlar/Marburg (pm). In Nord- und Mittelhessen sind in den vergangenen Tagen nach Angaben des Naturschutzbundes (NABU) Hessen einige Großtrappen gesichtet worden. Der bis zu einem Meter große und 18 Kilogramm schwere Vogel zählt zu den schwersten flugfähigen Vögeln der Welt.

      [URL=http://www.giessener-allgemeine.de/Home/Nachrichten/Hessen/Seltene-Grosstrappen-in-Mittelhessen-gesichtet-_arid,155442_regid,1_puid,1_pageid,11.html]Bericht[/URL]
      Viele liebe Grüße
      Rike

      "Die Entdeckung des Wunderbaren im Alltäglichen bedarf der Fähigkeit,
      mit den Augen des Herzens sehen zu können." (Ernst Ferstl)
    • Was ist so ein kleiner Spatz eigentlich wert?



      Von Pia Heinemann

      Wer Ökosysteme schützen will, sollte nach Schlüsselarten suchen. Der Wissenschaftler Kevin Gaston von der Universität Sheffield fragte sich, welchen ökologischen Wert Allerweltsarten wie der Spatz oder der Star haben. Gibt es nämlich weniger von ihnen, haben auch die spezialisierten Arten ein ernstes Problem.



      An der Basis von Ökosystemen stehen Bakterien und Pflanzen, die Sonnenenergie und Mineralien so aufschließen, dass sie für andere Tiere überhaupt erst verwertbar werden. Auf der ersten Stufe einer gedachten Pyramide stehen Pflanzenfresser wie Insekten und viele Vögel, die nur von Gras, Blättern, Samen, Pollen oder Nektar leben. Es folgen Tiere, die von diesen Konsumenten erster Ordnung, aber auch von Pflanzen leben. Auf den höheren Stufen fressen Tiere dann die Mitglieder der unteren Etagen. An der Spitze der Pyramide schließlich thronen Beutegreifer, die sich nur von Fleisch ernähren.

      Wer versucht, ein Ökosystem in dieses Schema zu pressen, erkennt schnell, dass es keine klaren Etagen gibt. Zu komplex sind die Beziehungen. Fällt nur ein Tier aus, kann das unerwartete Folgen für das gesamte System haben. Biologen suchen daher nach Schlüsselorganismen: Welche Tiere oder Pflanzen sind essenziell für das Überleben von möglichst vielen anderen? Meist sind es nicht die öffentlichkeitswirksamen oder besonders spezialisierten Tiere.

      welt.de/wissenschaft/tierwelt/…patz-eigentlich-wert.html
      Praktiker haben Deutschland wieder aufgebaut und Theoretiker richten es zu Grunde!
    • Spiegel-online.de, 25.1.2010

      Großschnabel-Rohrsänger

      [URL=http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,673837,00.html]Forscher fangen extrem seltenen Vogel[/URL]

      Überraschende Entdeckung im Nordosten Afghanistans: Forscher haben einen der wohl seltensten Vögel der Welt aufgespürt. Die braun-weißen Großschnabel-Rohrsänger wurden innerhalb von 140 Jahren nur dreimal beobachtet - und sind offenbar in Gefahr.
    • Danke, Jens, für die Antwort.
      Meine Tochter nimmt an, dass jemand diesem Vogel den Kopf abgerissen hat.
      Speise- und Luftröhre hingen ca. 10 cm heraus, ein widerlicher Anblick.
      Das Tier ist mindestens 50 cm lang.
      Das Huhn, das daneben lag, war auch tot, zermatscht, aber der Kopf war dran.
    • Original von thur
      Jup Jens, es handelt sich um eine Pute und zwar um eine Bronzepute, diese Bronzeputen sind als Haustierrasse gefährdet. Die weißen Mastputen haben sie fast verdrängt. Liebe Roseanne, soetwas bringen nur Menschen fertig :evil: .

      Viele Grüße
      thur


      Danke, lieber thur, für die schnelle Antwort/Auskunft.
      Ja, ich weiß, dass so etwas nur Menschen fertig bringen.
      Das ist nicht die erste Ungeheuerlichkeit, die meine Tochter dort erlebt hat!! :evil: :evil:
    • Das Liebesleben im Federkleid
      Blaumeise

      Die Liebe der VögelVon Birgit Sander, dpa

      Schwerin (dpa) - Während bei Schnee und Eis die Menschen mit dem Valentinstag an zärtliche Zuneigung erinnert werden müssen, schmettern Vogelmännchen schon ihre Liebeslieder.

      Obwohl es draußen eiskalt ist, haben Kohl- und Blaumeisen oder Sperlinge schon zarte Frühlingsgefühle, wie Dieter Martin, Leiter der Forschungsstation der Deutschen Wildtier Stiftung in Klepelshagen in Mecklenburg-Vorpommern, sagt. "Licht bringt den Hormonhaushalt der kleinen Vögel in Schwung."

      Während etwa Amselmännchen im Winter die Weibchen vom Futterplatz vertreiben, ticken sie ab Mitte Februar, wenn Licht und Sonne sich Raum verschaffen, völlig anders, berichtet der Naturschützer Ernst Paul Dörfler. "Sie verbeugen sich in höflicher Weise und schenken den nun holden Weibchen alle ihre Aufmerksamkeit", schreibt der Autor aus Steckby in Sachsen-Anhalt in seinem Buch "Die Liebe der Vögel" (2009).

      Obwohl es unzählige Bücher über die Liebe gibt und sehr viele über Vögel, hat noch kein Mensch dieses Thema bearbeitet", sagt er. Dörfler hat seine Beobachtungen und die von Ornithologen zusammengetragen und mit Fotos von Tierfotografen sowie eigenen zu einem amüsant zu lesenden populärwissenschaftlichen Band gefügt. Von der ersten Brautwerbung bis zum Ausfliegen des Nachwuchses - dem häufigen Ende einer Vogel-Ehe - stellt er Eigenheiten im Liebesleben der rund 260 in Deutschland heimischen Brutvogelarten dar.


      maerkischeallgemeine.de/cms/be…sleben-im-Federkleid.html
      Praktiker haben Deutschland wieder aufgebaut und Theoretiker richten es zu Grunde!
    • [quote][i]Original von Roseanne[/i]
      Danke, lieber thur, für die schnelle Antwort/Auskunft.
      Ja, ich weiß, dass so etwas nur Menschen fertig bringen.
      Das ist nicht die erste Ungeheuerlichkeit, die meine Tochter dort erlebt hat!! :evil: :evil:[/quote]

      Und würde Deine Tochter in Deutschland leben, würde sie auch dort Ungeheuerlichkeiten erleben, Roseanne. Herzlose Menschen gibt es überall sowie es auch überall Menschen mit Herz gibt. Auch in Spanien und zwar extrem viele!
      Herzliche Grüsse aus Südspanien

      Birgit

      www.iberia-natur.com
    • Ja, das mag sein, aber ein Mensch schafft es nicht einen Puter den Kopf ab zu reißen. Soviel Kraft bring kein Mensch auf, du kennst doch die Puter oder Puten von uns her, ich meine wegen der Größe.
      Probiere mal wenn Du irgendwo eine tote Taube findest, ihr den Kopf ab zu reißen, dann wirst Du sehen Roseanne, wie schwierig das schon ist.
      Vielleicht haben sie die toten Tiere ja auch auf das Feld gebracht, damit sich die Greifvögel oder sonst wer, daran bedienen können.
      Praktiker haben Deutschland wieder aufgebaut und Theoretiker richten es zu Grunde!